Prolog

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Es klopfte an der Zimmertür. "Mach auf!" Kichernd schmiss Mona sich auf ihr Bett und sah an die Decke an der kleine und große leuchtende Sterne hingen. Mona hüllte sich in die Decke ein und schlief fest ein. Die Tür wurde aufgestoßen und ein kleiner Junge tapste herein. Er umklammerte in seinen Armen einen riesigen Teddybären und ging auf das Bett zu. "Mona?" flüsterte er bekam jedoch keine Antwort sondern nur leises atmen zu hören. Er schlüpfte unter die Decke, drückte ihr einen Kuss auf die Wange und zog sie in eine liebevolle Umarmung. Sie kuschelte sich näher an ihn und murmelte irgendetwas vor sich hin bis auch er ins Land der Träume glitt.
Der nächste Morgen verlief nicht gerade ruhig. Die zwei Kinder wachten früh morgens auf und weckten die Eltern mit lautem Gebrüll und hüpften auf ihren Betten herum. Das hatte zu Folge, dass sie an diesem Morgen nicht ihre allgeliebte Caillou-Serie gucken durften die täglich um 7:00 Uhr lief. Doch ließen sich die zwei ihren Spaß nicht verderben und machten sich auf den Weg zu den Schaukeln. Der Wettkampf begann als sie beide auf den Schaukeln saßen. Wer höher schaukeln konnte und von ganz oben abspringen konnte. Als Johnny absprang landete er perfekt auf den Füßen und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, was Salli empört aufschnauben ließ. "Ich kann noch von viel höher abspringen als du!" Johnny lachte. "Das will ich sehen!" Sie schaukelte immer höher und höher, bis es nicht mehr weiter ging. Mona sprang kreischend ab und landete hart auf ihren Knien. Sie schrie vor Schmerz auf und Johnny eilte  schnell rein in die Küche um Verbanntszeug zu hohlen. Als er zurück kam saß Mona schon auf der nahgelegenen Bank und wischte sich die Tränen ab die unaufhaltsam ihre Wangen herunter liefen. "Nicht weinen. Der Schmerz wird bald weg gehen.",flüsterte Johnny und strich ihr durch die wilden Locken. Er wühlte in dem Koffer und hohlte einen Lappen heraus mit dem er ihre Wunden sauber wischte und anschließend  Pflaster darauf klebte. Mit Tränen erstickter Stimme schluchzte sie. "Du bist mein aller bester Freund, Johnny. Ich hab dich lieb." Er nahm sie in die Arme und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ich hab dich auch lieb Mona."
Doch diese wunderbare Freundschaft hielt nicht lange. Johnny und seine Eltern zogen in ein anderes Land und Salli blieb alleine, ohne Johnny, ihren aller besten Freund, zurück. Anfangs war es schwer morgens auf zu stehen und zu wissen, dass der andere nicht mehr da war. Doch nach einiger Zeit verging der Schmerz und die Person gerieht in Vergessenheit.

Es tut mir leid das der Prolog so kurz geworden ist. Ich werde versuchen die Kapitel länger zu schreiben.

Euer Hasenpupsi <3

Someone like you, or not!Where stories live. Discover now