Niran

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Erst ein kleines Husten, gefolgt von einem würgenden Niesen. Was mir dann endlich den Rest gab war eine warme Zunge die über mein Gesicht strich. Dann war ich hellwach.
"Du sollst das nicht immer machen!", schimpfte ich das Kleine Wesen das zufror noch ruhig auf meinem Brustkorb schlief.
Es war klar das es kurz vor Sonnenaufgang war. Seit fünfhundert Jahren war es immer die selbe Uhrzeit.
Ich schlug meine Augen auf und schon die Bettdecke beiseite.
Das kleine Ding war Kaleb er war ein Drache um genau zu sein ein Kristalldrache aus dem Norden. Ziemlich selten. Und selten das sie sich einen Elben als Meister suchen. Wenn überhaupt suchen sie sich Zwerge aber das auch nur selten.
Sein Name war Ereth. Seine Augen waren Gold, genau wie meine.Er war so lang wie mein Unterarm.
Ich ging durch mein Zimmer, holte meine Lederkleidung heraus und zog sie an.Dann ging ich auf den Balkon und lehnte mich and Geländer. Atmete die frische Waldluft ein.
Es war ein wunderbarer Tag um den Wald zu erkunden.
Von unserem Baum konnte man sogar die Schneeberge im Osten erkennen.
Genau das tat ich dann auch. Aber nicht ohne davor an der Obstschale vorbeizugehen.
Unten im verwurzelten Erdreich des Baumes angekommen trat ich in unsere Waffenkammer. Am Boden war sie mit Marmor gekachelt. An den Wänden waren jährliche Arten von Elbenklingen und Bögen.
Ich schnappte mir drei Dolche die ich an meinem rechten Oberschenkel, meinem linken Knöchel und in meinen Gürtel. Zwei Kurzschwerter unten in meine Rückenhalterungen, eines Rechts und eines Links.
Ein Langschwert befestigte ich oben zusammen mit einem Köcher Silberpfeile. Den Bogen nahm ich in meine Hand.
Ereth zog ich seine Miniaturrüstung an. Er flog mit ein paar Flügelschlägen auf meine Schulter und wir verließen den Baum.
Ich Schlich durch das kleine Elbendorf bis ich zur Brücke kam um über die Schlucht zu kommen die sich jetzt unter meinen Füßen erstreckte.
Die Wache die am Ende der Brücke postiert war nickte mir zu. Dann verschwand ich im Wald auf der Jagt nach Gulgons, grausame Kreaturen, die sich immer wieder hier rumtrieben um unser Wild zu jagen. Bald stieß ich auch auf ihre Fährte.
Sie waren nicht so schwer zu finden den wo sie auch langgingen sie hinterließen einen kranken Wald. Jedesmal erzitterte ich bei diesem Anblick.
Dann begann ich mit der Jagd .

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⏰ Last updated: Nov 07, 2016 ⏰

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Die Geschichte des ElbenprinzenWhere stories live. Discover now