BROKEN SOLDIER | BUCKY BARNES [IN ÜBEARBEITUNG]

02 | james?

                            [P A R T  T W O]
             
                                           •••

,,Hast du Hunger?", fragte sie ihn während
sie sich darauf machte, zu frühstücken.

Er runzelte die Stirn - unsicher was er jetzt sagen sollte. Kate hörte ein Magengrummeln also nahm sie das als ja. ,,Magst du Rührei?"

Er antwortete nicht sondern wirkte nur verwundert. Sie gab ihm einen Teller mit Bacon und Rührei und aß ihren genüsslich. Er schaute nur auf das Essen und schnaufte mürrisch. ,,Bist wohl kein Bacon-Fan.", murmelte sie amüsiert hin was nur dazu führte, dass er aufstand und ging.

Hatte sie jetzt was falsch gemacht?

,,Hey! Komm zurück!" Sie lief ihm hinterher und fand ihn auf ihren Bett. Er saß da und starrte Löcher in die Wand.

,,Hey, was ist los?", fragte sie und setzte sich zu ihm. Er rutschte etwas weiter weg. ,,Ok...hab ich was falsches gesagt?"

Er schüttelte den Kopf. ,,Bin nicht dran gewöhnt...", begann er murmelnd und blickte sie etwas verloren an. Sie sah ihn erwartungsvoll an aber er schnaufte nur frustriert auf und sah weg.

,,Du bist nicht bei Hydra.", erinnerte sie ihn sanft und gewann seinen Blickkontakt, auch wenn seine Schultern sich beim Namen anspannten. „Hier kannst du freie Entscheidungen treffen und tun
was du willst."

Anscheinend hätte sie das nicht sagen sollen, denn ihm überkam eine Panik, die einer Flut glich. Er stand auf und fing an unruhig auf und ab zu laufen. Kate hob beim Anblick eine Augenbraue hoch.

Was war denn jetzt schon wieder?

Seine Atmung wurde immer schwerer
und schneller. „держись подальше.", keuchte er aufgewühlt, als sie Aufstand und ihm näher kam, bevor er stoppte und seine rechte Hand über seine Haare fuhr. „Keine...Entscheidungen.", presste er mit zusammengebissenen Zähnen heraus. Sein unruhiger Blick glitt zu seinem linken Arm.

Er schluckte. „Waffen-"

„Du bist keine Waffe.", warf Kate ein, doch er hörte nicht zu und starrte seinen Metallarm mit harter Miene an. „Waffen entscheiden nicht." Laufen nicht weg, blieb ungesagt. Er ballte seine Faust zusammen, als ihm ein schaudernder Gedanke kam. Seine Augenbrauen fuhren leicht zusammen, doch seine Stimme wurde fest und monoton, als hätte er seine nächsten Worte schon als Fakt akzeptiert.

„Waffen werden bestraft."

Kate kreuzte die Arme und zuckte gleichgültig mit den Schultern. „Dann hast du ja Glück mein Lieber, denn ne Waffe bist du nicht und bestraft wird hier niemand."

Sein Ausdruck änderte sich zu Verwirrung. ,,Du wirst hier nicht bestraft.", wiederholte sie nun etwas sanfter. Was er als nächstes tat, verwirrte sie: Er lachte. Aber es war kein herzliches Lachen, nein, es war rau und bitter, ähnelte eher einem Husten und erreichte seine Augen nicht.