Kapitel 8

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Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich Zuhause angekommen. Ich musste ein paar mal anhalten, weil ich die Maschine vor Schmerzen nicht mehr halten konnte.
Ich zog meine Motorrad Sachen aus, und setzte mich erstmal auf die Couch. Nach ein paar Minuten sitzen holte ich mir ein Flasche Wasser aus der Küche. Ich brauchte ein paar Minuten, um die Flasche aufzubekommen. Als ich mich hinsetzen wollte klingelte es an der Tür. Ich ging zur Tür, drückte den Knopf, damit man unten reinkam, und wartete wer hochkommen würde. Ich hörte 2 Personen hochkommen. Nach ein paar Sekunden waren die 2 Personen vor meiner Tür. Die erste Person war eine Frau, und die zweite war ein Mann. Ich kannte sie nicht! Ich:"Hallo, kann ich Ihnen helfen? Die Frau:"Hallo Tim, kennst du uns nicht mehr?" Ich:"Nein?! Und woher kennen sie meinen Namen?" Was wollten die 2 von mir? Und woher kannte die Frau meinen Namen?
Der Mann:"Tim wir sind es deine Eltern!" Ich starrte die Beiden verdutzt an! Ich:"W-was...wie sie nehmen mich doch gerade auf den Arm oder?" Der Mann:"Nein Tim, hier sieh doch." Er gab mir seinen Personalausweis. Ich:"Adrian Schmidt. Und jetzt? Schmidt ist ein sehr verbreiteter Name!" Adrian Schmidt:" Tim glaub uns doch deine Mutter, Ellen Schmidt und ich sind deine Eltern! Ich weiß wir haben uns nicht so gut um dich gekümmert, aber wir haben dich immer lieb gehabt!" Ellen Schmidt:" Genau, Tim wir haben dich immer lieb gehabt!" Jetzt platzte mir der Kragen! Ich:"IHR HABT MICH IMMER LIEB GEHABT?! DASS ICH NICHT LACHE! DESHALB HABT IHR MICH AUF INTERNATS GESTECKT, DAMIT IHR MICH LOS SEID! ICH HÄTTE IMMER ELTERN GEBRAUCHT! ICH HATTE NIE ELTERN! UND JETZT MEINT IHR NACH 25 JAHREN EINFACH VOR MEINER TÜR ZU STEHEN, UND ZU SAGEN, DASS IHR MICH IMMER LIEB HATTET! UND IHR GLAUBT DAS REICHT??!" Adrian (Vater):"Beruhig dich bitte! Wir wissen, dass wir einen schlimmen Fehler begannen haben, aber wir wollen es wieder gut machen!" Ich:"Aha schön!" Ellen (Mutter):"Tim, bitte es tut uns wirklich leid! Wir hoffen, dass du uns verzeihen kannst." Ich:"Euch verzeihen? Ne, dass ist zu früh!" Ich merkte, dass mein Arm anfing zu schmerzen, aus Reflex griff ich an den Arm, und verzehrte das Gesicht. Ich:"Ich möchte, dass ihr jetzt geht! Ich muss das alles hier erstmal verkraften!" Adrian (Vater):"Ist alles in Ordnung? Hast du schmerzen?" Ellen (Mutter):"Ok, ich lasse dir meine Nummer hier, wenn du das verarbeitet hast, meldest du dich dann?"  Sie hielt mir einen Zettel hin. Den ich nur schwer entgegen nahm. Danach sagte ich zu meinem 'Vater':"Es ist alles gut! Es geht euch nichts an ob ich schmerzen habe oder nicht!" Danach wendete ich mich an meine 'Mutter':"Und jetzt zu dir. Lass mich das erstmal verarbeiten, und dann gucke ich, ob ich mich nochmal bei euch melde!" Anschließend schloss ich die Tür, und meine 'Eltern' gingen. Ich schmiss den Zettel auf die Küchentheke, holte mir ein Kühlakku aus dem Kühlschrank, und danach setzte ich mich wieder auf die Couch. Vielleicht half das Kühlakku gegen die Schmerzen.
Gedanken:"Wow nach 25 Jahren lassen sich meine Eltern auch mal blicken! Scheiße warum jetzt? Ich habe die ganze Zeit ohne Eltern auskommen müssen! Warum lassen sie sich jetzt auf einmal hier blicken..?"

Soo hier ist Kapitel 8 für euch. Ich hoffe es gefällt euch, wenn ja schreibt es gerne in die Kommentare und lasst einen Vote da. :)
PS: Im nächsten Kapitel wird dann das passieren was Tims Polizeileben und privat Leben verändern wird!

Mein Polizei Leben Where stories live. Discover now