Jeder einzelner Tag ist derselbe. Jeden Tag stehen wir auf und treten in eine Welt ein, die das Leben verlernt hat. Wir treten in eine Welt ein, wo die Taten der Personen wichtig sind, nicht die Person selber. Wir treten in eine Welt ein, wo etwas Unsichtbares verehrt wird, aber das Sichtbare zerstört wird. Wir treten in eine Welt ein, wo von Freiheit geredet wird, wobei wir alle einfach nur Gefangene in unserer Gesellschaft sind.
Tag für Tag stehen wir auf, wir stehen auf weil wir müssen. Wir müssen weitermachen, wir müssen kämpfen. Wir müssen gehorchen, wir müssen den Vorgesetzten zuhören. Müssen wir? Nein! Es gibt nur eine Sache die wir müssen. Leben. Warum tun wir es nicht? Warum lassen sich alle so einengen. Warum lassen sich alle in etwas hineinzwängen, was sie gar nicht wollen.
Die Gesellschaft über einen großen Druck auf uns aus. Einen zu großen Druck. Wir werden in Schubladen gesteckt und kommen dort nur schwer wieder raus. Irgendetwas zieht uns immer wieder zurück. Traurig. Unsere Gesellschaft ist Gnadenlos. Das Ergebnis sehen wir ja an Jugendlichen, Familienväter, einsame Frauen... Diese schaukeln einfach. Ihr lebloser Kopf ist gesenkt. Sie wollten fliehen...
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Das Glück ist ein Einhorn
Poetry-every day is exactly the same... Es sterben zu viele Menschen, ohne das sie überhaupt gelebt haben. Ohne überhaupt den Sinn des Lebens verstanden zu haben. Aber was ist eigentlich der Sinn? Sitzen wir nicht alle vor einer weißen Wand und hoffen au...