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"Jaden... es ist nicht sowie es aussieht!", stammelte ich vor mich hin. Er wiederum kam nur auf mich zu und stand vor mir. Ich sah die leere in seinen Augen und mir kamen mittlerweile auch die Tränen hoch.

Ich schaute ihm in die Augen. "Ich hab scheiße gebaut, sorry.", sagte ich schluchzend und fiel zu Boden.

"Wieso Kelly?", fragte er mich besorgt.

"Ich wollte meinen Kummer besaufen, ich kann nicht mehr Jaden. Ih kann nicht mehr ohne dich. Das ist zu viel für mich, ich vermisse dich. Ich vermisse alles an dir.", sagte ich ihm.

"Deswegen gehst du auch in eine Bar und knutscht mit jemanden rum. Anscheinend hast du mich gut genug vergessen.", sagte er und wollte aus der Bar gehen.

"Scheiße nein, Jaden."

"Ich liebe dich Kelly, aber das? Ich bin extra für deinen Geburtstag hergeflogen und hab alles liegen lassen. War vielleicht ein Fehler.", sagte er und verschwand endgültig.

Ich lief noch schnell aus der Bar und sah ihm weggehen. Danach ging ich wieder rein und bat Ryder, dass er mich nach Hause fährt.

Als ich zu Hause ankam zog ich mir meine engen Schuhe aus und lief in mein Zimmer. Ich weinte in den Schlaf rein. Wobei Schlaf konnte man es nicht wirklich nennen.

*2 Wochen später*

Ich schrieb Jaden immer wieder aber bekam etwerder keine oder nur knappe Antworten.

Natürlich berichtete ich es Sophie und Hannah, aber sie gingen mir anscheinend auch etwas aus dem Weg.

Wow, hab ich wieder mal toll gemacht. Ich hab meinen Freund, oh ehm, ehemaligen Freund hintergangen, mich betrunken an meinem Geburtstag und meine besten Freundinnen ignorieren mich offensichtlich.

Ich muss etwas machen... schnell rief ich Aaron an uns teilte ihm eine Idee mit, dannach ging ich zu meinen Eltern und fragte nach einer Erlaubnis. Natürlich musste ich ihnen alles erklären, also machte ich es auch.

Nachdem lief ich wieder in mein Zimmer und reservierte ein Flugticket für Morgen. Ich flieg nach Amerika. Zu Jaden.

Sean war der einzige, der mich nicht verabscheute, also teilte ich es ihm mit und er sagte mir die genaue Adresse der WG von den Jungs.

Ich packte meinen Koffer und tat die wichtigsten Sachen rein, da ich nur eine Woche Zeit hatte um alles zu klären.

*Am nächsten Morgen*

Ich war echt aufgeregt und machte mich in Windeseile fertig. Dann lief ich runter zu meinen Eltern, die bereits auf mich warteten, denn sie fahren mich zum Flughafen.

Sie begleiteten mich soweit es ging, aber dann musste ich auch alleine weitergehen. Ich machte mich auf den Weg zum Flugzeug, da ich schon einsteigen durfte.

*Nach dem Flug*

Der Flug war ganz ok. Ich wollte jetzt nur noch zu Jaden, in seine Arme. Das ist alles was ich gerade wollte.

Ich machte mich dann mit meinen Koffer auf dem Weg um Sean zu suchen. Nach einer Zeit sah ich ihm auch und lief auf ihm zu. Natürlich durfte keine Umarmung fehlen, denn ich hab ihm vermisst. Er wurde sowas wie mein bester Freund, neben Aaron.

"Wie war der Flug?", fragte er mich.

"Ganz ok. Ich musste die ganze Zeit an Jaden denken und wie ich ihm alles erklären will.", sagte ich ihm.

Ich vermisste diesen Jungen sowas von, dass ist schon unvorstellbar.

Wir zwei fuhren dann mit dem Auto zur WG der Jungs. Als wir dort ankamen schließte Sean die Tür auf und die Truppe der Jungs saß auf der Couch.

"Kannst du uns endlich sagen, was so wichtig ist?", fragte Julian.

Dann machte ich ein Schritt nach vorne und die Jungs musterten mich an.

Alle schauten so verwundert, wieso?

Plötzlich stand Jaden auf und schloss mich in eine Umarmung. Mir liefen schon die Tränen runter.

Wie lang hab ich nur auf diesen Moment gewartet, dass er mich wieder in die Arme nimmt?

"Was machst du hier?", hauchte er mir ins Ohr, sodass es niemand außer mir hörte.

"Ich werde uns nicht aufgeben.", sagte ich schluchzend, voller mut und stolz.

Nun hob er mich (so eine normale Umarmung, bei der man gehoben wird und die Beine den Boden einfach nicht berühren, die sind aber nicht nach hinten verschrenkt. Lmao, versteht man das?)

"Ich auch nicht. Du musst mir aber einiges erklären.", sagte Jaden nun.

Wir setzten uns dann nachdem ich alle begrüßt hatte, in sein Zimmer und ich erklärte ihm alles. Wirklich alles.

Er nahm mich daraufhin nur in seine Arme. "Ich will dich nicht wieder verlieren Kelly!", sagte er kurz vorm schluchzen.

"Ich dich auch nicht.", murmelte ich in mich hinein.

"Wir müssen eine Möglichkeit finden, in der wir uns immer sehen! Glaubst du, du darfst hierher ziehen und die Schule hier fertig machen?", fragte er mich plötzlich.

Ich zuckte mit den Achseln. "Ich weiß nicht, aber wenn sie wissen das ich in sicheren Händen bin, ist es etwas anderes. Außerdem kennen sie dich schon dein ganzes Leben. Also vielleicht werden sie 'Ja' sagen.", beantwortete ich seine Frage.

"Wie lang bleibst du eigentlich hier?", fragte er mich neugierig.

"Eine Woche.", antwortete ich knapp.

"Das werden wir hinkriegen!", sagte er selbstsicher.

"Hoffe ich doch.", dann drückte ich meine Lippen auf seine und er erwiederte den Kuss erst nach einer Weile.

"Ich liebe dich.", sagte Jaden, nachdem wir uns lösten.

"Ich dich auch.", sagte ich.

"Ich hab noch was für dich.", kam es plötzlich von ihm. Er stand auf und suchte nach etwas.

"Ach wirklich?", fragte ich überrascht.

Dann kam er wieder und übergab mir eine Schachtel. Von Swarovski. Omg was?

"Alles gute im nachhinein, Prinzessin.", sagte er lächelnd.

Ich legte die Schachtel vor mich hin und nahm Jaden in eine lange Umarmung. "Danke, dass war aber nicht nötig!", sagte ich mit Tränen in den Augen.

"Doch, eigentlich schon. Jetzt mach es doch auf!", forderte er mich. Also tat ich es auch. Omg.

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Lmao, die Cuts werden immer schlechter, aber ja hahaha.

Wünsche, Ideen, Feedback? Sagt es mir doch bitte! :)

Ich hoffe das Kapitel war okay und sorry das es nicht so spannend ist...😅

Naja...

Love ya,
Amira

Distance/Jaden Bojsen FfOù les histoires vivent. Découvrez maintenant