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Ich richtete mich kerzengerade im Bett auf und schaute auf die Schlafzimmertür, als diese aufgerissen wurde und das Licht anging erblickte ich 10 Polizeimänner mit Maschinengewehren in den Händen.
*schade, dass das nur ein Traum ist*
Ich wollte mich noch nicht kneifen um wieder aufzuwachen, weil ich die Situation genießen wollte.
"Alison Carter!" rief der eine Mann und ging mit seiner Waffe auf mich zu.
Ich schaute ihn mit großen Augen an.
"Alison Carter, können Sie mich verstehen ??" fragte er noch einmal lauter und ließ sein Blick durch das Schlafzimmer gleiten.
"Es ist nur ein Traum" flüsterte ich traurig und legte mich wieder ins Bett.
"Alison Carter, das ist kein Traum bitte stehen sie auf und stellen Sie sich zu den anderen" er zeigte mir seine FBI Marke und ich richtete mich wieder auf.

"Ich weiß das, das ein Traum ist" rief ich, als mich ein andere FBI Type aus den Bett nahm und mich hinter ihm stellte. Sie hörten mir nicht mehr zu sondern suchten das Zimmer ab.
Ich nahm meinen Mut zusammen und kniff mir in den Arm *ich muss der Realität in die Augen blicken*
Doch ich spürte nur einen stechenden Schmerz und wachte auch nicht auf.
*wie kann das sein?!*
Eine Frau kam zu mir "Alison Carter kommen sie mit. Ich weis, dass sie verwirrt sind und viel durchstehen mussten, aber wir wollen ihnen nur helfen."

Ich realisierte langsam, das ich endlich gerettet wurde und meine Knie fingen an zu zitterten.
"Miriam Edler" brachte ich noch hervor bevor ich umkippte und mein Bewusstsein verlor.

Ich war, in tiefer Bitternis verwirrt,
In Not und Nacht vom Wege abgeirrt.

Ich blickte auf nach einem Trost und Schein,
Und alle meine Sterne schliefen ein.
Nur fernher klang ein leiser weher Laut,
Dem hab ich meine Schritte anvertraut.
Ich war gerettet. Schmerz fand sich zu Schmerz.
Und weinend fiel ich wieder an dein Herz.
-Gustav Falke-

Entführt - Es gibt kein Entkommen!Where stories live. Discover now