Chapter 40 - Start of something new

4.7K 150 5
                                    

Chapter 40 

* Ein Jahr später * Carsons PoV

Ein Jahr ist vergangen. Justin und ich? Sind nicht mehr zusammen. Ich hab es beendet. Ich konnte dem Druck den er mir gemacht hat , wegen Niall und alledem nicht standhalten. Ich hab mich mit meiner Mama versöhnt und wir sind weggezogen. Nach Kanada. Genau: Weg aus Sunny Calabasas und ab nach Kanada. Mama und Pattie haben noch Kontakt. Sie telefonieren so ziemlich jeden Abend. Justin und ich dagegen haben keinen Kontakt mehr. Überall hört man nur noch „ Justin Bieber , TeenieStar“ und so weiter. Er macht wöchentlich Schlagzeilen. Positive und Negative. Aber das interessiert mich nicht wirklich. Es kommt mir vor als wären Justin und ich Fremde. Meine Mutter und ich wohnen in Stratford in einer Villa. Ich hab von meinem Zimmer aus Zugang zu meinem eigenen Badezimmer und einen begehbaren Kleiderschrank. Mein Zimmer ist nicht so voll. Ein Kingsize Bett , ein Sessel und ein riesiger Fernseher. Ein paar Klamotten liegen auf dem Boden und ich hab einen Kleiderständer . Wozu? Keine Ahnung. Außerdem hab ich von meinem Zimmer aus Zugang zu der Riesigen Dachterasse. Ich lag im meinem Bett und blickte aus dem Fenster. Das Wetter war trist. Der Himmel grau und die Luft kühl. Ich stieg aus meinem Bett , öffnete das Fenster und atmete die frische Luft ein. Ich drehte mich auf den Fersen um und lief über den Teppichboden in mein Bad. Ich zog meine Schlafsachen aus und stieg unter die Dusche. Mittlerweile bin ich ein Langduscher geworden. Wenn ich duschen gehe , dann eine halbe Stunde bis eine Stunde. Das heiße Wasser prasselte auf meine Haut und nässte meine Haare. Ich wusch mich und drehte das Wasser ab. Ich wrang meine Haare aus und wickelte sie und meinen Körper in jeweils ein Handtuch. Ich ging zum Waschbecken und putzte mir die Zähne. Mein Blick viel auf die kleine Uhr die neben dem Spiegel stand. es ist 8:00 . So früh war ich sonst nie wach. Ich spuckte die Zahnpasta ins Waschbecken , steckte die Zahnbürste zurück in meinen Mund und putzte weiter. Währenddessen lief ich in meinem Zimmer auf und ab während ich überlegte was ich anziehen könnte. Ich hab Spätdienst , also hab ich noch genug Zeit. Ich arbeite bei Starbucks ungefär 15 Minuten von meinem zu Hause entfernt. Ich ging wieder zurück ins Bad , spülte meinen Mund aus und zog mich an. Schwarze Unterwäsche , Skinny Jeans und ein weißes Top. Ich hab mich nicht sehr verändert. Meine Haare sind gewachsen und ich bin ein bisschen größer geworden. Sonst nichts. Ich stellte mich vor den Spiegel und betrachtete mich. Ich habe lange , schöne und dünne Beine. Meine Bräune hat , auf Grund der mangelnden Sonne hier , nachgelassen. Ich würde jetzt nicht sagen dass ich aussehe wie ein weißbrot , aber ich bin nicht mehr so schön caramelbraun wie sonst. Ich ging ins Bad , glättete meine Haare und schminkte mich leicht. Ich betrachtete mich erneut , bis ich zufrieden mit meinem Aussehen war und ging dann runter in die Küche. Ich griff eine Schüssel aus dem Schrank und füllte Müsli hinein. Ich nahm den Kanister Milch aus dem Kühlschrank , goss sie in die Schüssel und in ein Glas und setzte mich an die Theke und aß. Nebenbei scrollte ich durch mein Twitter Feed. Ich bekomme jeden Tag fragen , obwohl es jetzt schon ein Jahr her ist , ob es denn jemals wieder eine Zukunft zwischen mir und Niall geben wird. Auf diese Antworte ich nicht. Meine Follower Zahl steigt jeden Tag ca um die 100. Als ich fertig mit essen war , stellte ich