Kapitel 3 Das Orakel

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Nach ein paar Tagen hat sich Aaiko vollständig erholt und somit muss sie jetzt dem Rat den Vorfall erklären. Nervös wartet sie vor der Tür und darauf das man sagt das sie rein soll. nach paar Minuten wird sie reingerufen. Der Rat fängt sofort mit den Fragen an. "Kannst du uns erklären wie es dazu kam?". "Nicht wirklich aber...", Aaiko traut sich nicht weiter zu reden. Sie muss sich genau überlegen was sie sagt, ein falsches Wort und sie verbannen sie. "Was aber?", fragt einer der Ratsmitglieder. "Als ich Bewusstlos war hatte ich einen seltsamen Traum", erklärt Aaiko und hofft das sie nicht falsches gesagt hat. "Was für einen Traum?". Aaiko fängt alles an zu erzählen, von der Wiese bis zum grauen Nebel und der Gestalt wo sich "Das Nichts" nennt. "Das kann nicht sein", sagt einer der Ratsmitglieder geschockt. "Sie erzählt uns Märchen", sagt ein weiterer. "Ruhe", sagt ein weiter etwas lauter," Aaiko du darfst gehen". Aaiko ist sehr darüber überrascht, dass der Rat sie einfach gehen lässt. Wissen sie etwas über "das Nichts".

Stumm betritt sie ihr zu Hause, dort warten auch schon ihr Bruder. "Hei Aaiko und was hat der Rat gesagt?", fragt ihr Bruder ungeduldig und schaut sie eindringlich an. "Mmh ahh Lencho hast du hast du was gesagt", Aaiko war so sehr in Gedanken, dass sie die Frage ihres Bruder's nicht gehört hat. Sie muss die ganze Zeit an dieses "Nichts" denken. Was hat es nur damit auf sich und wieso brauchte es ihren Körper. Aber woher kann sie die Antworten bekommen, selber weiss sie sie nicht und der Rat wird ihr wohl auch nichts sagen. Vielleicht sollte sie mit dem Orakel sprechen. Es weiss über alles Bescheid, leider gibt es nie eine klare Antworte. Es spricht nur in Rätzel. "Aber es ist das einzige was mir eine Antwort geben kann. Ich muss es einfach fragen": Aaiko beschliesst in der Nacht, wenn alle schlafen das sie zum Orakel geht. Ihr Bruder will sie vorerst nichts von alledem erzählen.

Nach dem Aaiko sich sicher war das alle schlafen, reitet sie auf Silberlicht zum Orakel und sie wird noch von ihrer Eule Eara. Aaiko weiss das sie bevor die Sonne aufgeht zurück sein muss damit man nicht merkt das sie weg war. Sie kommt dem Berg wo sich das Orakel befindet immer näher. An einem Tor mit kleinen Verzierungen bleibt sie stehen, sie stiegt von Silberlicht ab und sagt ihr und Eara das sie hier warten sollen. "Also dann los", sagt sie zu sich selbst und öffnet das Tor und betritt den Berg. Sie läuft einen langen Gang entlang, dann eine läuft sie eine lange Treppe hinauf bis sie zu einem Raum kommt. Dort drinnen wartet ein kleines Mädchen, Aaiko kommt es sehr bekannt vor und dann plötzlich fehlt ihr ein wer das ist, das ist sie als Kind. Sie tritt einen Schritt näher ihrem jüngeren "ich" zu. "Bist du das Orakel?", fragt Aaiko. Da sie das Orakel noch nie gesehen hat weiss sie nicht wie es aussieht. Die kleine Aaiko sagt aber nichts, sondern lächelt einfach und dann läuft sie durch eine Tür. "Hei warte auf mich", ^ruft Aaiko dem kleinen Mädchen hinter her und folgt ihm in einen Raum wo komplett weiss ist. "Warum sind wir hier?", fragt Aaiko. Das Mädchen bleibt aber immer noch stumm aber diesmal schaut sie wütend und schaut sich im Raum um. Dann erscheint eine dunkle Aura um das Mädchen. "Was passiert hier?", Aaiko ^schaut ihre jüngere Version fragend an. "Das hier wieder spiegelt deine Angst, deinen Hass" Aaiko schaut sich verwirrt um. Woher kam diese Stimme. "Wirf deinen Hass ab und deine Angst wird verschwinden" "Welcher Hass? Welche Angst?", fragt Aaiko die Stimme. "Der Hass für das Licht und für die Wesen des Lichts und die Angst vor dir" "Warum sollte ich sie nicht hassen. Sie kriegen alles und tun nicht dafür. Sie werden von den Menschen geliebt und wir werden gehasst und ich sollte Angst vor mir selbst haben. Das würde ich doch wissen", sagt Aaiko laut. "Löse dich davon und du kannst "Das Nichts" besiegen" Sie soll "Das Nicht" nichts besiegen, aber sie weiss nicht was "Das Nichts" ist. "Dein Bruder und zwei von den Wesen des Lichts und du können es schaffen. Ihr müsst nur euren Feind in euch spiegeln um den wahren Feind besiegen zu können" Aaiko versteht nichts mehr aber sie kann nicht fragen was das Orakel damit meint den plötzlich bricht sie zusammen. Als sie wieder aufwacht liegt sie vor dem Tor und Silberlicht und Eara schauen sie besorgt an. Sie streichelt die zwei und steigt dann auf Silberlicht's Rücke. Dann reitet sie nach Hause.

Als sie zu Hause angekommen ist geht schon langsam die Sonne auf. Sie legt sich einfach in ihr Bett, aber sie kann nicht schlafen. sie muss die ganze Zeit dran denken was das Orakel gesagt hat. "Dein Bruder und zwei von den Wesen des Lichts und du können es schaffen. Ihr müsst nur euren Feind in euch spiegeln um den wahren Feind besiegen zu können", sagt Aaiko laut. "Hast du was gesagt?", fragt ein verschlafener Lencho. "Ich habe nichts gesagt Bruder", lügt Aaiko und kuschelt sich in ihre Decke ein. Lencho zuckt einfach mit der Schulter und schläft dann weiter. Aaiko weiss das sie ihm die ganze Geschichte zu erzählen. Denn auch er spielt in dieser Geschichte mit, aber welche zwei Wesen des Licht spielen noch mit.

So das war jetzt das dritte Kapitel. Das hier ist etwas kürzer als die vorherigen, ich hoffe sehr ihr seid mir nicht sauer.

The Truth of the Darkness In der Dunkelheit lauert nicht nur das Böse Where stories live. Discover now