-9.Kapitel-

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2 Jahre später

So langsam wurde ich wach. Versuchte meine Augen wieder auf zumachen, was sich schwerer gestaltete als gedacht. Gerade Träumte ich noch davon wie wir ins Weltall flogen, weil die Erde zerstört wurde. Und mein Vater tot wäre. Aber zum Glück war es doch nur ein Draum, oder? Plötzlich stieß ich gegen eine Wand. Warte mal, seit wann ist rechts von meinem Bett eine Wand? Und seit wann ist mein Bett so klein? Panisch riß ich meine Augen auf. Ich lag im einer Art Rechteck, mit eingebauten Bett. Nach für nach kamen die Erinnerungen wieder. Das war kein Traum, das ist die Realität! Auch wenn mir diese Realität nicht mehr so gut gefällt wie vor ungefähr.. Warte mal wie lange war ich jetzt schon hier drin? Ein Tag, zwei Tage, drei...? Das kann mir nur einer von den Raumstation Typen sagen? Und da hörte ich auch schon rechts etwas weiter von mir ein Geräusch. Also entweder jemand randaliert in seiner Kammer oder die Türen gehen jetzt auf. Als ich den Gedanken aus gedacht habe sprang meine Tür auch schon auf. Aber kein Mensch war zu sehen. Aus der Kammer komme ich auch erst raus wenn mich jemand, sammt Bett, hier rauszieht. Aber so wie es aussieht kann ich da noch etwas länger warten.

,,Hallo? Und was passiert jetzt? Holt mich mal jemand hier raus?!", hörte ich von links neben an. Anscheinend bin ich nicht die einzige, der man nicht raushilft. Also mein Nachbar ist auf jedenfall ein Junge, oder ein Mädchen mit einer extrem tiefen Stimmte! Ich entschied mich erst einmal die ahnungslose zu spielen.

,,Hallo? Ist da jemand?"

,,Hey ja, neben dir. Kannst du mich hier rausholen?"

,,Würd ich ja gerne. Aber ich liege selbst in so ner Kammer."

,,Man, haben die uns vergessen, oder was? Ist sonst noch jemand da?", keiner antwortete ihm.

,,Wo sind die bloß alle? Die werden doch nicht ohne uns auf den Planeten sein..", sprach ich das aus, was ich dachte.

,,Na hoffentlich mal nicht. Wenn ich hier raus bin können die was erleben! Lassen einen aufwachen und helfen dann nicht mal.", ich konnte seine Wut in seiner Stimme hören.

,,Wir sollten erst einmal das beste aus der Situation machen. Wer bist du eigentlich?", versuchte ich die Stimmung zu entschärfen.

,,Ich bin Lennard. Und du?"

,,Ich bin Soraya."

,,Außergewöhnlicher Name. Kling gut. Gibt da auch nen Spitznamen, der Name ist so lang.", sein grinsen konnte ich förmlich sehen aber ich ließ mich nicht beirren.

,,Eigentlich nicht. Aber wenn du unbedingt willst, kannst du mich Sora oder Raya nennen."

,,Ok, Sora."

Zu anderen Welten #JustWritItWhere stories live. Discover now