Une francaise pour les Marauders

James Potter

Es war ein warmer erster Ferien Tag und ,der vor 3 Tagen 12 Jahre alt gewordene ,James hing den ganzen Tag im Garten rum, während er seinen neuen Besen putzte. Er würde nach den Ferien wieder nach Hogwarts fahren, was er kaum noch erwarten konnte. "James, es gibt essen!" rief seine Mutter nach draußen. "Ich komme Mum!" James betrat die Küche und nach dem er sich setzte, erschien kurz nach seinem Dad, das Essen auf dem Tisch, welches die Hauselfen Diddy und Milly zubereitet hatten. James liebte das Essen was die Elfen zubereiten, weswegen er nach etwas längerer Zeit erst fertig war. Während seine Mutter mit einem simplen Haushaltszauber das Geschirr spülte, unterhielt sie sich mit ihrem Ehemann über irgendetwas. James hörte da nie genauer zu, da es ihn einfach nicht interessierte, doch als seine Mutter die Wörter <Neue Nachbarn> in den Mund nahm, konnte er nicht anders als nach zu fragen "Nachbarn?" "Ja, sie werden im laufe der nächsten Woche in das Haus neben uns einziehen. Soweit ich weiß sind es Muggel." antwortete sein Vater. "Muggel? " fragte James unglaubwürdig. "Ja...sie haben glaube ich mehrere Kinder und auch eins in deinem Alter...es wäre doch schön wenn du hier ein paar Muggel Freunde hättest und nicht immer auf Sirius, Remus und Peter zurückgreifen müsstest , findest du nicht?" schlug seine Mum vor. "Ich werde mal meine Augen offen halten" sagte er zwinkernd zu seiner Mutter und verschwand wieder raus in den Garten. Nach einiger Zeit packte er sein Besenpflege Set zusammen und ging hoch in sein riesiges Zimmer. Er schmiss sich auf sein Bett und dachte darüber nach was seine Mutter gesagt hatte. Es stimmte, er hatte wirklich nur Sirius, Remus und Peter. Er beschloss sich auf jeden fall mit dem Nachbarskind bekannt zu machen. Am nächsten morgen ging James, nach dem Frühstück, wieder in deren Garten und begutachtete den der neuen Nachbarn, als er eine Frauenstimme, mit einem sauren Unterton, aus dem Haus schreien hörte "Leslie Kate Dupon! Kannst du nicht ein mal damit aufhören?! Wo steckst du?!" James war etwas verwirrt, doch er konnte seine Gedanken nicht weiter führen, da er ein kleines lachen, aus dem Baum an der Gartengrenze, hören konnte. Er ging etwas näher an den Baum und konnte durch die Zweige ein blondes Mädchen entdecken, welches diabolisch (fies, schadenfroh) lächelnd, in einem Buch las. Die Frau stürmte aus dem Hinterausgang, um offensichtlich nach ihrer Tochter zu suchen, doch als sie James entdeckte, lächelte sie ihn nur freundlich an "Hallo, ich bin Miss Dupon, hast du zufällig meine Tochter gesehen?" James blickte auf in den Baum, das Mädchen blickte nun ihn an und deutete eine <Bitte-verrat-mich-nicht> Geste, indem sie ihren Finger auf ihre Lippen legte. "Nein, tut mir leid" sagte James gespielt unwissend zu der Frau. Sie stöhnte "Danke trotzdem" Sie verschwand wieder im Haus und kurz danach sprang das Mädchen auf den Boden. "Hi, Leslie Dupon... danke das du mich nicht verpetzt hast." sie lächelte ihn an, während sie sich die Hände schüttelten. Er musterte sie, sie hatte langes, Aschblondes, welliges Haar, graue Augen und eine mittel große, normale Statur. "James Potter und kein Problem...Was hast du eigentlich gemacht? "fragte James lachend. " Naja...sagen wir es mal so, meine Mutter wird jetzt die nächste 2-3 Tage nach Knoblauch riechen, da ich möglicherweise, aus versehen (man bemerke die Ironie) ihr Parfum leicht manipuliert habe "kicherte sie. James musste lachen "Genial! Ich liebe Streiche! So ist sie wenigstens vor Vampiren geschützt..." Sie bekamen beide einen riesen Lachflash, bevor sie zusammen in den Garten der Potters gingen und sich auf eine Wiese, angelehnt an eine Mauer, setzten."Was machst du eigentlich so in deiner Freizeit? Erzähl mir was über dich..." fragte Leslie neugierig. James wurde leicht nervös, er konnte ihr nicht davon sagen, dass er ein Zauberer war und dem entsprechend auch nichts von Quidditch und der gleichen... <Was taten nur Muggel so für gewöhnlich?> überlegte er. "Also, ich bin 12 und bin hier aufgewachsen, was ich in meiner Freizeit mache ist Streiche spielen mit meinen 3 besten Freunden und...