#1.....Wer bist du?

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Wie ich hier stehe in meinem leeren Zimmer. Nur noch zwei Kartons standen dort. "Kelly, wir müssen los! Bringst du die restlichen Sachen bitte mit!" hörte ich es aus dem Stock unter mir rufen. Ich stapelte die Kisten aufeinander und lief die Treppen hinab und durch die Eingangstür raus. Das erste was ich sah war meine Mutter die ein „beeil dich" rief. Ich legte die zwei Kisten auf die Rückbank und setzte mich auf denn Beifahrersitz zu meiner Mutter. Ich knallte die Tür zu und schnallte mich an. Mein Blick auf mein altes Zuhause gerichtet fuhren wir los.

Ich wollte hier eigentlich nicht weg, doch meine Mutter hatte gesagt wir würden an einen schöneren und besseren Ort fahren. Ich fragte mich was sie damit meint, aber eigentlich war es mir egal.

Ich lehnte mich gegen die Scheibe und schloss die Augen. Ich versuchte zu schlafen, es gelang mir jedoch nicht, da meine Mutter versuchte ein Gespräch mit mir anfangen wollte. Was ich aber ignorierte. Aus einem der Kartons holte ich meine Kopfhörer und setzte sie mir auf. Die Musik prasselten auf meine Ohren. Gerade fahren wir aus meinem Dorf. Werde ich jemals wider her kommen? Ich drehte die Musik ein wenig leiser, so das ich sie gerade noch so hören konnte. Und wieder versuchte ich meine Augen zuschließen, um zu schlafen.

Ich sah jemand, ein Mädchen sie war ganz schön aber ich kannte sie nicht. Ich schaute mich um. Doch alles war weiß. Schlafe ich oder ist das echt? Es fühlt sich so realistisch an. Wo war ich? Ich schaute wieder zu dem Mädchen sie hatte hellblondes schulterlanges Haar und grünblaue Augen. Sie schaute komisch und sagte irgendwas, was aber so leise war das ich es nicht verstand. Sie ging ein Schritt auf mich zu und rüttelte an meinen Schultern. Ihre Worte wurden immer lauter bis ich es verstand. „Wach auf, du darfst nicht sterben." schrie sie auf einmal.

Kaum hatte sie das ausgesprochen verschwimmt alles. Ich riss meine Augen auf und sah meiner Mutter gerade vor Müdigkeit der Kopf weg knickte. „Mama wach auf" schrie ich. Ihr Kopf sprang hoch und sie lenkte gerade noch von der Leitplanke weg. Hätte mich dieses Mädchen 1 Sekunde später geweckt wären ich und meine Mutter tot. Wer war sie und woher wusste sie das? Ich kenne sie doch gar nicht. "Lass uns irgendwo ein Hotel suchen!" fing ich nach der Schrecksekunde an. Sie nickte. Ich schaute meine Mutter von der Seite. Sie war noch ganz Bleich und ihre Hände umklammerten das Lenkrad.

Meine Mutter bog ab und wir landeten in einer kleineren Stadt. Dort fragten wir alle möglichen Menschen ob es hier ein Hotel gibt oder so etwas wurden auch schnell fündig. Mit meiner Mutter im Schlepptau lief ich Richtung Rezeption. Wir ließen uns ein Doppelbettzimmer geben. Ich schaute auf die Digitaluhr die auf dem Tressen stand. Es war schon 2:3. Kein Wunder war meine Mutter so müde. Ich lief die Treppen des Hotels hoch. Es war sehr klein hatte nicht einmal einen Fahrstuhl. OK, zweiter Stock. Zimmer 5, 6, 7 ahh da Zimmer 8. Ich schloss auf und legte mich müde auf mein Bett.

Was heute passiert ist. Das kann nicht sein. Ich habe geschlafen, dann sah ich sie. Direkt in ihre wundervollen Augen. Und dann war sie weg und ich wieder wach und konnte einen Unfall verhindern. Aber wer war sie? Warum war sie da? Woher wusste sie das wir in Gefahr schwebten? So viele Fragen, die durch meinen Kopf sausten.


Meinungen in die Kommis.

#Kellina...... Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt