Kapitel 8

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Es war Samstag. Der neue Monat war hier mit angebrochen. Der neue Monat der viel versprechend ausfallen sollte für Paul. Endlich konnte er sich nach all dem warten sein neues Mädchen holen und in die zwölfte Zelle Speeren. Dann hat er wieder ein Lieblings Mädchen. Nach dem er seine anderen Mädchen das Frühstück verteilt hatte bereitet er alles für Naomi vor. Er freute sich wie ein kleines Kind das ein gerade ein neues Spielzeug bekam. Nur mit dem unterschied das er nicht Lust an seinen Spielsachen verlor. Paul deckte den Tisch für Naomi und sich ein. Gespannt wartete er dann schließlich auf sein sie. Immer wieder musste er lachen. Aus dem einfachen Grund das sein nächstes Opfer freiwilig zu ihm nach hause kam. Ungeduldig trat er von dem einen auf den anderen Fuß. Als es dann endlich an der Haustür klingelte pochte sein Herz ihm bis zum Hals.

"Happy birthday to you, happy birthday to you, happy birthday Lieber Paul, happy birthday to you! Ich habe dir einen Kuchen gebacken." Lächeln umarmte sie den Serienmörder aus den Nachrichten.

"Vielen dank. Komm doch rein ich mache uns was leckeres zu trinken." Für dich mit ganz leckeren Tropfen. Dachte er sich und lief mit ihr in seine Küche.

"Wo sind denn deine Eltern?" Suchend schaute sie sich um.

"Habe keine Eltern mehr. Sie sind letztes Jahr bei einem Flugzeug Absturz ums Leben gekommen. Bedrückt wand er sich von ihr ab.

"Oh, das tut mir leid. Das wusste ich nicht. Aber jetzt hast du ja mich." Tröstend sah sie ihn an. Er nickte und warf ihr ein kurzes lächeln zu.

"Hier, ich habe dir einen Tee gekocht." In der Hoffnung das sie sofort trinkt beobachtete er sie.

"Danke. Ich habe noch etwas für dich. Ich habe die Bilder von uns ausgedruckt." Glücklich hielt sie ihm die Bilder unter seine spitze Nase.

"Vielen dank. Trink doch was. Der Tee ist lecker." Paul versuchte ihr den Tee schmackhaft zu machen.

"Jaja, ich esse erst ein Stück Schokokuchen." Sie schleckte sich über ihre Lippen.

Natürlich. Kuchen." Knurrend schnitt er ihr ein Stück ab.

"Willst du denn keins?" Naomi nahm den ersten bissen.

Paul schüttelte seinen Kopf. Innerhalb weniger Sekunden aß hatte sie schon zwei Stücke Kuchen verdrückt.

"Gott ich hätte danach aber ziemlich durstig." Er beobachtete wie sie eine Gabel nach der anderen in sich hinein schaufelte. Sie nickte schließlich.

"Ja, ich habe jetzt auch ziemlich Durst." Sie nahm den ersten kleinen Schluck von ihrem Tee.

"Aua, der ist ziemlich heiß." Schnell stellte sie wieder ihre Tasse hin.

"Ich mach dir bisschen kaltes Wasser rein. Dan sollte es gehen."

Danken nahm sie ihre Tasse wieder entgegen. Diesmal nahm sie größere Züge von ihrem Tee.

"Mhmm, der ist wirklich lecker." Brav trank sie ihre Tasse leer.

"Kann ich noch einen haben?" Naomi hielt ihm ihre Tasse hin.

"Aber sicher doch." Paul kochte ihr eine neue Tasse und stellte sie ihr hin.

"Paul. Paul mir wird schwindlig. Ich.. ich glaube mir wird schwarz vor Augen." Naomi fokussierte ihre Tasse.

"Trink etwas vielleicht hilft es dir ja?" Naomi nahm ihre Tasse in die Hand und nahm einen Schluck. Doch in dem Moment wo sie die Tasse hinstellen wollte passierte es. Die Tropfen ließen sie umfallen und ihre Tasse mit dem heißen Tee lief über ihren Körper.

"Ich dachte schon die Kippt nie um." Kopf schüttelnd stellte er die Tasse wieder auf den Tisch und warf sich Naomi über seine muskulösen Schultern. Zufrieden lief er mit ihr in seinen Keller wo er durch viele Gänge ging bis er an den Zellen der Mädchen an kam.

"Wir haben einen neu Ankömmling. Seit höflich zu ihr ja? Ihr Name ist Naomi." Paul kettete sie an einer Hand an der kalten Steinwand an. Er verteilte alle Decken an die Mädchen und legte auch Naomi eine Decke in die Zelle.

"Wenn sie auf wacht kann es sein das sie Schmerzen hat. Sie hat sich die Brust mit heißem Tee verbrannt. Auf ihrer Decke liegt eine Brant Salbe. Ich stelle noch ihr essen in ihre Zelle." Paul verschloss die zwölfte Zelle und ging hüpfend davon. Aus den anderen Zellen hatte er längst das dreckige Geschirr geholt. Die einzige die noch nichts gegessen hatte außer Kuchen war Naomi. Doch sie musste erst mal aufwachen. Nach einiger Zeit unterbrach das rascheln ihrer Kette die Stille. Stöhnend öffnete sie ihre Augen. Sie wollte sich mit den Händen ihre Brust anfassen da sie dort starke Schmerzen hatte doch etwas hielt sie davon ab. Die Metallkette. Sie schaute zu ihrem Handgelenk. Ein Metallband hielt es fest umklammert.  Panisch zog sie an ihrem Handgelenk. Hilfe suchend schaute sie sich um. Gegenüber von ihrer Zelle saß Sandra.

"Hei, du was ist hier los? Warum bin ich angekettet und warum tut mir meine Brust so weh? Was ist das hier?" Tränen sammelten sich in ihren Augen.

"Paul hat dir Ko-Tropfen unter dein Getränk gemischt. Du bist umgekippt, dabei hast du dir deinen Tee über deine Brust geschüttet. Er meinte das er dir eine Salbe auf diese orangene Decke gelegt hat. Und rechts von dir steht dein Abendessen. Und das wo du drinnen sitz, das ist dein neues zuhause für einige Monate wenn du Glük hast."

"Für einige Monate?" Sie rieb sich mit der Salbe ein und stieß dabei schmerzhaft Luft aus.

ROSIE-"Willkommen bei dem Spiel das niemals Endet."

Das Spiel ohne EndeKarotten ziehen!wird überarbeitet!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt