2.

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A.N: Aaaaa tut mir leid, dass ich so spät bin! Das war alles so... Ich hatte keine Einfälle mehr, obwohl die Storyline schon zu 100% steht (echtes Ereignis etc). Uhum, auf jeden Fall ist hier der zweite Part yay~ 

-Kinga

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"Was... ist gerade passiert?" fragte Hinata noch einmal. Es war still. Die Welt hat für Hinata Shouyou offiziell angehalten.

"Kageyama bringt mich um."

Hinata legte sich um und presste  Kopf in das Kopfkissen. Schreiend. Anscheinend schrie Hinata so laut, dass seine Mutter in hörte "Shouyou! Sei still! Wenn du schon schreien musst, dann wenn du dein Team von der Bank anfeuerst... aber nicht Daheim!"

Upps.

"Tut... tut mir leid! ... Aber ich werde sterben!", rief er zurück. "Du wirst was?!", war die Antwort zu hören, "Shouyou!". 

"Alles gut!", rief er, womit die laute Konversation zwischen ihm und seiner Mutter beendet war. Denn Hinata Shouyou kann auf keinen Fall mit seiner Mutter darüber reden, dasss er den Jungen, in den er verliebt ist, gerade gerfragt hat, ob er mit ihm ein Eis essen geht. 

"Es ist alles Natsus Schuld.", schloss er und setzte sich wieder auf. 

Anstatt sich weiter darüber den Kopf zu zerbrechen, fängt Hinata an sein Zimmer aufzuräumen, bis plötzlich sein Handy klingelt. Es blinkt. Eine Nachricht... von Kageyama. 

"Oh nein", presste Hinata heraus. 

Nach fünf Minuten stillschweigen saß Hinata immer noch auf seiner Bettkante und starrte auf sein Handy, bis es plötzlich erneut klingelte und eine neue Nachricht anzeigte. Wieder von Kageyama. Panik baute sich wieder langsam in Hinata auf und sorgte dafür, dass sein Körper mit Blut versorgt wird und er schneller atmet als sonst. Alles wäre besser, als sich diese Nachrichten jetzt durchlesen zu müssen. Wenn es darauf ankäme, würde Hinata sich lieber von Oikawa mit seinen göttlichen Serves treffen lassen, als es zu lesen, was schon sehr viel bedeutete. "Durchatmen Shouyou, du kannst das", sagte er und drückte auf das Chat Icon.

Er konnte nicht glauben, was er da gerade laß: "Also wie bei einem Date?", war die Antwort, die zweite Nachricht war lediglich ein Fragezeichen, um zu sehen, ob Hinatas Handy noch an ist. 

Jetzt nur nichts überstürzen. Ein Date? Pah... nein. Also... ja, natürlich. Das ist es doch, was Hinata die ganze Zeit wollte, oder? Er hat nicht ohne Grund alle "zufälligen" Begegnungen auf den Schulfluren perfekt getimt und vom zufälligen landen in einer Gruppe bei Gruppenarbeiten fangen wir garnicht erst an. 

Hinata liebt Kageyama. 

So viel steht fest. 

Hinata will Kageyama. 

Auch das stand fest. 

Aber das das alles Wirklichkeit wird, war eine ganz andere Sache. Hinata wusste nicht, was er auf die beiden Nachrichten antworten sollte. "Ja!"? Nein, zu aufgeregt. "Ja." ... zu ernst. Garnichts passte da am besten. Hinata erinnert sich dran, als er mal ein paar Mädchen auf dem Schulflur zugehört hatte, als sie darüber sprachen, wie man einen Jungen am besten angelt und zwar: Nicht direkt antworten. Zappeln lassen, der Junge soll selbst auf das Mädchen zukommen. Hinata fand das totalen Schwachsinn, aber das ist das einzige, was das beste ist, weil Hinata ein Nervenbündel ist, was momentan nicht einmal einen klaren Gedanken fassen kann, ohne das Kageyama darin vorkommt. Mit einem Stöhnen legte Hinata sein Handy auf den Schreibtisch und ging Zähneputzen. 

Kageyama kann warten. Und wenn es sein muss, dann auch bis morgen. 

Als Hinata in der Schule ankam und sein Fahrrad abschloss sah er Kageyama über den Schulhof zur Turnhalle laufen, seine schwarzen Haare wehten in der leichten Briese des Morgens und die Sonnenstrahlen tanzten auf seinem Gesicht. Kageyama war wunderschön. 

Kopfschüttelnd hob Hinata seine Tasche auf und machte sich, langsamer als Kageyama, auf den Weg zum Umkleideraum für das Training. 

Die Tosses von Kageyama waren schlecht getimt und Hinata hatte große Probleme die ankommenden Bälle überhaupt zu treffen, die meisten gingen daneben. "Ich glaube, dass das heute nicht so gut mit euch beiden funktioniert", ertönte Daichis Stimme nach dem 4 verfehlten Ball "habt ihr euch etwa verkracht?", fragte er und sah die beiden mistrauisch an. Hinatas Herz raste, seine Wangen wurden heiß, anstatt zu antworten sah er auf den Boden. "Ich denke auch, dass es das beste ist, wenn wir für heute nicht zusammen arbeiten.", sagte Kageyama trocken. Was war das? Die Aufregung verschwand sofort und Enttäuschung machte sich in Hinata breit. Was sollte das?

Kageyama von der Seite betrachtend stand Hinata immer noch da. Sprachlos. "Hinata, du weißt dann, mit wem du heute arbeitest. Kageyama tosst dann für die anderen und Suga wird eine gute Abwechslung für dich sein.", schloss er und drehte sich um aber blieb noch einen kurzen Moment stehen. "Achja... Und den Streit den ihr zwei da habt klärt ihr gefälligst. Ich will nicht, dass das Team wegen einer kleinen Auseinandersetzung nicht ordentlich funktioniert.", knurrte Daichi bevor er endlich davon lief, Kageyama folgte ihm zur anderen Seite der Halle. 

Das war zu viel. 

Hinata zog sich nur ganz langsam um, damit er noch etwas länger für sich alleine in der Umkleide bleiben konnte, während Kageyama der erste war, der sie verließ. "Wir sehen uns!", rief Suga, als er als letzes aus dem Raum ging. Endlich war Hinata allein. Er schloss die Augen. "Hätte ich bloß nicht gefragt," sagte er zu sich selbst "dann wären die Dinge genauso wie vorher. Kageyama und ich wären ein super Duo und es gäbe keine "Probleme", die dem Team schaden könnten... Verdammt nochmal! Warum muss es auch passieren, dass ich mich in meinen Teampartner verliebe?! In einen Jungen....", stöhnte Hinata und rieb sich die Augen. Er fühlte sich, als wolle er aus verzweiflung anfangen zu weinen, hielt aber die Tränen zurück. 

Hinata Shouyou wird niemals wegen Kageyama Tobio weinen. Niemals. Lustlos streifte er seine restliche Kleidung über und ging zur Tür. Es hätte ja so kommen müssen, dass gerade die Person, die er am wenigsten sehen wollte, zurück in die Umkleide musste, weil er seine Socken vergessen hatte: Kageyama Tobio. Er sah auf Hinata herab und grinste ihn an: "Also... was war das da gestern?"

In Kageyamas dunkelblaue Augen sehend dachte Hinata nur eines: "Scheiße"

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A.N: Es ist 23:25 und ich hab endlich meinen Schreibflow wieder gefunden, Halleluja~

Ich weiß, ich weiß, der Part ist immer noch etwas kurz, aber hey, besser als nichts, oder?  

-Kinga

Die Sache mit dem Eis 「KageHina」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt