▪du bist...▪

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Suizid gefährdet, Depressiv, Krank

-Trigger Warning-


Also~ Ich möchte hier noch Mal sagen, Warnen, je nach dem, das dieses Kapitel mit Hass und viel mehr zutun hat!

1. Wer soetwas nicht lesen kann weil es komisch ist oder so, der überspringt dieses Kapitel bitte, also liest erst am Dienstag weiter.
2. Wer sowas selbst durchmacht bitte, sucht euch Hilfe redet mit jemanden, ihr könnt auch mit mir sprechen, ich habe sowas auch schon durch... Und nein ich möchte damit keine Aufmerksamkeit bekommen, ich möchte nur das es euch gut geht. Und ich weiß auch das ihr/du mich nicht kennt/kennst aber ich höre euch zu.
3. Wer das trotzdem liest: ich hafte für nichts!
~Nimmt es mir nicht böse...

-karma

Du sitzt im Badezimmer auf dem Badewannen Rand und siehst auf den Boden.
Tränen suchen den Weg aus deinen Augen auf deine Oberschenkel.
Diese sind voller Narben. Frische und ältere.
Warum muss es auch dich treffen?
Der Grund für deine Taten sind, deine Familie, sie verabstoßen dich und geben dir keinen Liebe.
Deine Mutter ist gegenüber dir gewaltätig und dein Vater ist abgehauen nachdem du geboren wurdest.
Keiner weiß wie es dir geht, wie du jeden Tag leiden musst, wie du kaputt gehst, wie es dich auffrisst von innen nach außen.
Niemand ist für dich da.
Und... Es wird auch immer so bleiben.

-gakushu

Mit schnellen Schritten verschwindest du in einen alten Abstellraum, abgelegen vom Hauptgang der Schule.
Da dieser ziemlich groß war stand darin ein Schreibtisch mit einem Stuhl.
Deine Tasche hinschmeißend, auf den Tisch, setzt du dich auf den Stuhl.
Deine Arme legst du auf den Tisch und vergräbst darin dein Gesicht.
"Warum?" Schluchzt du leise.
"Warum ich?"
Leise vor dich hin weinend merkst du nicht wie Gakushu in den Raum hinein kommt und sich hinter dich stellt.
Ihm stiegen ebenfalls Tränen in den Augen weil er mit ansehen muss wie die Liebe seines Lebens Zerbricht.
Leise weint er hinter dir, mit dir.

-nagisa

Vertrauen?
Ein Fremdwort für dich. Keinem Kannst du vertrauen. Nicht einmal deinen 'Besten Freund'.
"Es sind eh alles Falsche Menschen."
Murmelst du zu dir selbst während du mit Klamotten in der Badewanne liegst.
Das Wasser war extra heiß, als du deine Arme und Wasser legst begann alles an mit brennen.
Du konntest dir ein 'Ouch' nicht unterdrücken aber lässt deine Arme in der Wanne.
Der schmerz... Ein Freund von dir.
Immer an deiner Seite.
Er wird auch immer da bleiben.

-maehara

Mit einer Weißen Rose in der Hand Schritt er an das Erdloch heran.
"Es tut mir leid das du so leiden musstest... Aber jetzt geht es dir besser. Wir wollten alle das Beste für dich haben aber nie gesehen wie schlecht es dir ging. Haben nur an uns gedacht, an unsere Bedürfnisse, unsere Gesundheit und unser Erlangen.
Keiner Hat gesehen was wirklich hinter deinem Lächeln steckte.
Keiner hat sich darum gekümmert.
Niemand war für dich da.
Das war einer der größten Fehler die man machen kann.
Jemanden allein lassen den man liebt.
Es tut mir wirklich leid.
Ich liebe dich."
Flüstert er und schmiss die Rose hinein.
Mit langsamen Schritten entfernt er sich von der Person die er liebt.

-itona

"Ich möchte doch nur ein hübsches Mädchen sein!"
Schreist du deine Mutter an.
"Aber du wirst nie so sein! Du wirst nie perfekt sein weil du nutzlos und hilflos bist! Du bist schwach und allein! Und das weißt du!"
Schrie sie zurück und geschockt siehst du ihr in die Augen.
"Aber ich will..."
Flüsterst du schwach und weinst leise.
Deine Füße tragen dich kurzerhand nach draußen in die Kälte.
Als du auf einer großen Brücke ankommst siehst du herunter.
Das Wasser fließt schnell und der Wind bringt deine Haare in die Luft.
Weinend lehnst du dich über das Geländer.
Ist das jetzt dein Ausweg, diese grausame Welt zu verlassen?

-isogai

Du greifst nach den Schlaftabletten im Medizinschrank.
Ein paar mehr als normal und dann ist es vorbei.
Das war dein Ziel.
Als du die Dose Aufmachst fiel dir auf das kaum noch welche da sind.
Panisch siehst du hoch.
"Shit, nein!"
Sagst du verzweifelt und stellst die Tabletten sofort zur Seite.
Du schmeißt dir deine Jacke über und rennst aus dem Haus zur Nahe gelegenen Apotheke, die Gott sei Dank noch offen hat.
Dort kaufst du, ohne Irgendwelche Probleme neue Tabletten.
Wie dumm der Verkäufer einfach war...
Dachtest du dir und setzte dich, als du zuhause wieder ankamst, ins Badezimmer auf den Boden.
Im Nu hattest du die Neue Packung auf gemacht und schüttest so lang bis deine Hand voll war.
Die kleinen Tabletten nahmst du in Portionen und als du alle genommen hast lehnst du dich an die Heizung an.
Augen schließend lässt du noch einmal die ganzen Dinge durch den Kopf gehen die es dazu geführt haben.
Bis alles schwarz wurde.

-ren

Fett, dumm, Hässlich, nutzlos, Allein und viele andere Wörter flogen dir durch den Kopf als du das Seil an einem Baum befestigst.
Du kannst nicht mehr damit leben das du anders bist.
Immer wieder hacken sie auf dir herum.
Verprügeln dich nach der Schule, nehmen dir dein Zeug weg, machen es kaputt und drücken auf deinen Frischen Wunden herum.
Einmal hatten sie sogar Salz mit gebracht und es dir darauf gedrückt.
Das wolltest du alles nicht mehr mit machen.
Du stellst dich auf den Stuhl den du in dem alten Haus hinter dir gefunden hast und legst das Seil um den Hals.
Mit einer Bewegung ist der Stuhl unter deinen Füßen weg und du hängst da.
Gleich ist es vorbei...

×bearbeitet - 25.06.2017×

𝘼𝙣𝙨𝙖𝙩𝙨𝙪 𝙆𝙮𝙤̄𝙨𝙝𝙞𝙩𝙨𝙪 𝙎𝙘𝙚𝙣𝙖𝙧𝙞𝙤𝙨 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt