Kapitel I

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Ein Tag genauso wie jeder auch... Die Sonne scheint über Konoha und die Menschen sind alle fröhlich. Sie haben Familien die ihnen auch in den schwierigsten Situationen beistehen. Die ihnen bei einem Streit helfen oder beschützen.

Ich hingegen werde misshandelt, gehasst, verachtet. Ein Mensch ohne Freunde und Familie.

Der Himmel wurde langsam grau, die Menschen gingen nach Hause.

Nun stand ich hier allein und verlassen auf den Straßen. Der Regen plätscherte auf mich hinab und wurde immer stürmiger. Keine Menschenseele war mehr unterwegs. Der Himmel weinte... Jedoch nicht wegen mir. Nein, dafür war der Regen zu Stolz, als einen Straßenjungen zu bemitleiden. Langsam ging ich die verschütteten Straßen entlang zu meinem ,, Lager " . Es bestand aus einem alten Pappkarton und ein paar zerrissenen und schmutzigen Decken. Ja...dies war mein Heim. Hier lebte ich.

Naruto Uzumaki...

An meinem Pappkarton angekommen, kuschelte ich mich in die Decken und versuchte zu schlafen, was jedoch nicht gerade funktioniert wenn dein Karton durch den regen aufweicht. Und ein paar Sekunden später sitze bzw. liege ich hier im Regen. Mein Körper fängt unverweigerlich an zu Zittern und die Entzugserscheinungen werden nicht gerade besser. Ich gestehe das ich Drogen nehme, aber was solls. Mich hält sowieso nichts mehr in dieser Welt. Meine Eltern starben, als ich noch ganz klein war, bei einem Autounfall. Meine Verwandten wollten mich nicht und das Waisenhaus auch nicht, genauso wenig wie das Jugendamt. Und so lebte ich auf der Straße. Klauen und stehlen ist mein Alltag und das Prügeln und verprügeln gehört dazu. Langsam trat ich in das Land der Träume ein und bemerkte nicht wie mich jemand wegtrug.

Am nächsten Morgen wachte ich in einem fremden Bett auf und vesuchte mich aufzurichten, wurde aber sogleich wieder in die Matratze gedrückt. Mein Atem ging stoßweise und mein Kopf brannte wie eh und je. Ein kalter Lappen wurde mir sanft auf die Stirn gelegt.
Nun konnte sich mein Kopf wieder abkühlen und der kalte Lappen half dabei.
Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen.

Am Anfang hatte es noch nicht geklappt, doch nach ein paar Minuten und unzähligen versuchen, konnte ich meine Augen mit einem lauten stöhnen einen spalt breit öffnen.

,, Wo bin ich?? " sprach ich mit krächzendem Hals. Leider brachte es mir nicht viel, da ich plötzlich anfing zu husten. Zu meiner linken saß ein Junge in circa meinem Alter. Mein Kopf bewegte sich in seine Richtung, so das ich ihn verschwommen aber klar identifizieren konnte.

Schwarz, blaues Haar, dass mich an einen Entenhintern erinnerte. Tief schwarze Augen die mich traurig ansahen. Seine Hand in meiner eingehakt.

Zu meiner rechten ein etwas älterer junger Mann, tief schwarze Augen genau wie sein Haar, die länger als die des rechten jungen waren. Er sah mich bemitleidend an.

Der Junge zu meiner linken sagte das ich mich bei ihnen zuhause befand. Der linke der meine Hand hielt hieß Sasuke und der rechte hieß Itachi. Die zwei waren Brüder.

Konnte man sich aber auch denken, denn die zwei sahen sich schon recht ähnlich.

Schwindel über kam mich, meine Umgebung verschwamm und meine Augenlieder flackerten. Nichts konnte mich mehr halten und meine Gedanken verschwanden in das Land der Träume......



NaruSasu - Eine verbotene LiebeWhere stories live. Discover now