3. Schweinski

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Bastians Sicht:

Wir hatten gerade Training, aber ich saß nur am Feldrand, da ich vorher hingefallen bin und ich jetzt eine Beule am Kopf hatte. Das war zum einen richtig doof, weil es echt weh tat, zum anderen aber gut, weil ich so die ganze Zeit meinen Teamkollegen Lukas Podolski ansehen konnte.

Lukas und ich sind schon lange beste Freunde. Ich aber fühlte seit kurzem mehr als Freundschaft. Ich konnte die Schmetterlinge, die  wild in meinem Bauch herumflattern, einfach nicht mehr unterdrücken. Zuerst war es ein komisches Gefühl, da es unbekannt war. Lukas ist nämlich der erste Mann in den ich mich verliebt habe. Ich fand es eigentlich nicht schlimm, ich bin ein toleranter Mensch, aber ich weiß, dass aus uns nie ein Paar werden wird

Naja, jedenfalls konnte ich meine Augen nicht von ihm lassen. Er hat echt einen Traumkörper. Und dann noch sein schönes Gesicht.

„Hey Basti glotz ihn nicht so auffällig an!”, hörte ich Thomas' Stimme. Scheisse, wie kann ich mich denn da jetzt rausreden?
Ich sagte zuerst einfach gar nichts, hoffte einfach, dass er schnell gehen würde.
„Halloooo kannst du mal bitte was sagen?”, nervte Thomas weiter.
„Wen sollte ich denn anglotzen”, fragte ich. „Verkauf mich doch nicht für blöd jeder merkt, dass du auf Lukas stehst.” „Ja du hast recht ich bin in ihn verliebt!”
„Zufällig war Lukas gestern nei mir und hat mir gesagt, dass er sich in dich verliebt hat.”
„Was?”
„Du hast schon richtig gehört. Rede am besten mal mit ihm.” „Okay mach ich.”

Ich musste grinsen und beschloss gleich mit Lukas zu sprechen.

Lukas' Sicht:

Besorgt schaue ich immer wieder zu Bastian, der sich beim Training verletzt hat. Ich machte mir Sorgen um meinen besten Freund.Oder besser gesagt ich mache mir Sorgen um meine große Liebe. Ja ich liebe meinen besten Freund. Aber er mich nicht. Wieso sollte er auch?

Wieder sah ich zum Feldrand. Aber dort saß er nicht mehr. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Es war Bastians

Bastians Sicht:

„Jetzt oder nie.” sagte eine Stimme in meinem Kopf. Lukas drehte sich um. „Können wir kurz reden?”, fragte ich. Er nickte. Wir entfernten uns ein wenig von den anderen.

„Also Lukas ich muss dir was sagen!”
„Okay, schieß los!”
Er lächelte. Jetzt hielt mich nichts mehr zurück. Noch bevor ich irgendwas sagte zog ich ihn zu mir und küsste ihn. Fast sofort erwiederte er den Kuss.
„Ich liebe dich Lukas!” „Ich dich auch. Mehr als alles andere auf der Welt!”

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