ähhh...Sport...und lesen...über Sport!" kam aus ihm heraus "Und du?" "Ich bin 12 und ich spiele auch sehr gerne Streiche, mache auch gerne Sport und wir sind aus Toulouse(Frankreich) hierher gezogen...Bin dort aufgewachsen, weswegen ich auch noch keine Freunde habe, nur 4 große Brüder...ziemlich anstrengend so als einziges Mädchen" Sie hatte allerdings keinen Akzent. James musste sich ein lachen verkneifen. "4...große...Brüder" und dann prustete er los. "Oh man... du arme!" "Das härtet einen echt ab..." Sie unterhielten sich noch lange bis James Mutter rief, dass es Essen gäbe "Oh, du hast Besuch! Ach...du musst die Nachbarstochter sein..." "Genau...Leslie Dupon, freu mich" "Dorea Potter und das ist mein Mann Charlus, sehr höfliches Mädchen Charlus" Das letztere sagte sie zu ihrem Mann, der ihr dann auch die Hand schüttelte. "Wir wollen draußen essen, wenn du willst kannst du mit essen." schlug Dorea vor. "Vielen Dank" bedankte sich Leslie. Sie und James setzten sich hin, während Mister und Miss Potter das Essen, diesmal per Hand, nach draußen trugen. Sie konnten ja keine Magie anwenden in Anwesenheit eines Muggels. "Mhh, das war sehr lecker" sagte Leslie nach dem essen. "Danke Leslie" sagte Dorea. Leslie stand vom Tisch auf "Danke, dass ich bei ihnen essen durfte. Ich muss dann mal nach Hause...Man sieht sich" sie zwinkerte zu James und verschwand, hüpfend über den Zaun, nach drinnen. "Hey Mum, hab bei den Potters gegessen" "Ach da warst du! Wir haben..." setzte sie an doch Leslie würgte sie gleich wieder ab. "Jaja ich weiß schon" Sie ging zur Spüle und säuberte das Geschirr. Sie wusste das sie es sowieso als Strafe kriegen würde, egal was sie tat. "Ach Lie! Du tauchst auch mal wieder auf" Kam eine Stimme von hinten. "Brad, lass mich in ruhe..." Brad war Leslies 3. ältester Bruder(15). Dann waren da noch Stan, der älteste (21), Troye (17), mit dem sie sich am besten verstand und Jason (19). Auch wenn sie aus Frankreich kamen, hatten sich ihre Eltern für Amerikanische Namen entschieden, mit der Begründung <Das finden wir einfach schöner>"Wie wars bei dem Potter Jungen?" stichelte er. "Er ist ganz nett...mal ne Abwechslung von euch Idioten hier..." haute sie Eiskalt raus. Sie ging ins Wohnzimmer und bekam prombt ein Kissen an den Hinterkopf, weswegen sie nach vorne viel und sich auf fing. "Bradley Robert Dupon, ist das gerade dein Schei* Ernst!" Sie stand auf, schnappte sich ein Kissen und so ging eine Schlacht los, bis Stan nach hause kam. "Hey! Aufhören! Lie! Brad!" Sie blieben aus der Puste stehen und schauten Stan an, dann wieder sich gegenseitig und dann griffen sie an. Und zwar Stan. "Ahh! Das lasse ich nicht auf mir sitzen!" Daraus wurde eine lustige Kissenschlacht. "Leslie! Bradley! Stanley! Hört sofort auf!" schrie deren Mum. "Von euch zwei kann ich nichts anderes erwarten, aber du Stanley! Sofort aufräumen hier!" Die drei verkniffen sich ihr lachen, bis ihre Mutter den Raum verlassen hatte. Dann kugelten sie sich auf dem Boden vor lachen, sogar der sonst so vernünftige Stan. Nach dem sie aufgeräumt hatten ging Leslie hoch in ihr Zimmer, was sie alleine besetzte, im Gegensatz zu ihren Brüdern. Brad und Troye mussten sich eins teilen und Stan und Jason. Ihr Zimmer war relativ groß und besaß hellen Dielen Boden, ein Großes Fenster mit Fensterbank, ein weißes Bett, ein weißen Schreibtisch, weiße Bücherregale (hauptsächlich nur zur Deko), ein eigenes Mini Bad, eine Übungspuppe mit einem Florett (auch Degen genannt beim Fechten) und einen großen Kleiderschrank. Ihr Zimmer war in Weiß und Lila gehalten, was eigentlich relativ kalt aussah, doch mit den ganzen Kissen, gezeichneten Bildern, Dekorationen und einer Frankreich Flagge, sah das ganze nicht mehr so aus. Die restlichen 4 Wochen verbrachte Leslie viel mit James, sie wurden richtig gute Freunde und lernten einander besser kennen. Sie waren einige male am Baggerloch in der nähe, oder Eis essen in der Eisdiele, in einer nahe gelegenen Stadt. James kam sogar öfters zu Leslie nach hause, lernte ihre Eltern kennen und ihre Brüder.