TomJar(Lemon)

Ich hab' da ein Problem...

Leute, kp was mich da geritten hat, aber irgendwie ist das hier voll wie ein gayporn ausgeartet, aber zum Glück kommen kein Stromkasten und Stroh und Masken vor, puh.

Und geblasen wird hier auch nicht, damit das klar ist. Nech. Ich hoffe trotzdem, ihr seid relativ zufrieden und lasst ein paar Meinungen da :) Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

Und jetzt viel Spaß.

„Jako. Ich hab n' Problem.",

begann der junge Rapper und fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut,

als er, etwas verloren wirkend im Zimmer seines Mitbewohners und Freundes stand.

Nervös nestelte er an seinen etwas zu lang geratenen Pulloverärmeln herum und scharrte unruhig mit den Baumwollsocken auf dem Parkettboden herum, bis der Geduldsfaden des Älteren dann doch sichtlich riss und er seufzend von seinem Bett aufstand, auf welchem er sich bis eben noch mit seinem Smartphone beschäftigt hatte. „Was gibt's, Nikki?", fragte er mit gelangweilter Miene und sah seinem Kumpel mit leicht gehobenen Brauen an, während er sich etwas streckte, da er schon seit einigen Stunden auf dem Bett herumgammelte und insgeheim doch froh war, endlich irgendetwas zu tun haben zu können. „Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll, Jako....ppfff...puuhh...." Noch immer konnte Niklas nicht so Recht mit der Sprache raushauen,was denn nun Sache war. „Jaaa? Wolltest du jetzt was von mir, oder nicht?", hakte der Größere nun langgezogen nach und verschränkte die Arme miteinander. „Ja...nein...ja, schon. Irgendwie. Bei den anderen war's irgendwie peinlich zu fragen. Und du sagst doch nichts weiter, oder?", forschte der Jüngere mit misstrauischer Miene nach. „Warum sollte ich denn? Man Niklas, jetzt sag endlich.", forderte Jako nun doch ein wenig zähneknirschend, da er es hasste, wenn man ihn warten ließ, auch wenn er selbst der Meister schlechthin im Rauszögern war. Jako räusperte sich und bedeutete seinem Mitbewohner, auf dem Bett Platz zu nehmen. „Ich schwöre, es niemanden zu sagen." beschwichtigte er und warf Niklas einen aufmunternden Blick zu. Nach einigem Ringen mit sich ließ er sich sehr vorsichtig auf die Matratze nieder und knetete nun unsicher und mit sturem Blick seine Hände, während er sich mehrmals leise räusperte, erste Satzanfänge versuchte, dann aber doch schwieg. Offensichtlich war das Thema kein Einfaches für ihn, denn er kaute unentwegt auf seiner Unterlippe herum und schnalzte dann und wann leicht mit der Zunge. Schließlich riss Jako's Geduldsfaden dann doch endgültig und er packte ihn mit leichtem Druck an der Schulter, schüttelte vorsichtig daran, um Niklas endlich zum Reden zu bringen.

„Sag. Was ist los?", fragte Jako in ungeduldigem Ton, dennoch versuchte er, so ruhig und nicht drängend wie irgend möglich zu klingen, doch das war alles andere als leicht. Er besann sich wieder einigermaßen und ließ leicht die Hand über die Schulter streichen. „Ich hör' dir zu und ich schwöre, alles, was du sagst, bleibt hier.", wiederholte Jako und endlich nach vielen Minuten hob Niklas endlich den Kopf und sah ihn an, jedoch war sein Blick unruhig, ständig suchten seine braunen Pupillen sich etwas Neues in seinem Gesicht, was er begutachten konnte.  'Warum war er so nervös?', dachte der Ältere und sah ihn eindringlich an.              „Ehm....ich....hab dich gesehen.", fing er kleinlaut an, wand sofort seinen Blick wieder ab und biss sich augenblicklich auf die Lippe, als hoffte er, die gesagten Worte so wieder ungeschehen zu machen .Irritiert sah Jako ihn lange an und schüttelte dann verwirrt den Kopf. „Wo hast du mich gesehen? Ich weiß nicht, was du..", doch der Kleinere unterbrach ihn, noch bevor er seine Worte zuende sprechen konnte. „Du hast einen Mann geküsst, als ich auf dem Weg hierher war. Ihr wart eindeutig betrunken und....naja, du hast mich nicht bemerkt. Aber...ich konnte das Bild nicht mehr vergessen....und...eh...ähm..ja.", stammelte der Rapper und wurde mit jedem Wort immer leiser und flüsternder, bis er dann doch schwieg und eine leichte Röte in sein Gesicht schoss. Noch immer sagte Jako nichts und starrte ihn für einen Moment etwas entgeistert und überrascht an.