Chapter 10

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"I think he means it serious."

15:00 Uhr. Noch drei Stunden bis Dylan mich abholte. Wir würden essen gehen, etwas schicker denke ich und ich hatte immer noch keinen Plan was ich anziehen sollte.

Um mir die Zeit zu vertreiben und da ich das Anprobieren verschieben wollte, ging ich nach unten in die Küche. Weil Sammy in einer Ganztagsschule war und Mom arbeitete war ich alleine.
Mich störte es nicht, ich konnte sie verstehen. Ich ging in die Küche und überlegte was ich mir zu essen machen kann. Ich sollte mein Frühstück nachholen, dachte ich mir und somit suchte ich die ganzen Zutaten für Pancakes raus.

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Zwei Stunden waren vergangen, in denen ich aß, mich duschte, schminkte und mir zwei Outfits aussuchte. Zum einen hatte ich eine helle Jeans und eine lockere dunkelblaue Bluse die ich reinstecken würde oder die gleiche Jeans mit einem weißen engem Oberteil mit spitze. Da ich mir unsicher war, sollten die Jungs die Entscheidung für mich treffen. Ich schickte Bilder mit beiden Outfits in unsere WhatsAppgruppe.

Mackenzie: Was ist besser?
Austin: schwer zu sagen. In beidem siehst du wunderschön aus.

Austins Nachricht brachte mich zum Lächeln.

Austin: für was machst du dich so schick?
Alex: Date mit Dylan, stimmt's?
Mackenzie: jap..also?
Zach: das Erste

Die anderen stimmten Zach zu und auch von Matt, dem ich die gleichen Bilder geschickt hatte, bekam ich eine Antwort.

Matt: 100% die blaue Bluse. Aber auf jeden Fall mit einer Kette. Gold. Am besten wären diese zwei goldenen Ketten, die du früher oft anhattest und die Uhr nicht vergessen das macht alles edler.

Perfekt. Es war einfach nur perfekt einen schwulen besten Freund zu haben der sich in Sachen Mode auskannte.

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Ungeduldig wartete ich im Flur auf Dylan. Ob ich aufgeregt war? Auf jeden Fall.

Nach ein paar Minuten klingelte die Tür.
Mit Dylan fuhr ich zu einem noblen Restaurant außerhalb der Stadt (siehe Bild). Es macht mich glücklich zu sehen wie viel Mühe er sich für mich machte.
Zusammen bestellten wir das Essen und diesmal gab es keine unangenehme Situation. Wir redeten und lachten viel und es machte den Anschein als ob er es wirklich ernst meinte.

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Wir standen vor meiner Haustür. Kurz vor dem Abschied. Es war wie beim letzten Mal, mit der Ausnahme, dass ich diesmal den Kuss zuließ.

Wie lösten uns voneinander und mit einem Lächeln ging ich ins Haus.
Um die anderen nicht zu wecken, ging ich so leise wie möglich nach oben, schminkte mich ab, putzte mir die Zähne und zog mich um. Mit einem Lächeln ließ ich mich aufs Bett fallen. Der Abend war perfekt.

Den anderen schrieb ich noch, wie es verlief. Den Kuss ließ ich aus. Davon würden sie noch erfahren.

Ich war so müde, dass ich mich sofort zudeckte und einschlief.

Insecurity (Austin Mahone FF)حيث تعيش القصص. اكتشف الآن