Scary Kid

3.Das Ende?

Als ich heute zur Jungschar kam war ich erleichtert. Vor dem Gebäude stand schon Nina. Nina kannte Jessica und Nadine schon und wusste, wie sie wirklich sind. Jessica kannte sie daher aus der Kinderstunde, die sie mit ihr leitet und Nadine kannte sie aus der Schule. Ich ging also zusammen mit Nina hoch zu unserem Jungscharraum und als wir ihn öffneten kam uns ein schauer über den Rücken. Alles war verwüstet! Sonst bildeten die Sofas und Sessel einen Kreis um Vier kleine Tische die in der Mitte des Raumes stehen, aber heute waren die Tische wild im ganzen Raum verstreut, die Sofas und Sessel verschoben, ein Sofa war sogar umgekippt, und die Gläser, die auf einem Tablet standen welches auf einem der kleinen Tische lag, waren auf den Boden gefallen und eins davon sogar zerbrochen. Wurde hier etwa eingebrochen? Als ich das dachte, hörte ich ein Geräusch aus dem Nebenzimmer. Ich öffnete langsam die Türe und fragte: Ist da jemand? Keine Antwort. Als würder der Eibrecher auch laut rufen: Ja hier bin ich! Plötzlich sprangen Nadine und Jessica mir mitten ins Gesicht und schrien: Ja wir! Nach dem riesen schreck den sie mir eingejagt hatten schlug ich vor eine Runde Werwolf zu spielen. Alle waren einverstanden und schon waren wir mitten im Spiel. Jessica beschwerte sich mermals, dass sie ja immer als erste hingerichtet werden würde un ich sagte ihr dann solle sie sich eben besser verteidigen woraufhin sie mich böse anfunkelte. Nach ungefär der Hälfte des Abends zog Jessica ihren Pulover aus, da ihr heiß war und saß nun nur noch im T-shirt da. Jetzt sitze ich hier zusammengekauert im Eck da wir Verstecken im Dunkeln spielen wollten und hab mich wohl zu gut versteckt da mich niemand bis jetzt gefunden hat. Also habe ich mich entschlossen für heute mein Tagebuch vor Ende des Tages zu schreiben.

An diesem Abend wurde Marleen( die Verfasserin dieses Tagebuches) tot im Jungscharraum aufgefunden. Bis jetzt wurden noch kein Zeugen,Tatverdächtige oder Mordwaffen gefunden! Die Polizei wurde mit diesem Fall vor ein scheinbar unlösbares Rätsel gestellt.