das Geschirr in die Spülmaschine und kickte sie mit meiner Hüfte zu. Ich esse wie eine Schnecke. Mein Blick schweifte zur riesigen Uhr , die halb 10 zeigte. Mürrisch stand ich auf , knurrte und lief in den Flur , der eigentlich genauso groß war wie jeder andere verdammte Raum in diesem Haus. Wie im alten Haus liegt hier dunkler Mamorboden. Weiße Wände und ein Riesiger Spiegel und ein Kronleuchter an der Decke: Yep , meine Mama verdient gut. Von daher können wir uns solchen Schnickschnack leisten. Ich schlüpfte in meine weißen Converse , schnappte meine Chanel Tasche , nahm meine Autoschlüssel und fuhr zur Arbeit. „ Morgen Jay.“ Jay und ich haben uns von Anfang an gut verstanden. Sie ist genauso alt wie ich und eine Naturschönheit. Langes blondes Haar , lange Beine und halt die perfekte Figur. Wir umarmten uns kurz und ich ging in den Gruppenraum. Chaz saß am Tisch. „ Hey Chaz , keine Lust oder wieso sitzt du hier rum?“ ich lächelte und stellte meine Tasche auf den Stuhl gegenüber von ihm. „ Morgen Carson.“ er sah mich kurz an und dann wieder auf sein Handy. Ich band meine Schürze um und band meine Haare zu einem perfekten Pferdeschwanz zusammen. „ Kann ich dich mal was fragen?“ ich nickte und setzte mich hin , da ich noch ungefähr 10 Minuten bis Schichtbeginn hatte. „ Schieß los.“ ich schlug meine Beine unter dem Tisch übereinander und wartete gespannt auf seine Frage. „ So spannend ist es eigentlich nicht aber es interessiert mich irgendwie doch. Wie war es mit Bieber zusammen zu sein? Ich meine vor dieser ganzen Ich bin der geilste Leute liegt mir zu Füßen – Phase?“ ich lachte über das letzte Wort und verdrehte die Augen. „ Es war schön. Er war verständnisvoll und hat sich immer um mich gekümmert. Egal was , ich stand bei ihm immer an erster Stelle. Aber von dem Zeugs will ich jetzt nichts mehr wissen. Das ist Vergangenheit und ich muss jetzt anfangen.“ Ich schob den Stuhl zurück und lief nach vorn zur Kasse. Vormittags ist der Laden immer ziemlich leer und langweilig. Ich unterhielt mich mit Jay und wechselte dabei die Kassenbon Rolle aus. 3 Stunden vergingen und der Laden füllte sich langsam. Mädchen die von der Schule kamen und jeden , wirklich jeden Tag hier her kamen. Der Quaterback mit seinen Jungs und ein paar Cheerleader. Stars bekommen wir sehr selten zu Gesicht. Ich meine klar , es ist Kanada. Wer kommt denn hier schon her. Ich war grade damit Beschäftigt die Bestellung der Cheerleader zu bearbeiten , als eine Gestalt vor die Kasse trat , die ziemlich vermummt war. Eine snapback , eine schwarze Sonnenbrille. Die Haare guckten vorne raus und waren ungestylt. Schwarze Lederjacke. Eigentlich komplett schwarz. „ Ist jemand gestorben?“ scherzte ich. Er schien das gar nicht lustig zu finden. „ Hey hör zu. Ich bekomm einen Chocolate Chip Cookie und zwei Karamell Frappuccino. Und schnell wenn’s geht.“ – „ Hey du hast zu warten wie jeder andere auch , klar?“ ich verdrehte die Augen und brachte den Mädchen ihre Kaffees. Ich lief zurück zur Kasse , wo der Typ nicht mehr stand. Mein Blick schweifte durch den Laden und sah ihn in einer Ecke sitzen. Vor lauter Trubel hatte ich auch noch vergessen was er wollte. Ich schnappte mir Zettel und Stift und ging zu ihm. „ So , jetzt bist du dran. Was wolltest du nochmal?“ ein Mädchen kam zur Tür reingestimmt. Sie hat langes , gelocktes , dunkelbraunes Haar und ein hübsches Gesicht. Mit heller Stimme rief sie durch den ganzen Laden „ Justin baby , kommst du?“ .. Justin?

Falling For You - A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt