Kapitel 1 Die Schwarzen Flammen

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Viele Menschen glauben das die Wesen der Dunkelheit das Licht scheuen, aber da irren sie sich. Das Licht ist ihr Freund und nicht ihr Feind ausser für zwei, bei denen ist es anders. Sie sind eifersüchtig auf die Wesen des Licht, weil die Menschen sie lieben und verehren. Diese zwei Wesen der Dunkelheit tragen die Namen, Aaiko das Kind der Liebe und Lencho der Löwe. Die beiden sind Zwillinge und Kinder der Fürstin Tama. Aaiko hat pechschwarzes Haar die sie zu einem Zopf gebunden hat und den halben Rücken bedeckt, wenn sie offen sind. Strahlend blaue Augen, ein schmaler Mund und eine kleine Nase schmücken ihr Gesicht. Ein kurzes rotes Kleid wo bis zu ihren Knien geht, schwarze Leggins die ihr Beine verdecken. eine schwarze Jacke die wie ein Umhang fast bis zu dem Boden reicht und schwarze Stiefel. Ein Bogen und ein Köcher mit Pfeilen ist an ihren Rücken befestigt und ein blauer Kristall baumelt an einen Faden an ihrem Hals. Eine kleine Eule namens Eara aus dem Osten ist ihre treue Begleiterin und ein Pferd namens Silberlicht.

Lencho sieht seine Schwester sehr ähnlich nur das eher kurze schwarze verstrubbelte Haare hat. Ein schwarzes Shirt und eine schwarze Leder Jacke trägt er. Eine dunkle Jeans und schwarze Stiefel. Zwei Schwerter gekreuzt sind auf seinen Rücken geschnallt. Seine treuen Gefährten sind ein kleine junger Wolf namens Silberzahn und sein Pferd Cadan. Lencho ist ein vorlauter und frecher Junge. Er hält sich nie an Regeln und das bringt ihn und seine Schwester immer in Gefahr. Aaiko ist eine starke unabhängige Frau die sich immer für ihren Bruder einsetzt. Sie hört ungern auf Befehle und tut, ausser mit ihrem Bruder, sich nie mit anderen zu einem Team zusammen. Beide verstehen sich gar nicht mit den Wesen des Lichts und suchen immer Streit mit ihnen. Bis jetzt ist noch nicht allzu schlimmes für die zwei sechzehn jährigen passiert aber das sollte sich an einem Tag ändern.

Die Sonne strahlte direkt in das Zimmer der Beiden. Lencho warf seine Decke über seinen Kopf um den Strahlen zu entkommen. "Das bringt nichts kleiner Bruder", sagt Aaiko und zieht ihm seine Decke weg. "Hei nenn mich nicht so ich bin nur drei Minuten jünger als du", schnauzt Lencho seine Schwester an. "Ist doch jetzt egal. Los steht auf", befiehlt sie ihm. Mürrisch steht Lencho von seinem gemütlichen Bett auf und macht sich frisch. Nachdem die Beiden fertig sind gehen sie nach unten und leisten ihrer Mutter beim Frühstück Gesellschaft. Ihr Vater verloren die zwei als sie gerade mal sieben waren. Er müsste einen Auftrag für den hohen Rat ausführen kam aber nie zurück. Aaiko und ihre Mutter haben schon vor zwei Jahren den Glauben daran verloren das er wiederkommt, aber Lencho glaubt immer noch fest daran das er wiederkommt. Könnt ihr Zwei heute keinen Ärger machen", bittet Tama ihre beiden Kinder. "Das war nicht unsere Schuld das waren.... au Aaiko", wollte sich Lencho verteidigen aber Aaiko stiess ihm mit ihren Ellenbogen in die Seite. "Wir werden uns benehmen", sagt Aaiko und beachtet gar nicht den bösen Blick ihres Bruders. "Danke", sagt ihre Mutter nur.

"Musste das sein?", fragt Lencho seine Schwester nach dem Essen. "Ja das musste sein", sagt sie nur. "Wir können doch nichts dafür das die Wesen des Lichts sich so für Wichtig halten", meint Aaiko. "Ich weiss aber Mum würde es freuen, wenn wir uns endlich mit ihnen verstehen würde", sagt Aaiko. "Ich werde nie mit diesen hochnäsigen Wesen des Lichts klar kommen", versichert Lencho und Aaiko seufzt. "Ich doch auch nicht". "Wir können euch auch nicht ausstehen", sagt ein Mädchen mit blonden kurzen Haare. "Oh hallo Sabeena es ist mir eine Freude dich zu sehen", begrüsst Aaiko sie sarkastisch. "Aaiko die Tochter einer Fürstin, kann man bei deinem Aussehen nicht denken", sagt Sabeena und lacht fies. "Mmh ich dachte immer die Wesen des Lichts seien freundlich und anmutig, aber bei dir merke ich davon nichts. Bist du dir ganz sicher, dass du ein Wesen des Lichts bist für mich siehst du eher aus wie ein Troll und für deine Verhältnisse ist das noch ein Kompliment", kontert Aaiko. Ihr Bruder zieht sie kurz zu Seite: "Ehm wollten wir das nicht heute vermeiden": "Tut mir leid Bruderherz aber bei ihrem Anblick kann ich nicht anders", verteidigt sich Aaiko, den Satz sagt sie extra laut. "Sabeena was ist denn hier los", fragt ein Junge plötzlich. Aaiko betrachtet ihn, er hat wuscheliges Goldblondes Haar und Grünblaue Augen. "Leeroy halt dich da raus", sagt Sabeena wütend und funkelt den Jungen mit ihren smaragdgrünen Augen böse an. "Sie werden doch schon genug von den Menschen verachtet vor uns können sie sein so wie sie sind", sagt Leeroy und lächelt Aaiko freundlich an. Das gefällt ihren Bruder gar nicht und darum faucht er Leeroy an: "Du kannst deine Kommentare für dich behalten", Lencho geht näher zu Leeroy und flüstert so das nur er es hören kann," Lass die Finger von meiner Schwester": Dann stösst er ihn weg. "Lencho was sollte das?", fragt Aaiko ihren Bruder. Statt es ihr zu erklären nimmt er sie an der Wand und geht mit ihr Weg. "Oh haben die zwei Angst bekommen", ruft Sabeena hinter her. Aaiko reisst sich von ihren Bruder weg und geht zu Sabeena. Klatsch und Sabeena hält ihre Wange. "Tu mir einen gefallen und halte deinen Schnabel du Schnepfe", faucht Aaiko sie an. "Ist das alles was du kannst?", fragt Sabeena spöttisch., "Denkst du ich habe Angst vor dir, du hast nicht male deine Gefolge da", sagt Aaiko und grinst. "Du hast Angst, du benutzt nicht mal deine Kräfte. Komm benutzt sie doch ist doch niemand hier von den Menschen", provoziert Sabeena Aaiko. "Wie du willst". Eine schwarze Kugel bildet sich in Aaiko's Hand und dann lässt sie sie auf Sabeena los. Diese fliegt im hohen Bogen gegen die Wand und bleibt bewusstlos liegen. "Ehm Schwester ich glaube das ging zu weit", sagt ihr Bruder. "Dieses Wesen des Lichts hat es verdient", sagt Aaiko und schaut zu Leeroy, der wo sie gerade geschockt ansieht. "Bist du überrascht? So sind wir halt, so stehlt ihr uns da. Das ist eure schuld das sie jetzt dort bewusstlos am Boden liegt", sagt Aaiko wütend und schwarze Flammen bilden sich und ihren Körper. "Aaiko beruhige dich", fleht ihr Bruder. Aber Aaiko beruhigt sich nicht und die Flammen wachsen, Häuser fangen an zu brennen und das schwarze Feuer verbreitet sich im Dorf. Die Menschen renne vor Angst von den Flammen weg. Jetzt endlich hat sich Aaiko beruhigt. Sie schaut sich um und sieht was sie angerichtet hat. "Lencho was ist los mit mir?", Aaiko schaut ihren Bruder verzweifelt an, dann fehlt sie bewusstlos um, Leeroy kann sie gerade noch auffangen. " Das entstand nicht aus Wut, etwas Anderes war der Auslöser", meint Leeroy. Inzwischen hat sich Lencho Sabeena geholt und trägt sie jetzt über seiner Schulter. "Was macht dir dabei so sicher. Ihr wollt doch einfach nicht die Schuld tragen und jetzt komm", befiehlt Lencho. Stumm und mit Aaiko in den Armen folgt er Lencho.

In der zwischen Zeit versuchen die Menschen das Feuer zu löschen aber ohne Erfolgt. Erst als die Wesen des Lichts ihnen helfen lichtet sich das Feuer und wieder einmal werden die Wesen des Lichts als Helden und die Wesen der Dunkelheit "Das waren diese Monsters. Wir müssen sie endlich erledigen und die Wesen des Lichts werden uns dabei helfen", als Monsters.

Aaiko wacht nach Tagen immer noch nicht auf. Jeden Tag war ihr Bruder an ihrer Seite, doch einen Tag lang konnte er nicht für sie da sein den er musste zu hohen Rat. Was für eine Strafe Aaiko wohl bekommen wird? Wird sie verbannt oder sogar hingerichtet? Lencho will nicht mal daran denken seine Schwester zu verlieren. "Wenn die Menschen doch nur nicht solche Angst vor uns hätten, dann wäre das wohl nie passiert".

Hier ist das erste Kapitel und schon kam etwas dramatisches. Schreibt mir doch ob ihr schon einer Vorahnung habt was passieren wird. Ich freue mich auch natürlich über Feedback.

The Truth of the Darkness In der Dunkelheit lauert nicht nur das Böse Where stories live. Discover now