Kapitel 18

1.8K 71 11
                                    

Hendrik POV:

Als ich wieder aufwachte, war Mum nicht mehr da.

ES WAR ALSO ALLES NUR EIN TRAUM? NEIN! ICH BIN NOCH BEI BONNIE

Ich ging zum Buch, welches bereits Aufgeschlagen auf dem Boden lag.

Ich blätterte durch und als ich einen Text las, weiteten sich meine Augen,

„Hast du etwas interessantes gefunden mein Schatz?"

„Ja, ich habe was gefunden, was dich zurück ins Leben bringt, ohne jemanden zu opfern!"

Wir holten uns den Leichnam von Mum.

Bonnie hatte noch Blut von Tante Elena, und Ich habe immer was von Dad dabei.

Während Bonnie den Zauber murmelte, gießten Jeremy und ich das Blut auf Mums linke Brust.

Wir warteten eine Weile und dann....


Dann verschwand das Blut in Mums Brust.

Sie holte einmal tief Luft.

Als sie aufstand, rannte ich zu ihr und nahm sie in den Arm.

Mum fing an zu weinen, und auch bei mir liefen die Tränen.

„Endlich haben wir dich wieder!!!!"

„Ich werde Euch nie mehr verlassen! Das verspreche ich!"

Wir standen noch eine Weile so da, bis ich mich langsam von ihr löste.

Ich musste lachen.

„Was?"

„Du, du bist kleiner als ich!"

„Ach und das findest du lustig?"

„Ja! Damals war ich kleiner als Du, und nun bist du kleiner als ich!"

Mum schüttelte lächelnd den Kopf.

„Kaum bin ich wieder am Leben, schon werde ich von meinem eigene Fleisch und Blut ausgelacht."

Ich nahm ihr Gesicht in die Hände und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Dad und Luna werden so unfassbar glücklich sein! Luna braucht dich in dieser Zeit sehr! Dad und ich vergraulen immer ihre Dates!"

Ich lachte noch lauter.

„Ja, das habe ich mitbekommen!"


OHO

Mum klang sauer, und ich wusste noch von früher, dass man sich dann in Deckung begeben muss.

„Und das finde ich überhaupt nicht in Ordnung! Schlimm genug, dass du wie dein Vater bist! Selbst glücklich sein, aber den anderen kein glück gönnen!"

OH VERDAMMT, DIE IST WIRKLICH SAUER!

„Aber Mummy!"

„Nichts „aber Mummy!" ich weiß genau Bescheid!"

„Du kannst doch nicht wieder zurückkehren, und mir direkt einen Vortrag halten!"

„Ach kann ich nicht? Ich bin deine Mutter junger Mann! Ich kann dir einen Vortrag halten, Wann immer ich will, und wo immer ich will! Hast du das verstanden?"

Ich sah auf den Boden.

„Ja, Mum."

„Sie mir dabei gefälligst in die Augen!"

Ich hob vorsichtig den Kopf und sah sie, wie sie mit den Händen in die Hüften gestemmt, vor mir stand an.

„Ja, Mum!"

„Dann ist ja gut."

Eine Zeit lang war es still.

„Jep!"

„Was?"

Mum sah mich fragend an.

„Jep, Luna hat eindeutig dein Temperament!!!"

Wir alle 4 mussten anfangen zu lachen.

Mum war zurück, und nun weht hier ein anderer Wind!

_______________________________________________________________________

Und Leute, ich möchte Kommentare sehen.

Kisses :*


Die Doppelgänger - SchwesterWhere stories live. Discover now