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So viele depressive Jugendliche heutzutage.
In dieser Scheiß asozialen Welt keine Frage.
Sitzen Tag und Nacht in ihren Zimmern,
Leises Wimmern,
Hell ist der Fernseher am flimmern.
Fühlen sich tot,
Gedanken so schwer.
Sie sind so leer,
Fühlen im Herzen nichts mehr.
Kopf ist voll,
Seele geplagt,
Sie sind verschlossen,
Denken,
Dass niemand sie mag.
So geht das alles
Tag für Tag.
Liegen im Bett,
Weinen sich in den Schlaf.
Haben Angst vor dem,
Was da draußen ist,
Es ist der seelische Schmerz,
Der sie von innen auffrisst.
Unwohl fühlen,
Selbsthass,
Jeder Schnitt der Klinge ein Genuss,
Das Blut fließt,
Wie aus einem bodenlosen Fass,
Warmer roter Fluss.
Fühlen sich danach befreit,
Doch jeder Schnitt bringt sie weiter in die Dunkelheit.
Die Narben werden immer bleiben,
Egal, ob sie sich auch nicht mehr schneiden.
Viele Narben mit vielen Erinnerungen.
Niemals wird man sie in der Gesellschaft wieder akzeptieren,
Sie werden jedes Ansehen verlieren.

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