Kapitel 1

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Der Kampf gegen Gaia

Pov. Percy.

Flashback:

Ich kämpfte mich durch die Reihen der Monster. Meine Freunde und ich hatten uns schon lange getrennt und aus den Augen verloren. Ich suchte sie schon die ganze Zeit doch ich konnte niemanden entdecken. Gerade tötete ich zwei Höllenhunde mit einem sauberen Schnitt, da sah ich Leo. Er warf sich vor Thalia, da sie das Monster hinter sich nicht gesehen hatte. Sie drehte sich um und ging in die Knie um Leo vielleicht noch zu helfen, doch dabei vergaß sie den Höllenhund, gegen den sie eben noch gekämpft hatte. Ein paar Sekunden später war sie auch tot. Ich stieß einen Schrei aus, doch auch ich hatte meine Gegner vergessen. Ein Höllenhund biss mir ins Bein, ein anderer in meinen Rechten Arm. Ich stieß einen Schmerzensschrei aus. Schnell nahm ich einen Dolch in die linke Hand und stach auf die Höllenhunde ein. Sobald sie tot waren ließ ich mich kurz auf den Boden sinken. Ich konnte nicht mehr länger auf meinem verletzten Bein stehen. Ich sah mich schnell um. Jason wurde gerade von einem Schwert einer Chimäre durchbohrt. Piper schrie auf und wollte zu ihm doch ein Riese zertampelte diese. Ich spürte die Wut in mir wachsen. Jetzt waren schon vier von den sieben tot. Nico lebt auch noch. Zum Glück. Frank und Hazel kämpften Rücken an Rücken gegen ein ganzes Rudel Höllenhunde. Doch als dann auch noch drei Chimären dazukamen wurde es zuviel, und auch sie fielen in diesem Krieg.“NEIN!!!“, rief ich, doch mir schenkte niemand beachtung. Ich versuchte aufzustehen. Unter Schmerzen suchte ich Annabeth. “Annabeth! Wo bist du?! Neunmalklug!?“, schrie ich verzweifelt “Bitte sag etwas! Annabeth!?“ Sie antwortete einfach nicht. Doch plötzlich sah ich sie. Sie schlich sich von hinten an Gaia heran. Doch sie hatte vergessen das Gaia die Beschützerin der Erde war. Sie konnte sie spüren! Nein! Gerade als Annabeth zustechen wollte, schossen Wurzeln aus der Erde und hielten sie fest. Gaia drehte sich um.“Aus dem Hinterhalt angreifen? Haha! So blöd bin ich nicht!“, sagte sie und erstach sie mit Annabeths eigenem Schwert. “NEIN!!! ANNABETH!!!“ Doch Gaia lachte nur und Annabeth fiel leblos zu Boden. Ich fühlte mich, als ob ich ihren Schmerz selbst spüren würde. Meine etlichen anderen Wunden waren nichts, im Gegensatz zu diesem Schmerz. “Gaia! Hör mir verdammt nochmal zu!“, schrie ich. Sie drehte sich verwundert zu mir um. Währendessen hatte sie ein schelmisches Grinsen im Gesicht. Ich humpelte auf sie zu. Ich fühlte die ganze angestaute Wut in mir. Gleich konnte ich sie raus lassen. Plötzlich war es ganz leise. Jeder hatte aufgehört zu kämpfen, um zu sehen was hier geschieht. Selbst die Götter gaben keinen Mucks von sich. “Du hast meine Liebe des Lebens getötet! Deswegen werde ich dich töten, Gaia! Sie hat mir alles bedeutet! Du bist abscheulich! ICH HASSE DICH!!!“ Ich nutzte ihren geschockten Moment und rannte auf sie zu. Sie konnte nicht schnell genug reagieren, und so schlitzte ich ihr das Bein auf. Sie schrie auf. Ich ließ mich von den Wassermolekülen in die Luft heben. Gaia hob ich auch gleich mit hoch, denn wenn sie auf die Erde kommt, kann sie sich wieder heilen. Sie versuchte die Erde zu sich hoch zu rufen, doch ich verfestigte die Wassermoleküle um sie herum. So konnte nichts durch diese Schicht. Gaia griff nach ihrem Schwert und wir kämpften. Doch einmal war ich unaufmerksam und schon stieß sie mir ihr Schwert in den Bauch. Ich schrie, aber ich kämpfte weiter. Es waren unglaubliche Schmerzen. “Na? Bist du doch nicht so stark wie du dachtest? Hahaha!“, provozierte sie mich. “Es ist genug!“, rief ich. Ich ließ meine ganze Wut heraus. Ein rießiger Tornado mit spitzen Schwerten aus Eis bildete sich um mich. Er war noch größer als die von Poseidon. Ich spürte eine starke Macht in mir und lenkte sie auf Gaia. Sie wurde im Strudel verschluckt und man hörte nur einzelnd Gaias erstickte Schreie. Dann war es leise. Nur noch goldener Staub war von ihr übrig. Ich hatte keine Kraft mehr und fiel zu Boden. Mein Vater reagierte als erster und fing mich auf. Die Monster zogen sich zurück. Es war lange Zeit still. Niemand sagte ein Wort. “Heroes stellt euch auf.“, befahl Zeus letztendlich. Ich und Nico traten vor. Warte wo war Grover?! Ich sah ihn am Boden liegen, nur ein paar Meter entfernt. Ich rannte schnell zu ihm. Okay, man konnte es eher halb kriechend und halb humpelnd nennen. Aber egal. Ich nahm schnell seine Hand und überprüfte seinen Puls. Ich spürte nichts! Doch! Da! Ein leichtes Pochen. Aber viel zu langsam! “Hey! Hilft ihm mal jemand! Bitte!“, rief ich mit heißerer Stimme. Ihn kann ich nicht auch noch verlieren! Sofort kamen ein paar Heiler her und legten ihn auf eine Trage. Ich sah ihnen hinterher, bis sie im Wald verschwanden. So stellte ich mich wieder an meinen Platz.“Heroen. Ihr habt einen Wunsch frei. Als dank dafür, dass ihr diese Schacht mit uns geführt habt! Bitte stellt ihn uns jetzt.“
Nico sagte seinen Wunsch, und alle Götter waren damit einverstanden. Ich hatte nicht zugehört. Ich war mit meinen Gedanken bei Annabeth. Was sollte ich denn jetzt nur ohne sie tun. Meine liebe Neunmalkl...“Perseus? Perseus!“, holte mich Zeus auf meinen Gedanken. “T'schuldigung.“, nuschelte ich. “Was sind deine Wünsche? Du hast zwei Wünsche frei, da du die größten Opfer in diesem Krieg bringen musstest. Außerdem würden wir dir noch einmal das Angebot der Unsterblichkeit anbieten.“ Ich sagte schwach.“Es tut mir leid, aber ich muss wieder ablehnen, sonst könnte ich meine Annabeth nie wieder sehen. Aber dann wäre mein erster Wunsch, das es eine Verbindung zwischen den beiden Camps gibt. Sie sollen voneinander wissen. Mein zweiter Wunsch wäre, das ihr mich für eine Zeit lang in Ruhe lasst, damit ich das Geschehen hier verarbeiten kann.“ “Es enttäuscht mich zwar aber wir werden deine Wünsche respektieren und ausführen.“,antwortete Zeus. Mein Vater nickte. Plötzlich erschien strahlendes Licht und die Moiren tauchten auf. Das Schicksal hasst mich wohl. “Sie sagten zusammen.“Es ist dein Schicksal ein Gott zu werden, Perseus Jackson. Du stehst für so viele Sachen. Eine sagen wir dir! Der Beschützer aller Demigötter! Du kannst nichts dagegen tun. Es wird einfach passieren. Es tut uns leid!“ Ich war verwirrt. Eine der Moiren hatte plötzlich ein Schwert in der Hand. Es war silbrig und mit Schwarz und Bronze versetzt. Doch das außergewöhnliche daran war, das es brannte, goldene und schwarze Flammen züngelten um das Schwert herum. Die Moire hob es an und Stach mir in die Brust. Der Blutverlust durch den Krieg machte sich bemerkbar. Dadurch konnte ich nicht mehr ausweichen. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib. Es war ein Gefühl als würde man tausend Tode sterben.
Selbst die Götter atmeten erschrocken auf. Der Himmel ging auf und es kam ein goldener Strahl herunter direkt auf mich zugeschossen. Das Gefühl verstärkte sich um das Zehnfache. Ich lag schon längst am Boden und krümmte mich vor Schmerzen. Dann war es vorbei. Der Schmerz ebbte langsam ab. Das Schwert war weg aber ich fühlte eine neue, große Macht in mir. Alle Schauten mich geschockt an. Die Moiren spachen wieder.

Gestorben durch das Schwert des Chaos, den Tod überwunden,
Große verluste,
Neue Macht,
Die Macht des Sohnes von Chaos,
Der Urgott der Götter,
Schöne Zeiten,
Glückliche Zeiten,
Schreckliche Zeiten,
Grausame Zeiten,
Ein neuer Krieg,
Mit neuen Helden,
Doch einer ist da,
Wie schon zuvor,
Seine wahre Macht wird sich zeigen,
Die Macht des Sohnes des Chaos,
Stärker als jeder andere Gott,
Gutes und Schlechtes
Äußerlich stark,
Innerlich schwach.

Mit dieser Prophezeiung verließen uns die Moiren wieder. Alle sahen mich geschockt an. Ich räusperte mich und sagte.“Ich würde trotzdem gerne meine Wünsche erfüllt bekommen.“, Zeus sah mich an und sagte.“So soll es sein Perseus Jackson. Du kommst dann zurück wenn du bereit dafür bist. Dein Thron wartet im Olymp auf dich.“ “Danke“ “Wir werden dann zusammen herausfinden, für was du alles stehst.“, sagte mein Vater zu mir. Ich nickte nur. Ich umarmte meinen Dad und Nico, dann stellte ich mir das Apartment von meiner Mom vor und löste mich auf. Als ich ankam sah ich schon die Haustüre.

Flaschback Ende.

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Halloooo!^^

Omg!    ----- 1358 Wörter ----- bis hierher! Wie cool ist das denn!?

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Eure Sarina!^^  💖

Percy Jackson und die AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt