Drei gleiche Welten

Kapitel 1

Na super. Die schule hat begonnen. Ich musste also wieder früh aufstehen mich fertig machen und zur Schule gehen. Das schlimmste daran war, dass ich in eine neue schule gehen musste.

~~~~~~~~~~~~~~
Nach der Schule hab ich mich sofort in meine Bett gelegt. Ich fand dass der Tag doch nicht so schlimm war. Ich hab neue Freunde gefunden. Die Lehrer waren auch nett, manche zumindest.

Ich sah mir mein Zimmer an. Es war richtig verwüstet. Ich könnte darauf wetten dass wenn meine mum reinkommen würde, sie sofort schimpfen würde. So wie ich es mir vorgestellt hatte kam es auch dazu. Meine mum kam rein.

-Angel wie sieht es hier den aus! Wie in einem Schweinestall! Räum dein Zimmer auf!
-Aber mama, ich hab gerade meinen ersten Schultag hinter mir, ich hab keine Kraft mehr.
-Sei nicht so wie eine alte Oma! Du bist noch jung und fit.
-Mama bitte.
- Gut ich geb dir eine Woche zeit aber nicht länger!

Damit war das Gespräch beendet. Meine mum ging wieder. Ich hab auch endlich mein Handy wiederbekommen. Und der Rest des Tages war einfach nur schön.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Heute ist der dritte März. Das heißt eine Woche ist um. Oder auch mehr als eine Woche, denn es ist Mittwoch. Mein Zimmer ist immernoch nicht aufgeräumt. Ach dann fang ich lieber damit an, sonst krieg ich noch mehr anschiss von meinen Eltern. Ich muss ja ordentlich sein. Bin ja ein Mädchen. Bah, wie mir diese Worte auf den Sack gehen.

Ich machte meine Musik an und räumte, langsam mein Zimmer auf. Wenigstens langsam, aber besser als gar nicht.

Kurz vor 3 uhr 30 war ich fertig. Naja fast. Ich wollte noch etwas Staubsaugen. Damit ich es später nicht mehr machen muss. Doch wann ich den Staubsauger geholt habe und angefangen hab zu Staubsaugen, stolperte ich über irgendwas was im meinem Zimmer rumlag.

Hä? Warte. War nicht hinter mir eine Wand? Wieso hab ich mir nicht den Kopf gestoßen? Oder hab ich mir den Kopf doch noch gestoßen. Ich war nähmlich in einem anderen Raum. Warteee... Sind das Menschen neben mir? Okay, ich glaub ich bin wahnsinnig geworden. Ich glaube nicht wirklich, dass ich in meiner Wand, mit 2 weiteren Menschen befinde?

Ich starre die beiden an. Und sie mich. Ich glaub die können es auch nicht fassen dass sie mit mir in meiner Wand sind. Oder wo auch immer wir hier sind. Doch dann fängt das Mädchen an zu reden.
-Ehhm...wer seit ihr? Und...wo bin ich?
- Wir sind in meiner Wand.
-A...aber...sind wir nicht gerade in meiner Wand?
- Naja ich bin durch meine Wand gefallen.

Der Junge schweigt und guckt die ganze Zeit zwischen mir und dem Mädchen hin und her.

-Du hast nicht einmal deinen namen genannt.
-Oh...tut mir leid, ich bin Katja und wie heiß du?
-Sehr nett dich kennenzulernen Katja, ich bin Angel.
KANNST DU AUCH MAL WAS SAGEN! (Brüll ich den Jungen an )
-I..Ich....Ich bin...
-Kannst du auch mal schneller reden?  Ich will nicht unbedingt eine Woche auf deinen Namen warten.
-Michael...
-Danke, war das jetzt so schwer? Ach antworte nicht sonst sitzen wir wirklich eine Ewigkeit hier.

Nach einer Zeit ist der Junge doch noch gesprächig geworden. Wir haben uns alle ausgefragt woher wir kommen. Naja, angeblich sind wir alle aus dem Jahr 2003. Alle wohnen auf der Erde, in Deutschland, auf der Sternengasse 3. Das fand ich ziemlich komisch denn es kann dich nicht sein dass wir auf der gleichen Welt wohnen und doch noch alles gleich haben.
Wir konnten uns berühren. Alles war normal. Außer der Gedanke, dass wir wohl in einer Wand, wo 3 absolut gleiche Welten verbunden sind. Den weg zurück in unsere Welt war einfach zu finden. Wir mussten nur einfach durch die Wand wo wir her kamen wieder zurück gehen.

Danke fürs Lesen, über ein Vote würd ich mich freuen. :)
Eure Addiki