Die Rache der 13 Engel

1 die Rache der 13 Engel

;) mein erstes Buch

wichtige Personen: Julie Anderson, 14 Jahre, reiche Familie, kommt aus Deutschland, beste Freundin von Grace W., reitet sehr gut

Grace Winter, 14 Jahre, reiche Familie, kommt aus Deutschland, beste Freundin von Julie A. reitet sehr gut (aber nicht so gut wie Julie A.)

*JULIES SICHT*

Wie lang saßen wir jetzt schon hier, eingequetscht zwischen all den Mädchen, die das gleiche Schicksal teilten wie wir? Ich wusste nicht wo wir waren, wieso wir hier waren, wie lange wir schon hier waren und wer die ganzen anderen Mädchen waren. Ich hatte Angst und furchtbaren Hunger und Durst, doch hier eingesperrt in einem LKW der uns irgendwohin brachte, gab es nichts zu Essen und nichts zu Trinken.

Neben mir kauerte sich meine beste Freundin Grace in die Ecke des LKWs und weinte. Ich konnte sie gut verstehen, da wir überhaupt nicht wussten was hier los war.

Alles hatte schließlich ganz harmlos angefangen......

*Rückblick*

Die Menge jubelte, als sie sah, dass ich es ohne Fehler durch den Parcours geschafft hatte. Das hieß , dass ich der Gewinner des Tuniers war.

Ich lobte Shugga und führte sie in ihre Box, wo auch schon meine beste Freundin Grace auf mich wartete und mich stürmisch beglückwünschte.

"Oh, Julie, du bist suuuuuuuper geritten!"rief sie. "Na ja, du aber auch, du bist ja schließlich zweite!" Ich war glücklich, denn ich hatte durch den Sieg 50.000 Euro gewonnen.

Meine und Grace Familie waren die wohlhabendsten Familien dieser Stadt. Doch ihr denkt vielleicht wir waren egoistische Zicken die mit Markenklamotten angaben, aber so waren wir nicht. Wir waren ganz normale, nette, hübsche und beliebte Mädchen.

Als wir von dem Tunier daheim ankamen war es ungewöhnlich still im Haus. Wir riefen, doch es antwortete keiner. Plötzlich hörten wir ein Auto in die Einfahrt fahren. Ich rannte raus, da ich dachte es sei meine Mutter, die von der Arbeit nach Hause kommt doch niemand war zu sehen.

Als ich wieder ins Haus gehen wollte, packten mich zwei harte und eiskalte Hände von hinten. Ich versuchte noch Grace zu warnen, doch es war schon zu spät. Auch sie wurde gepackt und in einen schwarzen Land Rover geschmissen, als wäre sie eine Puppe.

*Rückblickende*

Mir kam es so vor als ob ich schon seit Tagen nichts mehr gegessen hätte und meine Kehle war trocken. Plötzlich spürte ich, dass der LKW langsamer wurde und dann hielt er an.

Die Laderampe wurde herunter gelassen und zum ersten mal seit Tagen spürte ich einen Luftzug an meinem Gesicht.

Ein dunkler Schatten legte sich auf uns und wir wichen alle ein Stück zurück. Ein Mann trat herein und sagte irgendetwas auf einer fremden Sprache, oder er sagte etwas auf unserer Sprache, auf jeden Fall konnte ich nichts verstehen.

Er sah ziemlich fies aus: er hatte eine Glatze, war ziemlich muskulös und schaute uns mit einem dunklen Lächeln an.

Da nahm er ein Mädchen und deutete hinter sich, sofort rannte es dort hin und kam bald darauf mit einem Krug mit Wasser wieder.

Wir waren alle froh endlich wieder was trinken zu können und schluckten gierig das Wasser herunter.

Doch schon bald hatten alle Mädchen getrunken und wir fuhren wieder weiter. Grace hatte sich, nachdem auch sie etwas getrunken hatte, wieder in die Ecke verkrochen und sich seitdem nicht mehr bewegt. Besorgt betrachtete ich sie und mir wurde plötzlich der ernst der Lage bewusst.