Prolog

226 7 3
                                    

1877

Es war ein schöner Frühlingsmorgen. Albus und Grindelwald spielten gegeneinander Zaubererschach. Albus Bruder Aberforth saß daneben und feuerte Albus an. Amory ein seltsames, einsames kleines Mädchen saß auch daneben und sagte gar nichts. Sie war wie versteinert. Ihre Augen waren schon immer geheimnisvoll. Rot und Orange. Ihre Haare schwarz wie großes Pech und ihre haut blass wie ein Schneemann. Ihr Mund war rot wie Blut. Sie war für den ersten Blick sehr unheimlich. ,, Amory, willst du mal gegen meinen Kumpel spielen?", fragte Grindelwald freundlich. Amory sah ihn an als wäre er gestört. ,, Seh ich etwa so aus! Lass mich in Ruhe!", schnauzte sie und rannte in den Wald. Im Wald fühlte sich Amory immer geborgen und nicht alleine. ,, Was für ein Abschaum! Ich hasse Hogwarts!", zischte sie und lehnte sich gegen einen Baum. Plötzlich stand Albus und Aberforths Schwester vor mir. Sie war ein paar Jahre jünger als ich und sah sehr zierlich aus. ,, Hallo Amory! Ich wollte dir sagen, dass du überall willkommen bist, wenn mein Bruder nervt kannst du auch mit mir spielen, denn ich bin auch sehr sonderbar!", erklärte mir Ariana. Amory Betrachtete das Mädchen stolz. ,, Ach ja? Kannst du denn auch Menschen weh tuen, wenn du sie anschaust oder kannst du mit deinen Händen zaubern?", fragte sie erleichtert. ,, Oh nein, dass kann ich nicht, aber wenn ich wütend werde, kann ich mich nicht unter Kontrolle halten und ich bringe Menschen ohne Grund um!", jammerte Ariana und sah mich mit eröteten Augen an. ,, Deshalb habe ich auch keine Freunde!", trotzte das Mädchen und sah beschämt auf ihre Füße. Amory bekam ein Lächeln auf dem Mund. ,, Ariana Dumbledore! Wir beide sind außergewöhnliche Mädchen, wir sind überall unerwünscht mit unseren merkwürdigen Kräften, lass uns zusammen tuen und über die Weltherrschaft kämpfen!", meinte Amory und sah Ariana beschwichtigend an. ,, Nein Amory! Das werden wir nicht, wir sind in Hogwarts erwünscht! Rede dir das nicht ein! Wir sind in Hogwarts erwünscht! Wir werden keine Weltherrschaft machen, wir beide werden in der Schule etwas lernen, wir beide werden einen guten Abschluss machen, wir beide brauchen keine Weltherrschaft, wir haben uns, und das reicht, mehr brauchen wir nicht!", redete Ariana Amory ein. Amory schien das zu gefallen, endlich hatte sie jemanden gefunden der genauso wie sie ist.

Sie wurden beste Freundinnen, nur Albus und Aberforth schien das nicht zu gefallen, da sie Amory sonderbar fanden. Ariana hatte öfters Streit mit ihren Brüdern, aber nichts und niemand konnte die beiden trennen!

1888

,,Ariana Dumbledore ist tot! Wir vermuten das an dem Tot, Gellert Grindelwald, Aberforth Dumbledore und Albus Dumbledore an dem Tod Schuld sind. Es gab einen tüchtigen Streit zwischen ihnen. Alle sind wie vom Erdboden verschluckt man sah nur noch die Leiche von Ariana Dumbledore in der Küche liegen. Schreckliche Tragödie!

Amory lag neben der Leiche von Ariana Dumbledore. Sie schluchzte weinend. Ihre Tränen nahmen Feuer an. Das hieß sie war sehr wütend. Ihre Augenfarbe nahm Feuerrot an. ,, Salami tuska la tium! (Ich werde deinen Tot rächen, und auch wenn es das letzte ist was ich tue!", zischte sie auf einer seltsamen Sprache, man nannte sie auch Parsel. Amory selber konnte diese Sprache aufeinmal. Ein letztes Mal schaute sie auf Ariana und dann verschwand sie.

1899

Amory lag im Wald. Gellert Grindelwald hatte sie schon getötet, jetzt fehlten nur noch die Dumbledores. Als sie Grindelwald getötet hatte, hatte sie Gefallen dadrinne. Es hatte ihr Spaß gemacht, zu töten.

1929

Amory ging im Wald umher. Ihr langer Umhang schwebte im Wind umher. Der Verbotene Wald entwickelte sich immer zum Dunkleren. Es wurde im Wald immer dunkler und nebeliger, da Amory immer schlimmer und bösartiger wurde. Vor ein paar Monaten hatte sie die ganze Familie Grindelwald umgebracht und dann noch die Familie Ammen umgebracht, von den sie früher immer gemobbt wurde. Ihre Macht wurde immer stärker.

Seelische AugenWhere stories live. Discover now