4.

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"Echt?", staunte Thaddeus. "Ach, ja! Das hast du doch mal in'ner Let's Draw-Folge gesagt, oder?"
Wieder ein beschämtes Nicken, den Blick bekam dieses Mal aber nicht der Boden.
"Dafür kannst du das aber ziemlich gut.", hauchte er gegen die Lippen des Älteren, welche er auch sofort wieder nach diesen Worten versiegelte und beide leicht in den, dieses Mal von Anfang an verlangenden, heißen Kuss hinein grinsten.
Langsam wanderte die linke Hand des Blauäugigen unter das Shirt des Braunhaarigen, woraufhin er mit einem leichten Keuchen belohnt wurde und zufrieden in den Kuss hinein grinste.
Sanft und doch begierig strich er über die Haut seines Rückens und spürte, wie sich eine Gänsehaut unter seinen Fingerkuppen bildete.
Der Atem der beiden wurde unregelmäßiger, ihre Herzen rasten und sie bewegten sich langsam auf Taddls Zimmer zu.
Seine linke Hand war immer noch unter dem Shirt, während die andere die Tür öffnete und nachdem die beiden Jungs durch sie hindurch gestolpert waren, die Tür wieder schloss.
Vorsichtig und eher schüchtern wanderten nun auch Ardys Hände den Körper seines Gegenübers auf und ab, bestaunte, wie gut es sich doch anfühlte, ihm so nah zu sein und über seinen gut gebauten Oberkörper zu streichen, wenn auch nicht unter dem Oberteil, das der Blonde trug.
Nun löste der Grünäugige schüchtern den Kuss und schaute den Größeren verunsichert an.
"I-Ich...", fing er an, wurde jedoch von einem "Scccchhhhhhhht..." von Taddl unterbrochen.
"Ich weiß, was du sagen willst.", redete er weiter, schaute Ardy tief mit seinen blauen Seelenspiegeln in die grünen und legte behutsam seine rechte Hand an seine Wange. "Keine Sorge, sag einfach stopp, wenn es dir zu weit geht."
Mit rotem Kopf und schüchternem Blick nickte er wieder.
"Wir können auch sofort aufhören, wenn dir das zu schnell ist.", bot der Blauäugige verständnisvoll an, bekam jedoch ein Kopfschütteln als Antwort.
Das Herz des Kleineren raste wie verrückt und ihm war ziemlich warm. Er wollte auf gar keinen Fall aufhören! So lange hatte er auf diesen Augenblick gehofft und er war diesem so nah, dass er es nicht schaffte, aufzuhören. Das Verlangen nach dem Jüngeren war viel zu stark, als dass er es gekonnt hätte.
Dieses Mal fasste der Ältere Mut, beugte sich nach vorne und versiegelte seine Lippen mit denen seines Liebsten.
Wieder verschränkte er seine Finger hinter dem Nacken des Blonden miteinander und die Hände von Taddl fuhren wieder unter sein Shirt, welches kurz darauf Ardys Körper verließ und achtlos auf dem Boden landete.
Sie küssten sich ein weiteres Mal, jedoch nicht lange, da Taddl sein Shirt ebenfalls auszog und es auf den Boden warf.
Mit leuchtenden Augen begutachtete Ardy den Oberkörper seines Brudis, welcher zufrieden grinste.
Er hatte Muskeln, nicht zu viele, nicht zu wenige, ein Sixpack und unglaublich schöne Haut.
Begierig strich er über die nackte Haut, von der Brust herab über sein Sixpack zu seiner Hose, wodurch sich eine Gänsehaut bei beiden bildete.
Der Jüngere schlang seine Arme um den Kleineren, küsste ihn leidenschaftlich und drückte ihn sanft auf sein Bett.
Er unterbrach den Kuss und langsam strich auch er mit seiner rechten Hand den Oberkörper seines Gegenübers entlang, beobachtete jede Regung des Braunhaarigen, schaute sich alles ganz genau an, bis er bei der Jogginghose ankam und seine Hand auf der Hüfte ablegte. Nun blickte er wieder in diese wunderschönen, grünen Augen, welche ihn schüchtern anschauten und fing dann an, leicht an Ardys rechtem Ohr zu knabbern und sich den Weg an seinem Hals hinunter zu seinem Schlüsselbein küsste, was den Unteren aufkeuchen ließ und er sich erschrocken auf seine linke Hand biss.
Behutsam nahm der Jüngere die Hand und legte sie neben den Kopf seines Gegenübers und hauchte verführerisch: "Ich will dich hören." mit einer noch tieferen Stimme als gewöhnlich, was bei dem Grünäugigen einen angenehmen Schauer verursachte und er ihn mit hochrotem Kopf anschaute.
Taddl grinste lasziv und wandte sich wieder seiner vorherigen Aktivität zu.
Nun küsste er sich von Ardys Schlüsselbein hinunter über seine Brust, wo er kurz intensiv über seine Brustwarze leckte, von wo aus er weiter über seine Rippen zu seinem Sixpack wanderte und seine Zunge in seinem Bauchnabel versenkte, wofür er wieder ein Stöhnen als Belohnung bekam.
An Ardys Jogginghose angekommen, schaute er hoch zu seinem Liebsten, welcher ein Nicken als Bestätigung gab, dass er weiter machen konnte, was er auch sofort tat, indem er ihm seine Hose auszog und achtlos vom Bett schmiss.
Der Ältere entschied sich, auch etwas zu machen, da es sich ein wenig eigenartig anfühlte, dass Taddl die ganze Zeit dafür sorgte, dass er sich gut fühlte, er aber selber nichts tat, weshalb er sich schnell in einer fließenden Bewegung aufsetzte und die Position änderte, so dass er nun über Taddl gebeugt war und heiß flüsterte: "Jetzt bin ich dran."
Er erntete einen irritierten Blick und öffnete den Gürtel des jetzt unten liegenden, worauf Knopf und Reißverschluss der Hose folgten und die Jeans ausgezogen und vom Bett geschubst wurde.
Er sah bereits eine stattliche Beule durch die Boxer seines Liebsten und grinste zufrieden.
Dann rutschte er wieder nach oben und die beiden küssten sich erneut, während Ardy seine Hand zwischen den beiden Beinen von Taddl platzierte und über sein Glied strich.
Überrascht stöhnte Taddl, wodurch der Kuss unterbrochen wurde.
Mit Lust verschleierten Augen schaute er in die grünen seines Gegenübers und wechselte die Position, so dass er wieder oben lag.
Er spielte ein wenig am Bund von Ardys Boxershorts und zog ihm diese dann quälend langsam aus.
"Taddl... Bitte...", stöhnte Ardy flehend und der Blonde verstand.
Er beugte sich nach unten und leckte ein Mal langsam und intensiv die Unterseite der Erektion entlang, wofür er ein lautes Stöhnen bekam, durch das er nur noch mehr angespornt wurde.
Ardys Atem war schwer und unregelmäßig, bald würden seine Träume der letzten Monate wahr werden.  


Tardy-OS (Lemon)Where stories live. Discover now