1.Wie im traum

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Spielerisch knuffte Ahsoka ihrem Meister in die seite und lachte. Anakin nahm ihre blödelei auf und die beiden alberten weiter herum.Rex beobachtete Padawan und Meister schon eine gamze Weile und konnte sich nicht erklären, warum er einfach seine augen nicht abwenden konnte. Die besatzung der Virtutor war auf dem Rückweg einer langen, anstrengenden Mission und alle an Board freuten sich auf einige Tage Landurlaub auf Corosant. Mittlerweile waren Anakin und Ahsoka dazu übergegangen die letzte schlacht zu analysieren und zu vergleichen wer am meisten Droiden zu Schrott verarbeitet hatte. Plötzlich wurde Rex's Körper von einem merkwürdigen Gefühl überflutet, er wünschte sich, an Anakins Stelle zu sein, mit Ahsoka rum albern zu können, mit ihr einen Urlaub in dem schönem Nabooer Seeland machen zu können...
Rex erschrack; was war nur los mit ihm?
Solche Gedanken waren in letzter zeit oft in seinem Kopf, bedeuzen sie etwa tatsächlich, das er verliebt war?
Ahsoka hatte seinen nachdenklichen blick gespürt, drehte sich zu ihm um, lächelte  ihm zu und winkte fröhlich.

In der kaserne waren die jungs alle schwer beschäftigt, sich für den folgenden Abend zurecht zu machen. Denn der Großteil von ihnen hatte eine Verabredung. Egal wie sehr der Krieg die Galaxis in Angst und Schrecken versetzte; die meisten Frauen waren sofort von den Soldaten, sprich von den Klonen, fastziniert und freuten sich alle gewaltig, wenn sie es geschafft hatten, die Aufmerksamkeit eines Klones zu erreichen. Rex würde nicht ausgehen, denn seit er mit den Gedanken an Ahsoka beschäftigt war und nicht zugeben wollte, das er verliebt war, fand er keinen Gefallen mehr am Nachtleben. Er lehnte sich zurück und gab es resignierend zu: Er, Kloncaptain Rex, war verliebt in einen Comander, um genauer zu sein in Comander Ahsoka Tano. Doch mit diesem Geständnis kamen widersprüchliche Gefühle in ihm hoch; einerseits liebte er diese neuen Gefühle, denn sie zeigtem ihm, dass er ein lebendes, individuelles Lebewesen und nicht nur eine Nummer, aber andererseits war er in einen Jedicomander und das hatte keine Zukunft. Einem Jedi ist es nicht gestattet zu lieben und auch bei den Klonen ist es nicht gerne gesehen, das sie, auf dem schlachtfeld, die maximale Konzentration brauchen, die im Gehirn zu bieten hat und romantische Gefühle, würden bloß ablenken. Doch diese seite der neuen Gefühle tat Rex so weh, dass er sich in den Tröstenden Gedanken flüchtete, dass Freundschaft zu Ahsoka bestand und auf Gegenseitigkeit beruhte. "He Rex! Kommst du mit? Wir haben einen neuen Club entdeckt und die Mädchen dort sind... wuhu" fröhlich schlug ihm ein Klon auf die Schulter und schaute ihn erwartungsvoll an. "Nein, Fire, heute nicht." müde winkte Rex ab; auf einmal war ihm kalt und er war erschöpft; Rex wollte nur noch ruh. "Dann entgeht dir was." Rex versuchte zu lächeln: "Danke für die Einladung, Fire, aber ich bin sehr erschöpft. " Fire zuckte mit den Schultern: "wenn du meinst. " und verschwand mit drei weiteren Klonen. Rex zog sich in sein Quatier zurück; er wollte mit niemandem reden, an nichts denken und vor allem wollte er seine Gefühle lis werden, da sie ihm nur Kummer und Sorgen bereiteten. Er hatte sich auf das bett gelegt und startte an die Decke; dies begann zu verschwimmen und zwei fröhliche blaue augen sahen ihn an, rasch schloss er seine eigenen Augen, doch die Saphirartigen Augen waren in seine Gedanken eingebrannt. Viele stunden lag er wach und glitt dann über einen unruhigen schlaf; Traumfetzen sausten durch seinen Kopf, Bildern von weiten Feldern, klingendes Lachen, Laserstrahlen in rot und blau, Stimmen die rufen und schreien: "Wir sind eingekesselt!"
"Die Verbindung zur Twilight wurde abgebrochen. Wir sind erst einmal auf uns alleine gestellt... " Zum Schluss des Traumes war auf einmal alles klar, keine anderen, störenden, Bilder, waren da, nur diese eine Szene: Nur Ahsoka, die von dem Blauschattenvirus, geschwächt, in seinen Armen lag. Rex fuhr aus dem schlaf, keuchte auf und versuchte die Erinnerrungen aus seinem Kopf zu vertreiben. Ihm war kalt, seine Decke war auf den Boden gefallen und die Temperaturregelung in seinem Quartier war ausgefallen, er hob seine Decke auf, und ging zur Temperaturregelung an der Wand, schaltete sie wieder an und verließ das Quatier, denn er wusste, dass er nun nicht mehr schlafen könnte. Die Gänge der Kaserne waren wie ausgestorben niemand begegnette ihm auf seinem weg nach draußen.
Corosant ist ein Planet, der niemals schläft, überall sah man Lichter brennen, Leute und die Luft war erfüllt mit stimmen. Rex legte den Kopf in den Nacken und sah nach oben, doch die Wolken verhinderten den Blick in die unendlichkeit. Lange lief Rex durch die Straßen Corosants und war ganz in Gedanken versunken, sodass er die kleine verhüllte Gestalt, einige Meter neben ihm, nicht wahrnahm. Er kam auf einen der freundlich beleuchteten Aufenthaltsplätzen und überlegte gerade, wieder umzukehren, als er gerade in jemanden reintrat.
Es war Ahsoka.
"Oh guten Abend Comander Tano"sagte er überrascht, doch an seine Höflichkeit errinernd.
"Rex! Ich bin überrascht, dich hier zu sehen, kannst du auch nicht schlafen?" fragte sie fröhlich "ja Comander." nach dieser Nacht, wo er nur an Ahsoka gedacht hatte, fiel es ihm schwer sich mit ihr zu unterhalten.
"Setzen wir uns doch." meinte Ahsoka und deutete auf die sitzbänke, die aber zu dieser Uhrzeit völlig leer waren. Rex nickte und sie setzten sich.
Sie saßen nah neben einander auf der Bank; ihre Oberschenkel berüherten sich und ein Kribbeln durchfuhr Rex's Körper. Er wusste nicht, wie ihm geschah, doch er nahm ihre hand, beugte sich vor,zog sie mit der freien hand an sich und küsste sie. In ihm tobte ein warmer Sturm, als sie überrascht seinen Kuss erwiederte und selbst ihren arm um seinen Hals legte. Nach einer unfassbaren Zeitspanne lösten sich die beiden von einander, sahen sich überrascht an, sprangen auf und gingen zügig in endgegen gesätzte richtungen davon.

Rex wachte sehr verwirrt in seinem Quatier auf; verschwommene Bilder, Erinnerungen?, tauchten vor seinem inneren Auge auf: Ahsoks, ein Kuss, eine wanderrung durch die Corosanterwelt...
Er hatte keinen Beweis, das dieser Kuss wirklich Realität war, er könnte genau so gut ein Traum gewesen sein.
Er stand auf, verließ sein Quatier und wieder dachte er beim Laufen nicht nach und plötzlich stand er vor dem Senatsgebäude. Dort wollte er nicht hin, also lief er weiter und blieb wie angewurzelt stehen, als ihn eine leicht zögerliche, viel zu bekannte, stimme rief: "Guten morgen, Rex"er drehte sich um und fühlte sich aufeinmal so hilflos, wie sollte er sich nun vor Ahsoka verhalten?
Sie stand jetzt neben ihm und mit kraziger Stimme antwortete er: "Guten morgen, Comander." dabei streifte er, wie zfällig, ihren Handrücken mit seinen fingern und hielt den Atem an; jetzt würde sich alles endscheiden.
Rex spürte, wie ihre Finger vorsichtig nach Seinen suchten, sie sanft festhielten und schon im nächsten Moment waren ihre Hände fest miteinander verschränkt, keiner von beiden würde je wieder loslassen wollen...

Im laufe der nächsten zeit würd der andere teil den ich auch noch habe auch noch veröffentlicht.Hoffe gefällt euch nach dem zweiten kapi werde ich aus meinen eigenen ideen schreiben...

♣Captain und Comander [Rexsoka-OS-Sammlung]♣Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt