Kapitel 24

3K 138 8
                                    

Aurora Pov.

Hier stehen wir unseren Feinden gegenüber.

Meine Mutter an vorderster Stelle und neben ihr Dagons Mutter, welche uns damals geholfen hat.

Jetzt werden wir sie retten so wie sie uns damals gerettet hat.

"Gebt ihr mir Aurora freiwillig oder muss es zu einem Kampf kommen?", fragt meine Mutter meinen Vater.

Als mein Vater mit einem lauten Nein und das sie mich nicht freiwillig bekommt antwortet, ist es wie ein Startschuss, denn aufeinmal laufen die Krieger von uns auf die Krieger meiner Mutter zu.

Es ging alles so schnell das ich total den Überblick verloren habe.

Die ersten Dämonen und Engel fallen aber auch Leute von meiner Mutter ihrer Seite sterben.

Ich stehe noch immer total geschockt da, ich bin wie in einer Schockstarre und kann mich nicht bewegen.

Das Blut der gefallenen ist überall zu sehen.

Es ist schrecklich.

Ich sehe Dagon und unsere Väter an vorderer Spitze mit kämpfen.

An ihnen klebt das Blut der Gegner und das Silber der Schwerte ist in Rot gehüllt.

Meine Mutter steht nur am Rande und schaut dem Spektakel zu.

Sie ist von 10 Männern umhüllt die sie schützen.

Sie ist mein Ziel.

Langsam löse ich mich aud der Starre und fliege auf sie zu, die Männer stellen sich in Kampf Stellung bereit um jeden der ihnen in den Weg stellt zu töten.

Und dann passiert es nur noch wie in Trance, ich hebe meine Hand und das Schwarze Feuer lodert auf, dann höre ich mir noch ihre schmerzvollen Schreie dann ist alles still.

Der Dolch in meiner Hand fühlt sich leicht und angenehm kalt an.

Dann passiert alles ganz schnell, mit einem Schrei kommt meine Mutter auf mich zugelaufen mein Dolch glänzt Silber im Licht der letzten Sonnenstrahlen dann steche ich zu.

Der Dolch bohrt sich mitten in ihr Herz und dann hört man nur noch ihren letzten Schrei dann ist sie Tod.

Als ich wahr nehme was ich getan habe lasse ich den Dolch, so als hätte ich mich daran verbrannt fallen.

Mit dem Tod meiner Mutter fallen auch die Krieger von ihr dann ist alles vorbei.

Das Klirren wenn Schwerter aufeinander treffen, die Schreie wenn sie getroffen wurden alles ist vorbei.

Ich drehe mich in Richtung Schlachtfeld und sehe wie Dagon am Boden kniet und den Körper seiner Mutter in seinen Armen wie ein Baby hin und her wiegt.

Meine Mutter hatte alles geplant sie wusste das sie sterben wird und mit ihr auch alle ihre Gefolgsleute.

Sie wusste das Dagons Mutter sterben wird.

Ich renne so schnell ich kann zu Dagon und Kniee mich vor ihn hin um ihn zu umarmen.

Leise höre ich ihn schlurzen und es zereißt mir das Herz ihn so zu sehen.

"Hey Dagon alles wird gut ich werde immer für dich da sein. Ich werde dich niemals alleine lassen versprochen", sprach ich zu ihm und Streiche ihm beruhigend über den Rücken.

"Wird der Schmerz in meiner Brust irgendwann vergehen?", fragt er mich während sein schlurzen aufhört und ihm nur noch heiße Tränen über die Wangen laufen.

"Nein. Du lernst nur mit der Zeit mit dem Schmerz um zu gehen", antworte ich ihm und wische seine Tränen weg.

"Komm lass uns zu unseren Vätern gehen und dann nach Hause", sprach ich zu ihm und ziehe ihn mit mir mit.

Ein letztes mal Blicken wir zurück, dann brennen alle Leichen in schwarzem Feuer bis nur noch ihre Asche übrig ist.

Der Dämon an meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt