☆Prolog☆

383 31 12
                                    

Hallo erstmal willkommen zum Prolog :)
Hoffe er gefällt euch

---------------------------------------------------------
Harry's P.O.V.

Ich saß gerade im Auto. Es war ein schöner aber leider sehr heißer und schwüler Sommertag.
Es war eigentlich schon eine Verschwendung das ich hier Auto festsaß, anstatt das ich auf einer Liege saß und ein Buch las, Musik hörte, ein Eis aß oder den Nachmittag mit Freunden im Freibad in der Nähe verbrachte. Stattdessen saß ich heute bei dem Wetter im Auto.

Das Radio lief. Außerdem konnte ich von Glück reden, da unsere Klimaanlage im Auto funktionierte, da die öfters bei längeren Autofahrten den Geist aufgab, sodass wir buchstäblich überhitzten.

Jetzt war gerade auf dem Weg nach London. In ungefähr einer Stunde würde ich endlich dort sein, wenn nicht mal wieder, wie schon so oft ein Stau dazwischen gekommen wäre.
Vorher hatte ich mit meiner Familie in meiner Heimatstadt Manchester in einem Familienhaus am Stadtrand gewohnt. Mir gefiel es dort. Es war schön ruhig und trotzdem konnte ich bequem mit Bus oder Tram in ca einer viertel Stunde in bis max halbe Stunde die Innenstadt erreichen.

Wieso dieser Umzug?

Erstens, weil ich hier ein gutes Jobangebot bekam, dass ich nicht ablehnen konnte.
Zweitens ... , weil ich endlich mit meiner Vergangenheit abschließen wollte und ein Neustart anfangen möchte.
Drittens meine Mum hatte mich dazu überredet in eine neue Stadt zu ziehen, da sie meinte, dass ich dort neue Bekanntschaften knüpfen könnte und so endlich vielleicht auf neue Gedanken kommen würde.
Außerdem meinte sie zu mir, dass es mir gut tuen könnte und ich mich vielleicht wenn ich es endlich mal wollte mich neu verlieben könnte. Ob ich es will ... glaube eher nicht ... ich bin noch nicht mal über das erste Mal hinweg. Also von daher ...

Ich möchte einfach alles vergessen in dem Zusammhang.
Einfach vergessen. Alles aus meiner Vergangenheit vergessen und vor allem IHN vergessen.
Vergessen ist besser als sich ein Leben lang daran zu erinnern welchen Schmerz man empfunden hatte als er weg ging.
Vor allem wenn jeder Gedanke an ihn so schmerzt, als würde man immer wieder mit einen Messer in mein schon kaputtes Herz hineinstechen oder mein Herz mit Säure übergoss.

Mal ein Beispiel.
Man nehme sich ein Porzellanteller und lasse ihn auf den Boden fallen
Was passiert?
Er zerbricht in viele kleine Teilchen.
Und selbst wenn man ihn flickt
Er wird nie wieder sowie vorher sein.

Deswegen finde ich es besser ihn zu vergessen.
Findet ihr nicht?
Ich musste IHN vergessen!
Dann würde es einfacher sein im Leben nach vorne zu schauen.

Wen wollte ich vergessen fragt ihr euch bestimmt....
Nun ja ...
Einen Jungen ....., den ich damals über alles geliebt habe. Mehr als alles andere auf der Welt .Er war meine erste große Liebe. Ich hatte mich in ihn  auf den ersten Blick verliebt ... ich habe ihn wirklich über alles geliebt. Ich hätte damals alles für ihn getan. Er war damals mein Ein und Alles... das könnt ihr mir glauben.

Sein Name?
Schon bei seinem Namen schlägt mein Herz schneller und habe ein Kribbeln und Schmetterlinge im Bauch. Jedoch auf der anderen möchte ich jetzt anfangen zu weinen.

Sein Name war Louis. Louis Tomlinson.

Wir gingen damals auf dieselbe Schule. Er war zwei Jahrgänge über mir. Demnach war er ca. 2 Jahre älter als ich.
Ich hatte ihn immer beobachtet ... sei es in der Bibliothek wo er immer am selben Tisch saß und gelesen hat, auf dem Sportplatz wo er immer mit den anderen Fußball gespielt hat oder wo er einfach draußen auf einer Bank saß und Musik gehört hatte und sein Pausenbrot aß. Dies war bevor ich ihm ein Jahr später meine Liebe gestanden hatte.
Ich war so aufgeregt damals.
Ich hatte so oft zu mir gesagt, dass ich meine Gefühle für ihn in meinem Herzen verschließen würde. Das ich es ihm nie erzählen würde.
Aber als er vor mir stand ... konnte ich nicht anders als es ihm zu sagen.... die lang unterdrückten Gefühle sprudelten einfach aus mir heraus. Nachdem ich es gesagt habe gabs eine unangenehme Stille  und ich wäre vor Nervosität und Scham beinahe am liebsten im Erdboden versunken. Doch er hat einfach angefangen zu grinsen und hat mit seiner Hand durch meine Haare gewuschelt.

"Haaarry??! Hallo Harry komm mal zurück ins Auto mit deinen Gedanken", hörte ich eine bekannte Stimme sagen.

"Häää hmmmn .. was ist los... hab ich was verpasst?" fragte ich leicht verwirrt.

"Freust du dich schon auf den neuen Job und auf die WG die du mit drei weiteren Personen teilen wirst" fragte meine Mum etwas genervt zum mindestens vierten Mal.

Ach stimmt ja. Die WG. Die Mitbewohner. Die hatte ich total vergessen. Na gut um ehrlich zu sein eher verdrängt.

Ich sah zu meiner Mum und zuckte leicht mit den Schultern und erwiederte: " Mal schauen.", und schaute danach wieder gelangweilt aus dem Fenster.

"Ach Harry Schatz, es wird bestimmt alles gut werden. Du wirst schon sehen." meinte meine Mum und streichelte kurz über mein Knie.
"Hoffe ich... mal schauen." antworte ich kurz.

Auch wenn es unhöflich ist, ich hatte gerade überhaupt keine Lust über das Thema mit ihr geschweige irgendjemand anderen zu reden.

Ich war mit meinen Gedanken gerade ganz woanders... leider so wie fast immer bei ... ihm... bei Louis.

---------------------------------------------------------
Das war der Prolog.
Ich hoffe er hat euch gefallen.

Euer erster Eindruck?
Lasst mal ein Kommentar da :)

Werde so schnell wie ich kann updaten ♡
Seit gespannt was im ersten Kapitel passiert :)

Bis denne ✌

Eure Lara

my first big love - Larry Stylinson AU (Pausiert)Where stories live. Discover now