New teacher, new love?

Neue Schule, Stress von vorne...

"DONG DONG DONG DONG DONG!!!",

gab mein bescheuerter Wecker von sich und ich stöhnte frustriert auf.

Ich hasste diesen Klingelton aber von all den anderen Tönen wurde ich nicht wach.

Ich rollte mich aus den Bett und humpelte immernoch müde in mein eigenes Bad.

Heute war Montag und gleichzeitig auch der 1. Schultag auf einer anderen Schule...toll.

Wieso mussten mich meine Eltern auch so foltern und in einer andere Schule stecken?

Also eins ist sicher: Wenn ich volljährig bin, werde ich sofort ausziehen! Aber bis dahin muss ich noch ein langes qualvolles Jahr lang warten.

Ich steig in die Dusche und stellte erfreut fest, dass das Wasser mich wacher machte.

Nach der Dusche wickelte ich mich in ein Handtuch ein und suchte mir Kleidungsstücke aus meinem riesigen Schrank.

Eigentlich war es gar nicht so schlecht, reiche Eltern zu haben, aber ebenso haufenweise Nachteile.

Zum Beispiel musste ich schon seit meinem 4. Lebensjahr zu einer Tanzschule gehen und nebenbei Tennis spielen und Gesangsunterricht nehmen.

Aber da meine Eltern eh nichts merkten, schwänzte ich Tennis einfach.

Meine Eltern erwarteten echt viel von mir, aber ich liebte sie, denn ich sah sie nicht sooft und außerdem waren sie immer für mich da, wenn ich sie brauchte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit entschied ich mich, eine hellblaue Jeans und ein leicht durchsichtiges gelbes Tanktop zu tragen, immerhin war es Sommer.

Meine blond-braunen Haare band ich zu einem einfachen Pferdeschwanz und meine Augen schminkte ich leicht.

Ich mochte meine Augen sehr, denn sie änderten die Farbe immer.

Nachdem ich fertig war und gefrühstückt hatte, nahm ich meinen Rucksack und mein Longboard und fuhr zu meiner neuen Schule, die nur 5 Minuten von meinem Haus entfernt war.

Dort angekommen ging ich als erstes in das Sekretariat, da ich nicht wusste wohin ich musste.

Eine ältere Frau, mit rot gefärbten lächelte mich freundlich an und neben ihr stand ein hübsches braun haariges Mädchen.

"Hi, ich bin Mia Sky und bin neu hier.",

stellte ich mich vor.

"Herzlich Willkommen, Mia! Ich bin Mrs. August und die Sekretärin. Eleanor wird dir jetzt alles zeigen!",

meinte sie und zeigte auf das Mädchen.

Zusammen gingen wir aus den Sekretariat und sie lächelte herzlich.

Ich war sicher wir würden gute Freunde werden. Ich lag nicht mal falsch.

"Hey, also wie du schon erfahren hast heiße ich Eleanor und ich werde dir die Schule zeigen. Wir gehen übrigens in die selbe Klasse",

grinste sie mich an und ich grinste zurück.

Sie zeigte mir die Mensa und den Pausenstand, die Aula, die Bibliothek und zu guter letzt blieb sie vor einem Klassenzimmer stehen.

"Das ist unser Klassenzimmer. Der Unterricht hat schon begonnen aber mir wurde erlaubt dir noch die Schule zu zeigen. Jetzt lernst du unseren heißen Lehrer kennen",

zwinkerte sie grinsend und öffnete die Tür.

Sie tritt in das Zimmer und ich folgte ihr. Ein junger Mann, der gerade noch etwas an die Tafel schrieb drehte sich zu uns um und lächelte:

"Hallo, Eleanor. Bist du fertig mit der Rundführung?"

Sie nickte und setzte sich in die 3. Reihe. Mein Blick lief durch die ganze Klasse und blieb bei dem Lehrer hängen.

Er hatte braune Locken, eine muskulöse Figur und sehr schöne grüne Augen. Er lächelte mich an, was ich erwiderte.

"Möchtest du dich deiner neuen Klasse vorstellen?",

fragte er freundlich und zeigte in die Klasse.

"Hi, ich heiße Mia, bin 17. Ich singe und tanze...und...ja das wars auch"

"Hör auf zu sabbern, Zayn",

rief plötzlich ein blonder Junge, mit blauen Augen und einem lustigen irischen Akzent lachend durch den Raum.

"Ach Halt die Klappe, Niall!",

rief ein Junge mit dunklen Haaren und haselnussbraunen Augen zurück in die Klasse. Alle fingen an zu lachen, selbst der Lehrer. Ich lächelte nur etwas verlegen.

"Nun ja, freut mich, Mia. Mein Name ist Mr. Styles und ich bin dein Klassenlehrer. Ich werde dich in Englisch, Mathe, Sport und Gesang unterrichten.",

sagte er erfreut und sah mir dabei in die Augen. Ich nickte nur und setze mich neben Eleanor, da sie alleine saß und eh kein anderer Platz frei war.