WO SIND MEINE ELTERN?!

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"Amir was machst DU denn hier?!"

Er saß da neben meinem leeren Bett auf einem Stuhl und wartete wohl auf mich.

Ashab schaute mich an und fragte mich ob er mich rein schieben soll.
Ich nickte ihm zu und wendete mich zu Amir.

Amir ist mein Ex Freund. Er war meim erster und bisher einziger Freund, aber hat mich betrogen. Er hatte so viele Mädchen gleichzeitig am Start und meinte zu mir immer es seien nur so Kumpel-freundinnen.
Ich glaubte ihm das, bis meine kleine 15 jährige Cousine mir erzählte dass sie jemanden kennengelernt hat.
Ich hab mich für sie gefreut und dann hat sie mir ein Bild gezeigt... TADAAAA es war Amir.
Ja genau er hat auch noch Kontakt zu meiner Cousine kontakt.

er hatte 1 mal versucht mich um verzeihung zu bitten aber es hat nichts gebracht. Ich konnte ihn nicht mehr leiden, obwohl ich immernoch irgendwie Gefühle für ihn habe.
Uff wad rede ich da, ich hab jetzt Ashab und er kümmert sich um mich und Amir? Dem war ich nur eine von vielen.

[...]

"So jz sag was willst du hier? Dass du dich nicht... nicht.. schämst Amir..." sagte ich zum ende hin immer leiser.

"wer ist der junge?" Fragte er

"Geht dich n dreck an, was willst du hier?!" Sagte ich energisch

"Hee medni bleib ruhig ich wollte nicht kommen um zu streiten.. ich.. dal marshal doyl (gute besserung) ich hab von der op und alles gehört.. ich wollte schauen wie es dir geht.. ich hab mir wirklich sorgen gemacht.. ich bin extra 4 stunden gefahren um hier nach Hamburg zu kommen medni.. ich wollte mich entschuldigen für alles.. aber anscheinend... bist du ja jetzt in guten Händen...."
Sagte er und schaute bei dem letzten satz kurz zu Ashab.
Ehe ich antworten konnte stand er sofort auf und ging traurig durch die Tür raus.

Ich schaute unverständlich zur Tür
"A..." brachte ich nur noch raus und mich überkam ein heftiges schuldgefühl.

Ich dreht mich langsam zu Ashab

"Ashab bitte fahr mich ihm hinterher...Bitte"

Er sah traurig aus wegen meinen Worten, wahrscheinlich dachte er ich will zurück zu Amir und nicht mehr ihn.

Trotzdem nickte er und fuhr mich schnell los.

Wir verließen meine Station und standen im Flur. Amir hatte sich ans Fenster gelehnt und schaute raus. Er war mit dem Rücken zu uns so dass er uns nicht sehen konnte.

Ashab ging durch die Tür zurück auf die station und ließ mich mit Amir alleine zurück.

"Amir.." sagte ich und hielt daraufhin inne.

Er drehte sich um und schaute mich trostlos an. Seine Augen waren leer und sein Gesicht emotionslos aber doch irgendwie traurig.

"Medni verzeih mir in sha Allah. Verzeih mir wegen den ganzen Mädchen... deiner cousine.. dass ich hier hin gekommen bin.. einfach alles. Wenn du glücklich bist bin ich es auch."

"In sha Allah, verzeih du mir auch.. vorallem meine Entscheidung.. dass ich jetzt vergeben bin und aus dir und mir nichs mehr werden kann. Es ist zu viel passiert um nochmal anzufangen."

"Ja schon in ordnung.."

"Ich danke dir fürs kommen es hat mich wirklich irgendwie gefreut.. und ja wegen deiner frage vorhin im zimmer.. alhamdulillah mir geht es besser."

"In sha Allah wird es dir auch weiterhin immer gut gehen, dal bart ca1 boyl shu (Allah soll euer schicksal zusammen lassen oder so also sagt man nach dem motto "hoffentlich bleibt ihr immer zsm")
Während er das sagte drehte er mir wieder den rücken zu und ging zügig raus.

Zusammen durch Höhen und TiefenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt