Prolog

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Prolog (Bearbeitet)

Ich rannte durch den Dschungel, stolperte jeden zweiten Schritt, versuchte jedoch noch schneller zu rennen, meine Lungen brannten als ob sie nicht genug Luft bekommen... Meine Beine drohte unter mir zusammen zu brechen, so viele Tage, Wochen oder vielleicht sogar Monate? war ich eingesperrt, konnte nicht laufen, konnte nicht rennen, ich bin nur noch Haut und Knochen von das was ich mal war... ich könnte einfach nicht mehr... doch ich musste... musste mich weiter weg bringen von meinen Kidnapper... ich wollte nicht als Sklavin enden oder sterben...

Ich hörte ihre blutrünstigen Hunde, die abgerichtet wurden alles was sie bewegt zu zerfleischen und sie suchen nach mir. Ich hörte wie sie die Gegend ab schnüffelten, ihr knurren und das Gebelle wenn sie meine Fährte gefunden haben. Die Männer mit ihren Waffen, die schrien wie wilde, sie waren nah, sehr nah, zu nah... Ich muss rennen auch wenn mein Körper sich weigert, auch wenn ich drohe jeden Moment zusammen zu brechen... auch wenn mir die Kraft einfach fehlt... ich muss weiter, irgendwie muss ich es schaffen... oder ich sterbe.

Dieser Dschungel sieht jedoch so gleich aus! Wo soll ich hin? In welche Richtung muss ich rennen? Ich habe das Gefühl ihm Kreis zu gehen, überall sind die gleichen Bäumen, Pflanzen, Büschen, Blumen. Alles sieht mir so fremd aus, wie in einen Märchenbuch, dies ich kein Wald denn ich von zu Hause kenne, alles hier scheint exotisch zu sein, fremd wie von einer anderen Welt... ich muss sehr weit weg von zu Hause sein...

... und ich bin so müde... Ich kann wirklich nicht mehr, will mich auf dem Boden legen und einfach meine Augen schliesse, vielleicht auch nie wieder erwachen? Vielleicht ist dann dieser Albtraum vorbei, dann habe ich endlich Frieden... doch ich muss weiter, ich kann dies meine Familie nicht antun und ich möchte nicht sterben, nicht hier, nicht alleine... ich muss weiter gehen... ich will nicht Sterben... zumindest nicht bei diesen Männer, auf diese Weise, alleine... wollte nicht das sie triumphieren und mich brechen... Nein! Das lasse ich nicht zu, das sie Gewinnen!

Immer wieder fiel ich hart auf dem Boden, das aufstehen war schwierig, das aufrappeln schien mir alle Kraft zu kosten, denn mein Körper wollte nur noch meine Augen schliessen und nie wieder mehr öffnen, einfach ausruhen, schlafen... Ich hatte Durst, meine Kehle gleich der Wüste Sahara und Hunger quälte mich bei jeden Schritt, wären mein Magen sich um die leere zusammen krampfte... sie haben mir nur so viel zu Essen gegeben damit ich nicht Sterbe und nicht weg laufen könnte und das Wasser war trübt, schmeckte seltsam, wahrscheinlich sind Medikamenten drin die mich noch einmal schwächen sollten... ich trank selten davon... Sie dachten ich wäre zu schwach um zu fliehen... Ich bin aber stärker als sie gedacht haben, ich gebe nicht so leicht auf...

Sie kommen näher... ich stolperte wieder, versuchte mich an den Bäumen fest zu halten doch es geling mir nicht... Alles drehte sich, alles bewegte sich... ich könnte mich nicht mehr Orientieren... wusste nicht wo oben oder unten ist... ist wusste gar nichts mehr... das ist doch alles zu viel für mich, meine Kräfte sich am Ende, erschöpft...

Ich hörte ein bellen und dann ein brüllen hinter mir... Ich drehte mich um... sah ein Mann mit seinem blutrünstigen Hund, der mich Zähne fletschen anstarrte und er versuchte an meiner Kehle zu kommen... Doch der Mann hielt ihn zurück... Ich hörte sein schlangenartiges lachen. Erschrocken schaute ich zu ihm auf... Der Mann hatte eine Waffe... Ich Schrecke zurück, ging ruckwarst, mein Blick auf diesen Mann und seiner Waffe...

Er schaut mich, seine Augen leuchteten triumphieren und bösartig... Er nahm seine Waffe und zielte auf mich... ich wich weiter zurück... nein, ich werde nicht Sterben... ich kann nicht Sterben, nicht nach diesen grausame Monate... Eingesperrt wie ein Tier... Nein! Das kann einfach nicht sein!

Ich hörte wie er was sagte, ich verstand es aber nichts... sah jedoch das Vergnügen in seinen Augen... ich hörte nur das Rauschen meines eigenes Blutes in meinen Ohren oder täuschte ich mich... es muss mein rasender Puls, mein Herz das wie verrückt das Blut durch meinen Adern pumpte... was jedoch gleich zum Stillstand kommt...

"Klick" Er druckte ab...

Ich fiel...


Amazonas "Gekidnappt und Verschleppt"Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang