Movie Evening-11.chapter

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Danach setze ich mich zurück auf das Bett.

"Soll ich noch das Licht ausmachen?" (Cara)

Ein leichtes Zittern schwingt in meiner Stimme mit, doch Niall scheint es nicht zu bemerken.

Zum Glück, ich möchte nämlich nicht schlecht vor ihm darstehen.

"Ja das wäre gut." (Niall)

"Okay" (Cara)

Ich stehe erneut auf, mache das Licht aus und setzte mich wieder hin.

Danach starte ich den Film.

Schon bei einer der Anfangsszenen erschrecke ich mich und zucke für einen Moment zusammen.

"Alles okay?" (Niall)

Ich schaue ihn an.

"Jaja alles okay." (Cara)

Niall schaut mich prüfend an und dreht seinen Kopf danach wieder zum Fehrnseher.

Auch ich wende mich kurze Zeit später wieder zum Film.

Nach einiger Zeit spüre ich Niall, wie er einen Arm um mich legt und mich an sich heranzieht.

Ich kuschele mich an seinen Oberkörper und lächel ihn an.

Auch er lächelt mich an.

Es ist ein schönes Gefühl so dazuliegen, mit Niall. Ich fühle mich sicher.

Eine Zeit lang ist der Film ganz okay, doch plötzlich erscheint eine blutverschmierte Figur auf dem Bildschirm.

Ich schiebe sofort Panik und verstecke meinen Kopf in Nialls Brust.

Beruhigend streichelt er mir mit seiner Hand über den Kopf.

"Du brauchst keine Angst haben Cara. Ich beschütze dich vor den ganzen Figuren im Fernsehen. Niemand wird je an dich herankommen okay?" (Niall)

"Danke Niall. Ich weiß ja, dass das nur Figuren sind. Aber trotzdem setzt mein Kopf vollkommen aus bei sowas." (Cara)

"Ist doch kein Problem. Aber warum hast du mir denn nicht gesagt, dass du nicht so gerne Horrorfilme schaust. Dann hätten wir doch etwas anderes machen können." (Niall)

Ich bin in dieser Sache sehr ernst mit Niall. Eigentlich gehe ich immer Ernst und mit der Wahrheit an verschiede Dinge ran, aber bei manchen geht es nunmal nicht.

"Ich wollte nicht der Spielverderber oder das Weichei sein, verstehst du?" (Cara)

"Natürlich verstehe ich das, aber du hättest trotzdem mit mir reden können. Versprich mir das du wenn du Angst vor etwas hast, mit mir darüber redest."(Niall)

"Ich verspreche es dir. Aber jetzt lass uns den Film weiterschauen." (Cara)

"Traust du dir das zu? Wir können den Film auch stoppen, wenn du das möchtest." (Niall)

"Das ist wirklich super lieb von dir aber wir können ihn weiterschauen, schließlich habe ich dich ja neben mir sitzen." (Cara)

Wir lächeln uns an und wenden uns wieder dem Film zu.

In einigen Szenen kuschele ich mich wieder an Niall heran. Er streicht vorsichtig über meinen Oberarm. Dieses Verhalten beruhigt mich sehr. Es fühlt sich toll an.

Es wird später und später. Der Film neigt sich langsam dem Ende zu, das sagt Niall zumindest.

"Pass auf, gleich kommt nochmal eine schlimme Stelle." (Niall)

Er warnt mich vorher, damit ich mich nicht zu sehr erschrecke. Wie süß von ihm.

Ich verstecke meinen Kopf schnell wieder an seiner Brust und genieße seinen Herschlag.

Wie schon vorher, streicht er wieder meinen Arm entlang. Mit der anderen Hand verteilt er Linien auf meinem Rücken.

"Es ist vorbei, du kannst wieder schauen." (Niall)

Ich lächel ihn an.

"Danke" (Cara)

So geht es in regelmäßigen Abstanden weiter, bis der Film schließlich doch endet.

Trotzdem behalten wir unsere derzeitige Position bei.


"Und wie fandest du den Film so?" (Cara)

"Um ehrlich zu sein, habe ich nicht wirklich viel davon mitbekommen." (Niall)

Er lächelt.

"Warum nicht?" (Cara)

"Ich war ein bisschen abgelenkt." (Niall)

Gerade als ich ihm antworten wollte, höre ich jemanden schreien.


"My life is perfect" Where stories live. Discover now