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Ich stand am Straßenrand.

Was ich trug?

Einen schwarzen, kurzen Rock.
Eine weiße säuberlich zugeknöpfte Bluse.
Ein schwarzes Jackett.
Schwarze Kniestrümpfe.
Schwarze Pumps mit Riemchen.

Was ich bei mir trug?

Einen rosafarbenen Rucksack, aus dem das Ohr meines Teddybärs schaute. In meiner Hand war in meiner Faust eingequetscht ein 20$ Schein.

Mein aussehen?

Klein, dünn, dunkelblonde lange Haare, blaue Augen, gepflegt, kindlich

Was ich hier machte?

Ich flüchtete aus dem Internat. Ich stand am Rand einer großen Straße und streckte meinen dünnen Daumen aus um irgendjemanden zu finden, der mich hier weg brachte.

Warum stand ich hier?

Meine Eltern steckten mich mit 5 in ein Mädcheninternat.

So, nun waren die wichtigsten Fragen geklärt.

Ich stand also schon seit einer halben Stunde am Straßenrand und flehte, es würde endlich jemand stehen bleiben.

Gerade, als ich die Hoffnung aufgeben wollte, hielt ein dunkles Auto mit verdunkelten Scheiben vor meinen Füßen.

Das Beifahrerfenster fuhr herunter und ein Mann schaute mich an. Seine Haare standen hoch und waren blondiert, das sah man sofort.

Seine Blauen Augen durchbohrten mich.

"Kann ich dir helfen?", fragte er und zog eine Augenbraue hoch. "Können sie mich vielleicht mitnehmen? Ich gebe ihnen auch Geld", sagte ich.

"Lass mal stecken und steig ein", sagte er. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und setzte mich in das Auto.

"So, wohin willst du, kleine?", fragte er und schaute mich am, bevor er los fuhr. "Ich will einfach nur hier weg und nie wieder zurück", murmelte ich.

"Und wo willst du unterkommen?", stellte er belustigt die Frage. "Das bekomme ich schon hin", antwortete ich schüchtern.

"Ich nehme dich mit zu mir, aber nur unter einer Bedingung", sagte er ernst. Sofort wurde mir muig zumute, aber irgendetwas sagte, es wäre das beste. "Und die Bedingung wäre?", fragte ich etwas ängstlich.
"Du hältst dich an meine Regeln. Du machst das, was ich will. Ohne Widerrede", ordnete er an. Ich nickte nur.

Plötzlich lag seine Hand auf meinem Knie. "Beruhig dich, kleine. Du zitterst ja", sagte er amüsiert. Mein Blick fiel auf seine Augen, die auf die Straße geheftet waren.

Seine Hand fuhr höher. Unter meinen Rock. Ich traute mich nicht, mich zu wehren, da ich einerseits sonst noch wieder an der Straße stehen würde und andererseits fühlte es sich unglaublich gut an. Mich hatte noch nie jemand so berührt, was kein Wunder war, da ich mein Leben in einem Internat verbracht hatte.

Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen, als er an meinem Slip ankam, den mir meine beste Freundin ins Internat geschmuggelt hatte, da sowas bei uns verboten war. Unsere Lehrer hatten alles in geringster weise aufreizende verboten. Keine knappe Unterwäsche, Blusen ganz zugeknöpft, und auch sonst kein tiefer Ausschnitt.

Seine Hand fuhr höher und zog meinen Slip runter. Reflexartig presste ich meine Beine aneinander. "Aufhören", sagte ich fest.

"Du kannst auch gerne wieder aussteigen", sagte er warnend. Sofort machte ich meine Beine wieder auseinander.

Mein Slip landete an meinen Knöcheln. Ich fühlte mich unglaublich unwohl. "Rutsch nach vorne und lehne dich nach hinten", verlangte er. Ich gehorchte und machte, was er  sagte.

Sein Zeigefinger strich über meinen Intimbereich. Leise stöhnte ich.

Und in diesem Moment fiel mir etwas auf. Ich war bereits sein. Er hatte Kontrolle über mich. Ich war ihm ausgeliefert. Ich war in seinem Auto und hatte keine Ahnung, wohin er fuhr.

Auf einmal spürte ich etwas, wusste aber nicht, was es war. Es hatte etwas mit seinem Finger zu tun.

Ich spürte etwas in mir. Kein Gefühl oder so. Irgendwas war in mir drin. Ich schaute ihn an und sah ein Grinsen in seinem Gesicht, dass ich nicht deuten konnte. Plötzlich bewegte sie das etwas und dieses Gefühl war so unglaublich, dass ich nicht anders konnte, als zu stöhnen.

Dieses Etwas bewegte sich immer schneller rein und raus, was mein Stöhnen immer lauter machte. Ich krallte mich in den Sitz und legte den Kopf in den Nacken.

Ich schaute nach Unten und dann machte es Klick. Sophie hatte mir alles erklärt.

Plötzlich und vollkommen überraschend befand sich noch ein zweiter seiner Finger in mir.

Ich kniff meine Augen zusammen und wimmerte, als er aufhörte. "So unerfahren und unschuldig", lachte er und schaute zu mir. "Mach den Mund auf, Babygirl", sagte er und grinst wieder so. Obwohl ich wegen dem Kosenamen etwas verwirrt war, öffnete ich meinen Mund.

Sein Zeigefinger fand sich in meinem Mund wieder. Etwas angeekelt leckte ich ihn ab.

Er zog seine Hand zurück und leckte seinen Mittelfinger ab.

"Wie alt bist du, kleine?", fragte er.
"15", antwortete ich kleinlaut.

"Oh, süße, wir werden noch viel Spaß miteinander haben", meinte er.

Darauf erwiderte ich nichts mehr. Ich bleib still und schaute aus dem Fenster. "Wie heißt du eigentlich?", fragte er nach etwa 10 Minuten Stille.
"Rachel", antwortete ich leise. "Und du?"

"Nenn mich Daddy"

Daddy ~~||N.H.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt