Die geburt

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laras sicht:

"Bleiben sie ganz ruhig und entspannt",es dauert nicht mehr lange", hörte ich die hebamme ruhig sagen.Wie konnte man ihn dieser situation bloss ruhig bleiben?!Immerhin würde ich in kürze ein kind gebären.Hatte sie den gar kein Verständnis, für mich? Ich protestierte zwar dagegen,aber es half alles nichts.Sie wiederholte diesen satz Immerwieder, was mich tierisch aufregte, letztendlich schwieg ich dann doch.Aber nicht lange,denn die wehen die ich hatte,wurden immer stärker.Ich versuchte dagegen anzukämpfen,aber sie hörten einfach nicht auf."verflucht"sagte ich leise durch den raum,was aber nichts brachte.Ich wurde verrückt vor Schmerzen und schrie lauthals "haben sie keine schmerztablette oder etwas anderes, was mich beruhigen kann?"Doch die Hebamme kuckte mich nur schief an und sprach "Hören sie sofort auf so laut zu reden"."Das macht mir Kopfschmerzen"."Ich verstehe sie ja,aber noch nie hat eine werdende mutter so laut geschriehen."Ja schön"sagte ich ihr.Dann bin ich die erste".Ich lehnte mich langsam zurück und versuchte nicht mehr zu schreien.Es erschien mir wie tage,die ich hier grade verbrachte,doch es waren nur ein paar minuten,die vergingen.Ich versuchte meine schmerzen zu verdrängen und dachte an meinen Mann.An die früheren zeiten,als wir uns mit 15 kennengelernt haben.Es war so wunderschön.Ich war alleine mit meinem hund spazieren.Knabberohr (so hieß mein hund)tollte auf einer großen lichtung im wald, während ich auf einer bank saß.Knabberohr spürte schon nach kurzer zeit einen anderen hund.Ich ging meinen hund nach und sah vor mir einen jungen in meinem alter.Wir standen uns sehr nah gegenüber, doch dann fing er schallend an zu lachen.Ich fragte ihn, was los sei,aber er sagte nur kurz und knapp "warum bist du hier"?Ich sagte ihm dass dies ein schöner platz für hunde sei."sag mal,weißt du vielleicht warum mein hund einen anderen hund gerochen hat"?Sein blick wurde ernst und er sagte,dass mich dass nichts angehen würde.Wir unterhielten uns noch eine ganze weile,lernten uns dann richtig kennen und zogen zu mir.Zehn jahre später, also ungefähr vor einem jahr wollten wir ein kind.Deshalb haben wir miteinander geschlafen.Und jetzt bin ich Mutter.Das ging alles so schnell.Aber dass werde ich niemals vergessen.Schlagartig riss ich mich von meinen gedanken weg, weil es nun soweit war."Pressen sie",sagte meine hebamme,was ich auch tat.Der schmerz zog sich in die länge,daran dachte ich aber eher weniger als voher.Plötzlich spürte ich ein erleichterndes gefühl.Fast schwerelos und innig schaute ich meine hebamme an.Dann immer weiter runter, bis ich sie sah.Es war meine tochter.Sie war wunderschön, obwohl sie so klein und blutverschmiert(wegen der geburt)war.Ich konnte es kaum fassen.Die hebamme sagte nun "wir müssen noch die nabelschnur abschneiden", was sie danach auch tat.sie sprach"wie willst du sie nennen?"Ich antwortete ihr entgegen "sie wierd ling heißen.""oke sagte die hebamme."so wierd sie nun heißen.""ich lasse sie und ihr kind jetzt alleine.Mit diesen worten verließ sie die tür.Ich schaute wider mein kind an.Mich überkam ein müdigkeitsgefühl.Mit einem sanften lächeln sank ich in das land der Träume...

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⏰ Last updated: Nov 22, 2016 ⏰

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Die wölfeWhere stories live. Discover now