Kapitel 2.

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"Wann kommst du wieder?" Kapitel 2. Mittlerweile war es auch schon ziemlich spät geworden. Ich legte ich mich in mein Bett und starrte die Wand an. Es war erstaunlich, wie gut ich mich mit Max bisher verstanden hatte, wir kannten uns schon so lange - es gab einfach eine besondere Verbindung zwischen uns. Ich ließ meine Augenlider zufallen und schlief ein. Träumen tue ich ziemlich selten, und wenn, dann hätte ich meinen Traum am nächsten Morgen schon wieder vergessen. Keine Ahnung wie lange ich geschlafen hatte, aber ich stand nach einer ganzen Weile auf, streckte mich einmal und sah mich um. "War wohl doch alles real", murmelte ich vor mir hin, als ich dabei war, mein Handy aus meiner Tasche zu greifen. Keine Nachricht, kein Anruf. Ich hatte echt gehofft, dass Max sich gemeldet hätte. Da ich mit meinen Gedanken sowieso woanders war, beschloss ich, heute einfach im Bett zu bleiben. Krank fühlte ich mich nicht, aber ich hatte irgendein komisches Gefühl im Magen. Ich vermisste Max jetzt schon, auch wenn ich nicht wusste, was los war. "Ich muss wissen, warum er so schnell abgehauen ist", gab ich leise von mir. Nervös wählte ich Max's Nummer und überlegte währenddessen, was ich sagen oder fragen sollte.

Wann kommst du wieder?Where stories live. Discover now