Kapitel 11

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Am nächsten Tag, schaute ich sofort nach dem ich meine Augen öffnete aufs Handy.. NICHTS.. Einfach garnichts, langsam machte ich mir sorgen.. Ich stand auf Wusch mich räumte etwas auf Ass ein wenig und rief ihn noch mal an, plötzlich ging eine weibliche stimme ran.

Sie: Salam aleikum
Ich: -schweigend-
Sie: du bist also das Mädchen das grad mit aller Wucht versucht unsere Familie ausseinander zu bringen, Sagmal, bei Allah, schämst du dich nicht?
Ich: -schweigend-
Sie: du kannst ruhig Antworten, ich meine, bei meinem Bruder hast du doch auch immer soviel zu reden. Wie kann man nur so herzlos sein und der eigenen Schwester denn Mann weg nehmen, schämst du dich nicht? Du bist so dreckig, allein wie du dich kleidest. Ist das Hijab? Ist das Islam? Du lenkst mehr Blicke auf dich als halb nackte Frauen! Du solltest doch schämen und dann meien Bruder so ne Gehirn Wäsche verpassen. Lass ja mein Bruder in Ruhe, und such dir jemanden in deinem Niveau, einen Trinker Raucher oder was auch immer. ItaqiAllah und lass mein Bruder in Frieden.

Tüt tüt tüt.. Ich war total perplex, wer zum Teufel war das?? Seine kleine 16 jährige Schwester ??? Niemals.. So Jung und so eine Wortwahl? Niemals.. In ihre khimar und mir ihren Glas blauen Augen sah sie aus wie ein Engel und dann sowas ?? Ich war mal wieder total verwirrt. Ich beschloss ihn nicht mehr anzurufen und einfach nur auf ein Zeichen von ihn zu warten. Doch eins war mir klar, komme was wolle ich werde für diesen Mann kämpfen, denn wenn er geht soll er mein Herz mit nehmen weil ich ein leben ohne ihn sowieso nicht überleb..
Am nächsten Tag beschloss ich meinen kleinen Bruder zum Kindergarten zu bringen mit der Hoffnung Mounir zu begegnen. Als ich vor dem Kindergarten ankam sah ich bereits wie er seinen Bruder aus seinem Auto trägt und mit einem Kuss auf die Wange Richtung Kindergarten schickte.. Ich schickte meinen Bruder auch los und lief heimlich hinten an seinem Auto vorbei. Er stieg ein ich blieb neben dem Fenster stehen und schaute ihn nicht an, sondern sagte nur mit zerbrechliche stimme : warum reagierst du nicht auf meine Anrufe ?
Er: wie denn, wenn mein Vater mir mein Handy weg genommen hat.
Ich: deine Schwester hat mich gestern Angerufen.
Ich drehte mich um und sah wie er aus dem Auto stieg
Er: lass uns etwas hier spazieren gehen.
Er schloss das Auto und wir liefen hinter dem Kindergarten einen Waldweg entlang.
Er: wie haben deine Eltern reagiert?
Ich: ich habe es ihnen noch garnicht gesagt.
Er blieb stehen und schaute mich total verwirrt an Er: wie du hast es ihnen noch garnicht erzählt ?????


Ich: ja ich hatte Panik weil du dich plötzlich nicht mehr gemeldet hast.
Er: schon krass, dass du nur weil ich mich nicht melde glaubst dass ich alles weg schmeiße. Was soll ich denn noch machen damt du erkennst dass ich doch liebe?
Ich schwieg ..

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⏰ Last updated: Nov 24, 2016 ⏰

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Mounir & ChahrazadWhere stories live. Discover now