Kapitel 2

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Holly musterten diesen Engländer, der Anscheinend Aiden heißt,schon seit Anfang der Stunde, was langsam echt gruselig wurde. Er saß zwei Reihen schräg vor uns und war so gut wie durchgehend am Handy. ,,Oh man dieses Weiße T Shirt bringt seine Muskeln extrem zur Geltung".
,, oh Gott du sabberst ja schon, Hase du hast einen Freund vergiss das nicht", lachte ich.
,,Apropos, ich sollte Greg dazu bringen sich um den neuen zu kümmern, er kennt ja niemanden", sie grinste selbst sicher.
,,Ja das ist doch super", erwiderte ich ironisch. Irgendwie störte mich dieser Junge. Ich hatte nicht Mals einen richtigen Grund, er nervte mich einfach jetzt schon .

Nach Ende der Nächsten 4 Stunden stand Cheerleader Training auf dem Programm. Seit Anfang des Jahres war ich stolzer Captain der Mannschaft und trainierte jeden Tag. Heute war es so heiß das wir hauptsächlich die Choreografien in der Theorie besprachen und anschließend zum Training unseres Football Teams gingen. Ich wollte grade mit dem Trainer absprechen Wo und wann die nächsten Spiele sind , als die ganze Mannschaft aufs Feld , inklusive dem Engländer aufs Feld gerannt haben. Wie eben üblich , waren die meisten Footballer mit cheerleadern zusammen , meiner war logischerweise der Kapitän des Teams aber anscheinend war er zu spät da ich ihn nicht sehen konnte.
,, Jungs mit den Mädchen könnt ihr nachher rumfummeln", sagte der Trainer sauer doch da keiner von den Jungs Anstalten machte sich aufzustellen , beschloss er noch etwas zu holen.
,,Du bist ne Cheerleaderin hm? Hätte wohl netter zu dir sein müssen heute morgen",Aiden musterte mich und mir war klar dass er meinen Körper gut fand. ,, Ob du es glaubst oder nicht, ich bin sogar die Cheffin", meinte ich selbstgefällig und verschrenkte die Arme vor meiner Brust.
,, Heiß heiß", murmelte Aiden und grinste mich schelmisch an. In dem Moment sah ich Jared aus der Kabine auf das Feld Gelaufen kommen.
Er legte seine Hände auf meine Taille und gab mir einen langen Und leidenschaftlichen Kuss. ,,Hey du musst der neue sein, ich bin Jared, der Kapitän der Manschaft", stellte er sich vor als er Aiden bemerkte. Dieser gab Jared die Hand:,, Hi ich bin Aiden". Der Trainer kam im selben Moment und stellte allen Aiden vor , da dieser zum probe Training dabei sein sollte. ,,Kommst du nach der Schule zu mir?", fragte Jared mich bevor er zu den anderen lief die sich aufwärmten. ,,Gerne ", erwiderte ich und er gab mir einen Kuss in dem eindeutig Verlangen zu erkennnen war. Daher weht also der Wind. Ich grinste und freute mich innerlich auf später. Als ich zu den Mädels auf der Tribüne lief , spürte ich Aidens Blicke auf meinem Rücken.

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Ich parkte in der Einfahrt von Jared wo er bereits wartete. Sein Haus war in der selben Straße wie meins , womit wir uns schon sehr lange kannten und gefühlte ewigkeiten schon zusammen waren. Unsere Eltern sind ziemlich gut befreundet und ich bin ziemlich glücklich mit ihm.
5 Minuten später lagen wir in seinem Bett und schauten Fernsehen,während wir pfannekuchen aßen.
,,Wie war das Training?, fragte ich mit vollem Mund.
,, Ganz gut, der neue hats echt drauf , er ist wirklich gut", erwiderte mein Freund und stopfte sich das letze Stück in den Mund.
,,Echt kommt er nicht auf England? Da spielt man doch kein Football?", ich guckte ihn fragend an.
,, Ja also nein. Er wohnt schon seit 10 Jahren oder so in den USA und hat an seiner letzen High School schon Football gespielt".
,, Ahh", murmelte ich und legte meinen Teller zur Seite. Jared zog mich an sich und schlang seine Arme um mich.
Holly hält Jared für ein Arsch, was teils stimmt da er echt Arrogant wirken kann, aber zu mir war er nie so. Er und Holly kommen zwar klar aber wirklich Freunde sind die beiden nicht obwohl ihr Freund der beste Freund von ihm ist. Ich habe aber auch das Gefühl dass es von Zeit zu Zeit schlimmer wird mit den beiden, besonders Holly kann ihn nicht austehen.
Jared löste sich leicht von mir und ich konnte in seine blauen Augen gucken. Er ist schön , wirklich schön. Seine blonden Haare sind an den Seiten kurz aber oben länger . Ich fuhr mit der Hand durch sie. Seine Hand wanderte zu meinem Po und schon lagen seine Lippen auf meinen. Mein ganzer Körper kribbelte. Ich erwiderte den Kuss und wir wurden leidenschaftlicher bis ich kaum mehr als Unterwäsche anhatte. Meine Hand fuhr über seinen Oberkörper und seine Muskeln. Ich hatte wirdklich verdammt Glück ihn als Freund zu haben.

