Ein neues zu Hause

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Als ich aufwachte,lag ich in einem Raum den ich nicht kannte sah aus wie ein Krankenzimmer.Ich wollte mich aufrichten da kam Carlisle zu mir.

"Janine bleib liegen du hattest einen Schwächeanfall.Wie geht es dir?",fragte er und guckte mich an als ob ich die Pest hätte,dabei war ich nur mal kurz umgefallen.

"Mir geht es gut",brachte ich gerade so raus.

Doch dann ging plötzlich die Tür auf und Rosalie kam rein.

"Ist sie wieder wach?",fragte sie besorgt.

"Ja,ich werde sie nochmal untersuchen",sagte Carlisle.

"Möchtest du vielleicht etwas essen?",fragte Rosalie mich und versuchte zu lächeln aber man sah ihr an,dass sie sich Sorgen machte.

Ich hatte wirklich ein wenig Hunger und nickte.Damit ging sie wieder raus.Sie war echt liebevoll.Und jetzt wurde mir wieder klar was passiert war.Meine Eltern waren tod und ich war alleine und hatte keinen ausser die Cullens und wer weiß wie lange ich hier bleiben kann.Ich fing wieder an zu weinen und Carlisle kam zu mir um mich zu trösten.

"Alles wird wieder gut,ich weis es ist schwer seine Eltern zu verlieren",sprach er auf mich ein.

"Ich bin aber daran Schuld das meine Eltern storben sind",sagte ich und weinte weiter auf sein Hemd.

"Nein, du kannst dafür gar nichts genauso wie deine Eltern. Das Wichtigste ist, dass du dir keine Vorwürfe machst",versuchte er weiter mich zu beruhigen."Und wenn du willst kannst du auch bei uns wohnen bleiben wir sind für dich da".

Ich lehnte mich an ihn es tat gut.Ich war ihm so dankbar.

"Danke",flüsterte ich.

Die Tür ging auf und Rosalie kam mit einem Tablet rein.Sie hatte mir Spaghetti gemacht.

"Ich geh dann mal runter und kläre das mit den Anderen"sagte Carlisle und ging.Ich war mit Rosalie alleine.

"Das sieht aber lecker aus danke",sagte ich und lächelte sie an.Sie setzte sich neben mich und gab mir das Tablet. Ich aß in Ruhe und keiner sagte etwas. Es war keine unangenehme Stille.

"Wovon hat Calisle da eben gesprochen?",fragte sie. Ich hatte gerade noch eine Gabel von den Nudeln genommen und schkuckte sie runter bevor ich anfing zu sprechen.

"Er hat mir angeboten,dass ich bei euch bleiben könnte, da ich ja jetzt...",weiter kam ich nicht da waren wieder diese blöden Tränen.Rosalie nahm mich in den Arm. Ich konnte keine Aufmerksamkeit leiden. Zumindestens nicht, wenn ich so unzingelt bon allen war, doch im Moment hatte ich es wirklich gebraucht umarmt zu werden. Alleine würde ich das nicht durchstehen.

"Meine Zustimmung hast du auf jedenfall",sagte sie und grinste."Danke",flüsterte ich,wischte mir die Tränen weg und aß weiter.

Als ich fertig war fragte sie:"Na wollen wir runter gehen?".

Ich nickte und wir gingen-ich mit einem flauen Gefühl in der Magengegend-nach unten wo schon alle warteten.Mein Herz pochte als wir die Treppe runter gingen; Roslie spürte es und nahm meine Hand.Als wir unten waren lächelten uns alle an; Jacob war auch wieder da.Rose wollte sich zu Emmert stellen aber ich hielt ihre Hand noch fest, denn ich wollte nicht alleine da stehen.

"Also wir sind uns alle sicher ,dass du hier herzlich Willkommen bist",sagte Carlisle und lächelte mich an.Ein Stein fiel mir vom Herzen und ließ mich lächeln.

"Ich danke euch, dass ihr mir so helft",sagte ich und lächelte in die Runde.Dann nahm ich jeden in den Arm.Ich freute mich sichtlich darüber einen Bleibe zu haben. Und auch die anderen sahen fröhlich aus.

Wir blieben den ganzen Abend noch zusammen sitzen und erzählten uns einiges.Sie erzählten mir die Geschichte wie Edward und Bella sich kennengelernt haben und wie Renesmee geboren wurde und dass Jacob auf Renesmee geprägt wurde.Diese Geschichte fand ich so schön,aber ich wusste nicht was prägen war.

"Auf jemanden geprägt zu sein ist wie,wennn du sie siehst verändert sich allesdu wirst dann nicht mehr von der Schwerkraft der Erde angezogen sondern von ihr.Du würdest alles für sie machen und alles für sie sein ein Freund,ein Bruder,ein Beschützer",erklärte Jacob und lächelte dabei die ganze zeit Renesmee an.Edward verdrehte die Augen und wir mussten lachen.Ich erzählte wie ich mit meinen Eltern immer im urlaub war und das ich nie zur Schule durfte oder mich mit anderen Kindern anfreunden durfte.Doch einige Tränen flossen noch und Rosalie nahm mich wieder in den Arm.Es tat so gut,zu wissen,dass man Menschen um sich hat die sich um einen sorgen und die für einen da sind in so einer schweren Zeit.

Wir redeten noch ein wenig, doch leider war ich kein vollständiger Vampir, weshalb ich irgendwann auch einschlief. Der Stress hatte mich eingeholt.

Twilight-Bis(s) die Unsterblichkeit uns verlässt  {Twilight FF}Where stories live. Discover now