prolog

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Ich kam immer mehr aus der Puste, verzweifelt schaute ich hinter mich, doch der Mann mit der Eis-Hockey Maske vor dem Gesicht kam immer näher. Es war keine gute Entscheidung von mir und meinen Freunden gewesen, in der Halloween-Nacht an fremde Häuser zu klopfen und ihnen zu erzählen, dass ihre Kinder, Ehepartner, Geschwister oder andere geliebte Personen bei einem Auto-Unfall gestorben seien.

Ich rannte wie eine verrückte von meinem Verfolger davon, er war mit einem riesigen Gartenzwerg bewaffnet, doch dieser sah mit seiner Schaufel in der Hand wie eine schöne Mordmaschine aus. Ich drehte mich immer und immer wieder um, und der Mann kam mit jedem male, mit welchem ich mit umdrehte, näher. Er rief mir unverstehbare Sachen hinterher, doch mein Herz schlug so laut, dass ich nichts verstehen konnte. Ich nahm mir ein Herz und dachte mir, ich drehe mich noch einmal um, und dann werde ich ein Mannöver hinlegen, sodass er von mir ablassen würde.

Also schaute ich nach hinten und bemerkte, dass mein Verfolger weniger als einen Meter von mir entfernt war, und als wäre das nicht genug, umfasste seine eiskalte Hand die Kette, welche mein Freund mir zu unserem Einjährigen geschenkt hatte. Er zog fest an ihr, sodass ich nach hinten gezogen wurde und ihm förmlich in die Arme fiel. Ich musste einmal kurz würgen und meine Hände versuchte verzweifelt den Verschluss meiner Kette zu öffnen, doch sie fanden ihn nicht.

Ich merkte wie mir langsam die Luft ausblieb, mein Herz schlug, als würde es gleich explodieren und dazu kam noch das gehässige Lachen des Mannes. Seine Hände immer noch fest um meine Kette geschlossen, flüsterte er mir ins Ohr. "Du wirst dich nie wieder über meine Tochter lustig machen." Meine Augen wurden riesig. Ich kannte die Stimme irgendwo her. Ich wusste nur nicht woher. "Ich kenne sie nicht, sir." Röchelte ich, soweit mir das noch nötig war. Man hörte einen Raben mit einem krähen in den nachtschwazen Himmel fliegen. Und durch die Bäume in dem sumpfigen Wald in unserem kleinen Dörflein strich ein zarter Wind. Das waren Sachen, die ich früher nie bemerkt hätte, doch nun, kurz vorm Tod, freute ich mich über alles, was mich von diesem Gedanken abhielt.

"Lüg nicht!" Brüllte er mir ins Ohr, und lockterte seinen Griff um die Halskette einwenig, sodass ich schnell nach Luft schnappen konnte, ich atmete tief ein und aus, ich wusste nicht, wann dieser Mann seinen Griff wieder verstärken würde. "Ich weiß ganz genau, dass sie nur wegen euch sterben musste!" Brüllte er mir voller Hass ins Ohr. Normalerweise wäre ich zusammengezuckt, aber ich fühlte mich so, als wäre ich schon halb im Himmel, weshalb ich keine Stärkemehr zum zusammenzucken hatte.

"Wer sind sie denn?" Fragte ich wehleidig und zuckte dann doch zusammen, als er seinen Griff um die Kette wieder verstärkte. "WIr wissen beide, dass ihr Charly in ihr grab gemobbt habt, nur weil ihr herausbekommen habt, dass wir zusammen geschlafen haben. Ihr habt mir das einzige Mädchen genommen, mit dem ich mich noch befriedigen konnte, nachdem ihre Mutter gestorben war. Ihr seit an allem Schuld!" Ich konnte es nicht glauben, dieser Mann war Mr. Jones, der Vater meiner alten besten Freundin Charlotte. Sie war meine beste Freundin, bis ich herausgefunden hatte, wie sie mit ihrem Vater schlief. Und jetzt sagte er mir, ich wäre an ihrem Tod schuld? Es war Selbstmord gewesen.

