Kapitel 1

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Ich schaue aus dem Fenster und sehe wie die Regentropfen gegen das Fenster peitschen als es unten klingelt. Ich springe auf und renne runter und öffne die Tür, doch es ist nicht mein Vater wie ich erwartet hatte, zwei Männer mit grauen Uniformen stehen vor der Tür. Ich weiß sofort was es bedeutet, SIE kommen. Ich merke wie mir alles Blut aus dem Gesicht weicht während ich vorsichtig zwei Schritte zurück gehe. Da räuspert sich plötzlich der eine:„ Ist Mr. 2922680 zu Hause?” Erleichterung durchströmt mich als ich antworte:„ Nein, er ist im Moment nicht da.” Doch gerade als ich das sage sehe ich wie das Auto meines Vaters hinter den beiden Männern hält. Mein Vater erstarrt als er die Uniformierten sieht. Auch er weiß was es bedeutet, die beiden wollen keine Zeit verlieren und greifen nach den Armen meines Vaters. „Nein bitte nicht rufe ich, nicht schon wieder!” „Rachel geh ins Haus.” herrscht mein Vater mich an „es wird wohl wieder nur Blut und vielleicht ein bisschen Hautgewebe sein.” Doch an seiner Art wie er es sagt erkenne ich das auch er Angst hat. „Bitte, sagen sie mir nur was es diesmal ist.”flehe ich die Männer an. „Es tut uns leid Miss aber sie kennen die Regeln.” Ohne ein weiters Wort ziehen sie meinen Vater zum Auto. Tränen laufen mir übers Gesicht als ich meinem Vater hinter her schaue , natürlich weiß ich das es nichts ernsthaft schlimmes sein kann sonst wären nicht die Grau Uniformierten gekommen aber ich weiß wie schwer es jedes mal für ihn ist dorthin zu gehen, seid das mit Mum passiert ist . Das letzte was ich sehe ist sein trauriges Gesicht bevor mir die Tränen die Sicht verschleiern, schnell Wische ich sie weg aber zu spät das Auto ist schon um die Ecke gebogen.
Ich gehe rein weil meine Glider von der Kälte schon ganz taub sind. Ich kann an nichts anders denken als an SIE , SIE die unsere Körper missbrauchen, nur deshalb existieren wir, um Spender zu sein , wir sind Klone. Deshalb der Name 2922680 für meinen Vater er ist seinem Menschen zugeteilt. Wir existieren um zu spenden egal was auch immer der andere Körper braucht. Ich wurde nicht geboren genauso wenig wie mein Vater oder mein Bruder Jack, wir wurden gezüchtet in einem Reagenzglas und immer wenn ein neuer Mensch dazu kommt bekommt er einen Klon gezüchtet. Genau genommen ist meine Familie also gar nicht meine Familie.
Ich hasse dieses Leben, jeden Tag Angst davor zu haben man könnte geholt werden. Meine Eltern haben damals mich und Jack adoptiert , ich verstehe nicht wie sie so etwas überhaupt machen konnten ich will später mit niemanden verheiratet sein oder Kinder bekommen.  Natürlich weiß ich das es so nicht funktioniert aber mir ist die Vorstellung einfach so zu wieder die Menschen zu verlieren die mir am wichtigsten sind so wie es mit Mum pasiert ist als die weiß Uniformierten an unsere Tür geklopft haben. Wenn ich daran denke wird mur sofort wieder schlecht, weiß Uniformierte bedeuten Tod. Der Mensch hat sich so stark verletzt das er zum Beispiel ein Überlebens wichtiges Organ braucht natürlich muss dann der Klon spenden. Mum musste ihre Lunge  spenden. Mir kommen die Tränen schon wieder hoch weshalb ich entscheide mich schlafen zu legen also schleiche ich leise die Treppe hinauf und Kuschel mich neben Jack zusammen der bereits vor einer Stunde eingeschlafen ist.

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⏰ Last updated: Jan 30, 2016 ⏰

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