Kapitel 3

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DreamYourStory

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,,Wo...her?",setzte ich an aber Victor unterbrach mich.
,,Setz dich dich erstmal!",bat er mich und zögerlich tat ich wie mir geheißen und setzte mich auf den Platz neben Crystal.
,,Weißt du wer du bist? ",fragte Xavier.
Was waren sie?
Waren sie vom Gefängnis um mich zu verhören?
Eines war klar: Ich würde ihnen nichts erzählen, bis ich mit Sicherheit wusste, dass sie mir nichts Böses wollten.
,,Ruia! Du kannst uns vertrauen",versuchte es Crystal.
,,Woher wisst ihr meinen Namen?:,erwiderte ich misstrauisch.
,,Das ist eine lange Geschichte"
Ich verschränkte die Arme vor der Brust.
,,Wir können dir nur helfen, wenn du mit uns sprichst",versuchte mich Xavier zu beruhigen.
,,Ich kenne euch nicht!",meinte ich immer noch unnahbar.
Ich muss nur eine Sache wissen: Weißt du über alles deiner Art Bescheid?
Ich zuckte zusammen.
Ich wurde verrückt. Ich hörte Stimmen in meinem Kopf.
Weißt du über Seelenspiegel Bescheid? , fragte die Stimme.
Nein., schickte ich zurück.
Woher kam diese verdammte Stimme nur.
,,Also gut, wir erklären dir was wir alle vier sind", fing Crystal mit ruhiger Stimme an zu sprechen. ,,Wir sind Savants, eine relativ große Gruppe Menschen mit angeborenen Gaben. Diese Gaben können ganz unterschiedlich sein: Ich zum Beispiel, bin eine Seelensucherin. Das bedeutet, dass ich Seelenspiegel finde, so wie mit dir. Xav hier ist ein Heiler und Vic kann anderen Leuten seinen Willen auf zwingen. Soviel dazu. Jetzt zu den Seelenspiegeln: Der Seelenspiegel von einem Savant, ist ein anderer Savant, welcher ungefähr zur gleichen Zeit wie sein Gegenstück irgendwo auf der Welt gezeugt wurde. Die beiden Seelenspiegel ergänzen einander und gleichen sich aus. Xav ist mein Seelenspiegel, ich bewahre ihn davor, zum Angeber zu mutieren und er sorgt dafür, dass ich keine Minderheitskomplexe (?) bekomme." Sie lachte hell. "Und, hast du soweit alles verstanden?" Ich zeigte keine Reaktion. Sie wollte etwas sagen, doch eine Kellnerin kam an unseren Tisch und fragte auf afghanisch (?): ,,Kann ich Ihnen etwas bringen?" Auf die verwirrten Blicke der anderen wiederholte ich die Worte der Kellnerin nochmal auf Englisch, während sie unverhohlen zu Xavier und Victor rüber blickte. Die Kellnerin war ein junges und hübsches Ding und ich konnte wortwörtlich sehen, wie sehr sie danach gierte, mit einem der beiden ins Bett zu schlüpfen.
Auch wenn ich Victors Blick auf mir spürte, fühlte ich doch etwas schmerzhaftes in mir, was ich als Eifersucht einordnete, da sie hübsch und sauber war und bei Victor vermutlich sogar eine Chance gehabt hätte, ich aber abgemagert vom dünnen Gefängnissen, blutig von der Folter geschlagen und schmutzig war, da ich mich seit Wochen nicht mehr richtig hatte waschen können. Moment mal! Wenn ich eifersüchtig war ... nein, niemals!

Lost Ruia (Macht der Seelen FF)Where stories live. Discover now