Jedes Mal aufs neue war es atemberaubend. Zwischen ihm und mir passte einfach alles , egal wann und wo. Er legte die Decke über uns uns ich kuschelte mich noch halbnackt an ihn. Er roch einfach viel zu gut. Grade als ich aufstehen wollte um mich anzuziehen wurde die Tür auf ein mal mit einem Ruck aufgerissen: ,,Da ist jemand für dich an der Tür", seine kleine 13 jährige Schwester schaute uns genervt an. Es scheinte sie reichlich wenig zu interessieren dass ich in Unterwäsche mitten im Raum stand und bedeckte was zu bedecken war mit meinen Händen.
,,Klopf gefälligst an", schnauzte Jared und warf sie mit einem Kissen ab.
,,Tzz, ich hab Greg übrigens reingebeten", schnaubte sie und neben ihr erschien er auch schon. Als er mich sah hielt er sich erschrocken die Augen zu und ich huschte schnell in das Bad nebenan wo ich mir mein Kleid anzog.
,,Ich war grad in der Gegend und wollte fragen was ihr davon haltet wenn ich nächstes Wochenende so ne stufenparty mache, habe Sturm", erklärte Greg und setzte sich auf einen Stuhl.
,,Und deswegen bist du extra hier hin gekommen?", lachte ich und setzte mich neben Jared aufs Bett der sich mittlerweile auch was angezogen hatte.
,,Naja ich dachte wir könnten gleich surfen aber ich wusste ja nicht dass du hier bist ", erwiderte er und deute auf mich.
,,Elena kommt mit , oder El?", Jared streichelte mir über den Rücken.
,,Klingt gut. Natürlich nur wenn ich darf", ich lächelte Greg zuckersüß an.
,,Na klar , dann kann ich ja Holly anrufen dass sie auch kommt", sagte Greg und holte sein Handy raus.
Der Kiefer meines Freundes spannte sich an und er verdrehte die Augen.
,,Sie tut dir schon nichts", lachte ich:,, dann fahr ich mal nach Hause, holt ihr mich ab?"
Die beiden stimmten zu und ich fuhr schnell nach Hause.
Niemand war da außer Elli mein Hund der mich schwanzwedelnt empfing. Ich streichelte ihr über den Rücken und rannte nach oben um mir meinen Bikini anzuziehen. Darüber zog ich eine lockere kurze Stoffhose und ein bauchfreies lockeres Top. Mein Surfbrett stand in der Garage. Draußen hupte es und ich schnappte mir mein Surfbrett samt Equipment und lief raus. Greg und Jared saßen im Van von gregs Vater und hinten drauf ihre beiden Surfbretter. Ich schnallte meins dazu und quetsche mich noch neben Jared. Holly durfte wohl bei den brettern sitzen, worüber sie nicht so begeistert war. Da der Weg aber nicht lang war , gab sie auf.
Der Strand an dem wir immer surfen gingen war Riesen groß und die Wellen gigantisch. Meistens waren hier so gut wie keine Leute, nur heute sah ich zwei Autos dort stehen. Wir parkten und liefen Richtung Strand. Ich erkannte meinen Bruder in den Wellen. Stimmt er hatte gesagt dass er surfen geht, aber die anderen drei erkannte ich nicht, erst als sie aus dem Wasser kamen. Es war der neue Engländer mit einem Jungen der ihm ähnlich sah und einen anderen Jungen.
,,Hey wusste garnicht dass du so gut surfen kannst", begrüßte Jared ihn.
,,Wenn man 3 Jahre in Florida lebt", erwiderte Aiden und Grinste :,, Das ist Jacob mein großer Bruder und Kyle, nen Freund", stellte er die beiden vor. Jacob lächelte freundlich aber dieser Kyle guckte so arrogant wie Aiden.
,, Na dann, lasst uns mal gucken wer die besten Wellen erwischt", sagte ich, zog meine Hose und mein orberteil aus und lief ins Wasser, die anderen taten es mir gleich.
Ich liebte das surfen, diese s Gefühl von Freiheit , es gibt nichts schöneres.

Wir surften bis die Sonne unterging und Jared, Holly, Greg und ch beschlossen anschließend noch zu mir zu Fahren, da jeden Donnerstag bei uns zuhause eine Art Strand/ Garten Party mit Grillen stattfindet und jeder eingeladen ist. Meine Eltern hatten viele Freunde bei uns in der Gegend und der Donnerstag war ihr Lieblingstag. Unser Garten der eigentlich nur aus Strand bestand , war mit Lichterketten geschmückt und es roch nach Fleisch.
Auch Jareds Eltern waren da und wir gesellten uns zu Ihnen.
,,Da sind ja meine beiden hübschen", empfing uns seine Mutter und wir setzten uns zu ihr. Gregg und Holly standen bei hollys Eltern und unterhielten sich. Hier kannte jeder jeden.
Es war immer wider schön all diese Leute zu sehen.
Jared gehört zu meiner und ich quasi zu seiner Familie. Alles passt perfekt. Ich könnte mich nicht über mein Leben beschweren. Doch die Frage war, wie lange das noch anhalten sollte.

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⏰ Last updated: Jan 19, 2017 ⏰

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