Kapitel 2

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Ich grinse zurück. Er kam auf mich zu und sagte: "Luca...ich...ich...liebe dich!" "Ich dich...ähm...ich liebe dich auch!" erwiderte ich leise. Er kam mir immer näher und flüsterte mir ins Ohr: "Luca du bist toll"
Dann presste er seine weichen Lippen auf meine. Omg, wie kann man nur so tolle Lippen haben? Mir wurde plötzlich ganz warm. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Max stand nur noch in Boxershorts vor mir.Er zog mir vorsichtig mein T-Shirt aus. Ich wendete mich kurz von ihm ab und sagte, ich müsse nochmal schnell auf's Klo. Ich schloss die Badtür hinter mir ab ließ mich auf den Boden plumpsen. Es ging gerade alles so schnell. Will ich das überhaupt? Ich starrte die Wand an und entschloss mich: Klar, will ich. Ich schloss vorsichtig die Tür auf und sah Max mit dem Rücken zu mir stehen. Ich glaube er bemerkte mich nicht, denn er war am Handy. Ich schlich mich von hinten an ihn heran und ließ meine Hand vorsichtig seinen Buch runter gleiten. Er zuckte kurz zusammen. Meine Hand war jetzt kurz vor dem Hosenbund. Sollte ich? Ja, entschied ich. Also ging meine Hand langsam unter seine Hose. Doch plötzlich drehte sich Max mit einem Ruck um. Ich erschrak sehr. "Luca, ich kann das nicht" "? Warum?" "Ich... ehm...zumindest...nicht hier und heute." "Aber du hast doch angefangen...?" Ich sah wie Max Tränen in den Augen hatte. Was ist denn los mit ihm? Er zog sich schnell an und rannte aus der Wohnung. Ich war einfach nur verwirrt.

Max Sicht:

Luca löste sich von unserem Kuss. Mann, war dieser Junge toll. Er verschwand kurz ins Bad. Ich nahm mein Handy und dachte nach. Ich kann doch so etwas eigentlich nicht tun? Was wenn ich echte Gefühle für ihn entwickle? Ich kann nicht mit Luca zsm sein. Zumindest nicht offiziell. Meine Eltern sind sehr Homophob. Das ist schrecklich. Plötzlich spürte ich Lucas Hand auf meinen Bauch. Sie geleitete weiter runter und machte anstalten gleich meine Mitte zu berühren. Das war alles zu viel für mich. Klar, würde ich das hier jetzt gerne tun, aber meine Eltern...ach fuck. Ich drehte mich um, zog mich an und rannte weinend nach draußen.

Strange || Mauz ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt