Kapitel 1

30 1 0
                                    

Wir sitzen immer noch in seinem Auto. Keiner sagt ein Wort.
Soeben brach mein Herz als er sagte, dass es vorbei wäre.
-Mara, ich liebe dich nicht mehr!
Dazu kann ich einfach nichts sagen.
-Bitte fahr mich nach Hause, Fillip!
-Lass uns doch darüber sprechen.
-Fahr mich sofort nach Hause!
Also fuhr er los. In meiner Wohnung angekommen, bin ich völlig zusammen gebrochen. Ich habe geschrieen vor schmerzen. Und schlief nach Stunden langen Geheule endlich ein.
Am nächsten Morgen rief ich meine Schwester Maggy an, die zugleich meine beste Freundin ist. Ich erzählte ihr alles und wie sehr ich jetzt leide. Wir verabredeten uns für den Abend. Und ich heulte dann wieder los, weil mir klar wurde, dass ich den ganzen Tag alleine vor mich hin vegetieren muss.
Ich spielte mit dem Gedanken Fillip anzurufen. Aber ich wusste genau, dass ich es hinterher bereuen würde. Trotzdem griff ich zu meinem Handy und tippte auf seinen Namen, dabei merkte ich, wie mir die Pumpe ging. Ich war so wütend und traurig zugleich. Nach ungefähr einer Minute "tuuut, tuuut" gab ich auf. Ich fing wieder an zu schreien und weinen und schmiss mein Handy aufs Bett.
Nachdem ich eine gefühlte Stunde auf dem Boden lag und weinte, raffte ich mich auf und ging in die Küche um mir ein Kaffee und ein Brot mit Nutella zu machen. Nichts von beiden habe ich runter bekommen. Mir wurde ganz schlecht. Also legte ich mich wieder ins Bett und wühlte nach meinem Handy.
WhatsApp. Keine Nachricht, kein guten Morgen von Fillip, obwohl ich seit 2 Jahren, seitdem wir zusammen waren jeden Morgen eine Nachricht von ihm hatte.

Mein Herz ist gebrochen. Aber nur ein bisschen Where stories live. Discover now