Tag 5 ... Zurück in den Alltag?

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Ein greller Schrei ertönte im Hause der Smith in Kalifornien.  Die Augen der kleinen Brünette klappten auf und schauten sich um. „bin ich“ begann sie und sah sich mit einem schnellen Atem um. Sie schluckte einmal. Sie sah sich um und ihre Umgebung sah aus als wäre es ihr Zimmer. Nervös ging sie zur Tür und öffnete diese vorsichtig. Sie lugte durch den Spalt der langsam immer größer wurde. Ihr Herz schlug schnell und sie konnte es nicht fassen, das es noch schneller schlug als sie entfernte Schritte hörte.  Der Spalt zwischen Tür und Wand wurde wieder etwas enger. Doch dann blickte sie in das besorgte Gesicht das auf das Zimmer zu geeilt kam. Als Clair erkannte das es ihre Mutter war riss sie schnell die Tür auf. Ihre Mutter sah sie zuerst erschrocken an doch dann stiegen Tränen in den Augen der beiden. Clair stürzte auf ihre Mutter weinend zu und umarmte sie. „Mama“ sagte sie nur. Auch ihre Mutter weinte und umschlang ihre Arme um ihre vermisste Tochter. Einige Momente standen sie da so. Als sie sich wieder beruhigten lösten sie sich etwas aus der Umarmung und sahen sich gegenseitig in die verweinten glasigen Augen. „wo warst du nur?“ Fragte ihre Mutter sie „ich… ich weiß es nicht. Ich war in einer anderen Welt und da waren Dämon“ Clair brach ab und umarmte ihre Mutter wieder fest „ich bin so froh wieder da zu sein“ fuhr sie dann fort. „was ist denn hier…“ der Junge Mann mit den Kurzen Braunen blonden Haaren und den Grauen Augen brach ab als er um die Ecke kam und seine Mutter mit seiner Schwester sah. Er konnte es nicht fassen und ging zu seiner Schwester hin „bist du wirklich wieder da?“ fragte er ungläubig und kniff sie in den Oberarm „Aua! Ja ich bin wieder da!“ fauchte Clair verärgert und zog ihren arm zurück. Der 17 Jährige sah seine jüngere Schwester nur fassungslos und total von der Rolle an. „guck nicht so ist ja schon gut… ich will da nicht noch einmal hin“ Erwiderte Clair auf den Blick ihres Bruders.  „Mama? Kannst du mir was zu essen machen?“ fragte Clair dann bittend. „ja gerne doch.“ sagte die Mutter und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Gleich darauf ging sie vor „na komm oder willst du hier anwurzeln?“ rief Clair ihren Bruder als sie auch los ging und er immer noch stock steif da stand. „Tyler!“ rief sie ihn dann als sie keine Antwort erhielt. Der 17 jährige Zuckte auf und folgte ihr dann nickend. Immer noch konnte er es nicht fassen dass seine kleine Schwester wieder da war. Obwohl er es sich selbst nicht so eingestand, hatte er sie in Wahrheit ziemlich vermisst. Beide gingen die Treppe hinunter und folgten stumm den Flur.  Eine kleine Stufe hinauf und sie kamen in einem Großen hellen Wohnzimmer an mit einer anschließende Küche, die jedoch nicht wie der Rest des Hauses mit dunklem edlen Laminat ausgelegt war, sondern mit Hellen Fliesen die farblich zur Küche passten. Clair’s Gesichtsausdruck wurde freudig als sie nun endlich wirklich wahrnahm dass sie wieder zuhause war. Sie setzte sich an den Tisch der auf den Küchen fließen stand hin und wartete auf ihr Essen. Schnell war es auch schon vor der Nase von Clair. „danke Mama“ sagte Clair freudig und begann gierig zu essen. Ihr Bruder und die überglückliche Mutter sahen ihr dabei zu. 

„puh...“ machte es rechts neben den 17 jährigen „jetzt bin ich aber satt, das war super lecker. viel leckerer als da wo ich war… wenn ich es mir nicht eingebildet habe“ sprach die Stimme weiter. „wo warst du eigentlich oder wie hat es da ausgesehen?“ fragte Tyler die gleich platzende Clair. Sie hatte sich zurück gelehnt doch als die Frage von ihrem Bruder kam lehnte sie sich wieder zur Tischplatte und stützte sich mit den Unterarmen  darauf. „es sah so… so mittelalterlich aus. Die Häuser waren wie eine Mittelalterliche Stadt und auch gab es keine Mobilgeräte. Doch irgendwie sah es so aus als wäre es nicht in der Vergangenheit. Wie in einer anderen Dimension, und in der Vergangenheit dieser Dimension hätte man kein Strom erfunden. Außerdem sahen die Menschen da so komisch aus. Sie hatten Tierische Ohren auf dem Kopf und Ruten. Im Mund hatten sie Reißzähne und wenn jemand doch normal aus sah, war er es dann doch wieder nicht. Als ich dort aufgewacht bin war da ein Monster mit… Lila haut und es sah schrecklich aus.“ Erzählte Clair. Ihr Bruder und auch Ihre Mutter hörten ihr gespannt zu.  „hast du die Kette von dort?“ fragte ihre Mutter und deutete mit dem Zeigefinger auf Clair’s Dekolleté.  Clairs Erschrockenheit war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Ein leichtes nicken kam nur von ihr aus. Der Finger von ihrer Mutter sank. „ich habe es mir doch nicht eingebildet“ flüsterte die kleine Brünette.  Ihre Mutter und ihre Bruder sahen Clair nur fragend an.

Durch Raum und DimensionWhere stories live. Discover now