Das Kennenlernen

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Andre

'Wie heißt du eigentlich?': fragte ich. 'Äh..m...Jan, du?': sagte Jan, der mir sehr schüchtern vorkam obwohl er garnicht so wirkte.'Ich bin Andre': antwortete ich. 'Ich hab dich vorher noch nie hier gesehen, bist du neu hier?': fragte Jan wärend er versucht etwas cool zu wirken, man aber immernoch merkt das er schüchtern ist. 'Ja, ich bin gestern hier her gezogen, willst du mir vielleicht gleich ein bisschen was von Köln zeigen?': fragte ich Jan, denn irgendwie habe ich das Gefühl ich mag ihn obwohl ich ihn erst 5 Minuten kenne. 'Ja,....klar': antwortete Jan und stotterte wieder wie am Anfang. 'Okay, geh'n wir dann jetzt?': fragte ich und Jan nickte. Also gingen wir ein bisschen durch Köln während Jan mir viele Sachen zeigte und wir uns näher kennenlernten. Als wir am Dom ankamen setzten wir uns auf eine Treppenstufe. 'Wo...wohnst du...eigentlich?': fragte Jan mit einer wie man hörte sehr verunsicherten Stimme.'Ich wohne gleich hier um die Ecke, das letzte Haus von der Straße', antwortete ich und sagte gleich hinterher mit einem leichten kribbeln im Bauch,' Wir können ja mal zu mir gehen.' Warum hatte ich nur dieses kribbeln im Bauch? Jan lenkte mich sofort von diesen Gedanken ab:' Ja, klar...können wir.' Wir gingen also zu meiner Wohnug, wobei ich ein leichtes Bedürfnis dazu hatte seine Hand zu halten. Ich hatte es fast schon getan, da drehte sich Jan weg. Wir waren an dem Haus in dem meine Wohnung war angekommen. Wir gingen rein und wir setzten uns. Wir redeten noch eine Weile bis Jan sagte, das er gehen muss. Also ging er und ich merkte sofort das irgendetwas fehlte. Genau genommen irgendjemand. Ich mochte garnicht darüber nachdenken warum er mir fehlte, aber ich konnte nicht anders. War ich wiklich in ihn......verliebt? Nein, das wollte ich mir nicht vorstellen. Ich hatte doch bis vor ein paar Wochen noch eine Freundin. Aber vielleicht liebte ich sie deswegen nicht mehr. Nein, bestimmt nicht. Oder doch? Das wurde mir zu viel, ich musste raus an die frische Luft. Ohne das ich es kontrollieren konnte ging ich ohne vom Weg abzuschweifen zu Jan's Wohnung, da er mir gesagt hatte wo er wohnt. Als ich vor seiner Tür stand begriff ich erst richtig das ich zu Jan gegangen war. Warum? Warum ging ich zu Jan? Ohne erstmal zu überlegen warum ich jetzt zu Jan gegangen war ging ich wieder nach Hause und legte mich ins Bett. Ich dachte die ganze Zeit an Jan und an diesen verrückten Tag bis ich dann vor Müdigkeit einschlief.



#jandreWhere stories live. Discover now