"Und sie sind nie auf die Idee gekommen, dass ohne sie, wir keinen Grund gehabt hätten sie zu mobben?" Warf ich ihm an die Stirn, doch ihm schienen meine Worte nichts auszumachen, denn er hatte meine Kette immer fester umklammert, jedoch nur noch mit einer Hand, mit der anderen suchte er etwas in seiner Tasche, was er danach auch fand. "Entweder, du legst jetzt deine Hände auf den Rücken, oder ich steche ganz oft mein Taschenmesser in deinen kleinen zarten Körper, bis zu verblutest." Raunte er mir ins Ohr, und ohne groß nachzudenken legte ich meine Hände, die vorher noch vergebends meine Kette umklammert hatten auf meinen Rücken. Sofort ließ Mr. Jones meine Kette los, und ich sah meine letzte Chance und rannte weiter, doch stoplerte sofort über eine Wurzel die im Boden lag.

Ich spürte etwas schweres auf meinen Körper fallen, und als mir eine raue Stimme "Du dachtest wohl du kämst davon." ins Ohr flüsterte, realisierte ich, dass es der Vater meiner toten besten Freundin war. Ich spürte etwas warmes meine Hände umschlingen. Ich wollte mich umdrehen, doch ich hatte keine Kraft mehr, ich konnte meinen Kopf nicht einmal mehr hochheben, weshalb dieser mitten im Matsch des schlammigen Waldes lag. "Beweg dich nicht mehr." Raunte Mr. Jones mir zu. "Nicht das du eine Chance hättest." Lachte er gehässig und stand von mir auf.

Ich atmete einmal tief ein, und bemerkte kaum, was Mr. Jones gerade tat. Er zog mir meine Hose herunter, ich versuchte verzweifelt zu schreien. Doch es kam kein Laut aus meiner Kehle. Ich hatte totale Halsschmerzen, ich hatte keine chance mehr. Dass wurde mir so langsam bewusst. "Du hast mir alles genommen, und mein Sex-Leben lahm gelegt, und dass über ein halbes Jahr. Jetzt musst du dafür bezahlen." Erklärte er mir und machte sich weiter damit zugange, mich auszuziehen.

Als er damit fertig war, legte er sich neben mich auf den Boden und schaute mich an. "Wie willst du es denn haben?" Fragte er mich und fing dann an zu lachen. "Als ob ich eine Wahl hätte." Flüsterte ich mit all meinen letzten Kräften. Ich hatte schon längst aufgegeben. "Da hast du Recht." Fing er wieder an zu lachen und ging ein wenig nach unten. Auf einmal bemerkte ich, wie etwas meine Scheide berührte. Es war, als hätte er mit seiner Zunge darüber geleckt. Doch es war nur kurz, dann hatte es wieder aufgehört. "Beine breit!" Rief er mir zu, und ich spreitzte meine Beine, wie mir befohlen wurde. Kurze Zeit danach, fing er an mit seiner Zunge in meiner Scheide herumzustochern. Zwischendurch verfiel er ins Lecken, und manchmal saugte er sogar daran.

"Ich wette du hast kein Kondon dabei, was für eine Schande!" Fing er gehässig an zulachen und griff mit seiner kalten Hand zwischen meine Beine, bis es anfing weh zu tun. Doch ich hatte keine Kraft mehr zu schreien, geschweige denn, mich zu erschrecken, dass es so plötzlich geschehen war. Ruckartig ließ Mr. Jones los und stand auf. Wie der Blitz war er ausgezogen und ließ sich mit aller Kraft auf mich fallen, was mir die ganze Luft aus den Lungen strömen ließ. Ich spürte seinen Penis auf meinem Bein, dieser drückte sich in mein Bein, doch er bewegte sich graziös, sodass dieser ganz schnell seine Stelle in meiner Vagina fand.

Als Mr. Jones fertig war, sammelte er alle Anziehsachen auf, die auf dem Waldboden zerstreut herumlagen und schlug mir mit dem Gartenzwerg, welchen ich schon fast vergessen hatte, auf den Kopf.

Widmung geht an @snowflarry für das tolle Cover x

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⏰ Last updated: Dec 31, 2013 ⏰

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paranoiac »l.p ⇝auWhere stories live. Discover now