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Kapitel 5

Ich weinte aus vollem hals. Ich hielt es nicht aus. Wieso ich? Bei dem Versuch aus dem Wald zu rennen bemerkte ich es schnell. Ich bin eingesperrt! Überall war ein Zaun, der mich einschloss. Es gab keinen Ausgang. Wie ein Vogel im Käfig flog ich hier schon fast durch die Gegend. Voller bange um mein Leben. Und ich war nicht allein! Das wurde mir bewusst. Ich ließ mich irgendwo nieder und wollte nicht mehr. Soll es mich doch hollen. Doch irgendwas sprach mit Mut zu. Ich musste an Nancy denken. Sie hätte bestimmt niemals gewollt das ich auf gebe! Sie wollte mich ja nicht um sonst retten. Ich rafte mich auf, nahm meine Sachen und machte die Taschenlampe jetzt noch stärker an um mehr zu sehen. Ob es eine gute Idee war weiß ich dabei nicht...

Durch den Wald gehend aß ich mein Brot. Es ist schon eine lange weile her. Vielleicht ist es weg? Falsch gedacht. Ich erblickte wieder eine Zeichnung. Auf der war eine sehr große Gestalt im Wald gekrizelt. Ist das nicht dieselbe Gestalt wie vorhin? Ich nahm das Blatt. "Drrkchsch". Ich hörte merkwürdige Geräusche die mich langsam an das zischen vom Radio erreicht das bei uns im Heim immer rum stand. Nancy versuchte immer für uns Musik an zu machen, aber es brachte nichts, es gab kein Empfang. Eins war mir bewusste. Das etwas kommt immer näher. Ich lief schneller und schneller. Doch dann stolperte ich. Mein Knie durfte den Stein am Boden kennen lernen. Ich weinte fürchterlich. Es tat weh und Blut floss langsam mein Knie runter. Ich probierte zu gehen. Aber nur mit starken Schmerzen hielt ich mich oben. Am liebsten würde ich sitzen bleiben doch Dan hieß es für mich das Ende. Ich schaute nach hinten und erschrack. Eine Schwarze Gestalt mit einem weißen Gesicht sah mich an. Na gut , es hatte kein Gesicht, aber der Kopf war weiß. Es war zwar weit weg hinter den Bäumen, aber es beobachte mich. Das machte mir Angst. Es war die Gestalt...die auf den Zetteln...

Slender real story ( 1 Buch )Where stories live. Discover now