Vorwort und Prolog

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Vorwort:

Diese Geschichte ist ein Projekt, das aus mehreren Sichten geschrieben wird. Man muss nicht beide Sichten lesen, aber es bietet sich an, da manche Szenen nur bei einer Sicht vorkommen (Beispielsweise wenn einer der Charaktere ohnmächtig ist.). Hier bei mir ist ihr die Sicht von Percy. Die Sicht von Tris findet ihr bei Angelofbooks: https://www.wattpad.com/story/73167714-die-fraktion-der-halbg%C3%B6tter-tris-sicht )

Prolog:

Percy:

Zwei Jahre! Vor zwei Jahren hatten wir Kronos besiegt. Und kurz danach Gaia. Wir hatten genug erlebt. An diesem Tag, als ich aufwachte, ahnte ich schon was Schlimmes. Irgendwas würde passieren. Allerdings verlief der Anfang des Tages ganz normal! Erst später geschah etwas Seltsames. Die Barriere begann zu flimmern. Normalerweise war sie noch nicht mal sichtbar. Was also verursachte die Sichtbarkeit und das Flimmern? Dann gab es eine Druckwelle. Keine starke, aber dennoch eine. Ich spürte eine enorme Macht, eine Macht in einer Stärke, wie nur wenige Götter sie ausstrahlten. Schnell holte ich Annabeth und wir folgten der Macht in den Wald.Wir liefen eine ganze Weile, bis wir die Quelle fanden. Sie war auf einer Lichtung im Wald, innerhalb der Grenze. Allerdings musste man, um dahin zu gelangen aus der Grenze raus und wieder rein, wenn man nicht über eine tiefe Schlucht klettern wollte, die beim Einsturz des Labyrinths entstand. Es war, ... naja, wie ein Loch in der Welt. Zumindest fühlte es sich so an. Die Abwesenheiten von Göttern oder Naturgeistern, die ich sonst fühlen konnte, waren verschwunden. Ich spürte Fremde. Dann tauchte auf einmal ein Zug auf, der nicht aus diesem Jahrhundert stammte. Ob aus der Zukunft oder Vergangenheit, konnte ich nicht sagen. Aber das komische war, dass es keine Schienen gab. Dann spürte ich es. Die Fremde in meinem Körper nahm ab. Es war, als ob das Loch in der Welt sich schließen würde. Im letzten Moment, stiegen 5 verwirrt dreinschauende Personen aus dem Zug. Sie sahen sich um und der Zug verschwand. Es war nur ein Mädchen dabei. Das Mädchen stützte sich auf einen der Jungen und fragte die anderen leicht panisch: „Was ist hier los?" Generell waren alle schmutzig oder mit Blut befleckt. Es herrschte eine niedergeschlagene Stimmung zwischen ihnen. Sie hatten uns noch nicht entdeckt.Ich holte Springflut in Kugelschreibergestallt heraus und rief: „Wer seid ihr?" Alle 5 fuhren herum.Ich sah ein leichtes Zucken in den Beinen des Mädchens und erbkannte, was passieren würde.In den Kriegen hatte ich gelernt, anhand von Zuckungen etc. zu sehen, was eine Person danach machen würde.Ich wusste, dass sie zusammenbrechen würde und sprintete auf sie zu. Ich erreichte sie grade rechtzeitig, um sie aufzufangen. „Wer seid ihr?", fragte der Junge, der sie gestützt hatte. Nun mischte sich auch Annabeth ein: „Es ist unhöflich, eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten!"Der älteste in der Gruppe meinte zu den anderen: „Wir dürfen ihnen nichts sagen! Sie könnten doch zu Jeanine gehören." „Wenn ihr euch eure Namen nicht sagt, liefern wir euch Jeanine aus!", meinte Annabeth nun unaufgefordert. Nach kurzem Schweigen, sagten sie uns ihre Namen. Der Junge der das Mädchen gestützt hatte, war Four, wobei ich vermutete, dass das ein Spitzname war. Der älteste hieß Marcus und ein anderer Junge, mit einer Wunde am Arm hieß Peter. Ein Junge, ganz in grau, der Tränen in den Augen hatte und mir irgendwie unsympathisch erschien, hieß Caleb. Das Mädchen schließlich hieß Tris. Ich stufte auch das als Spitzname ein.Nach der Bekanntgabe der Namen, meinte Annabeth: „Gut, dass ihr mir das geglaubt habt! Ihr solltet nicht so leichtgläubig sein! Ich habe keinen blassen Schimmer, wer Jeanine ist! Kommt!" Dann drehte sie sich um und wir gingen mit den Personen in Richtung Camp. Als wir jedoch wieder ins Camp wollten, kamen nur Four und die bewusstlose Tris durch. Folglich müssten die anderen sterblich sein. Wir ließen sie trotzdem rein und suchten Will, damit er die 5 verarztet.

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Ich würde mich über Reviews etc. freuen!

L.

Die Fraktion der Halbgötter [Percys Sicht]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt